Das Wunder von Marseille: Trailer & Kritik zum Film - TV TODAY
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Tobis Film
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Das Wunder von Marseille

Ein kleines Schachtalent aus Bangladesch kämpft am Spielbrett und mit der Asylbehörde. Als Trainer: Gérard Depardieu.

Drama

FR 2019, Kinostart 07.11.2019

„Warmherziger Spaß, der den Kitsch clever in Schach hält“

Humor

Anspruch

Action

Spannung

Erotik

„Schach ist Krieg!“, tönt Sylvain Charpentier, „das hat Garri Kasparow gesagt, der Menschenfresser aus Baku.“ Dem kleinen Fahim, der 2011 an Charpentiers Schachkurs für Kinder teilnimmt, macht er damit keine Angst. Der Achtjährige hat politische Unruhen in Bangladesch erlebt und ist mit seinem Vater Nura nach Paris geflohen. Bereits daheim hat er großes Talent im „Spiel der Könige“ bewiesen, nun beeindruckt er auch das gutmütige Raubein Charpentier. Der Mentor trainiert den schlauen Knirps, damit er es zur Kinder-Meisterschaft in Marseille schafft. Unterdessen droht Nura die Abschiebung — Fahim würde dann in ein französisches Heim gesteckt… Gérard Depardieu ist hier als Brummbär Charpentier in einer Paraderolle zu bewundern. Trotz viel Gefühl gleitet die Verfilmung der wahren Geschichte Fahim Mohammads nie in Sozialkitsch ab. Das liegt u. a. daran, dass die mit feinem Esprit inszenierten Schachszenen großen Raum einnehmen. Das einfühlsame, authentisch bebilderte Migrationsdrama ist so zugleich ein mitreißender Sportfilm.

Infos und Crew

Genre
Drama
Originaltitel
Fahim
Jahr
2019
Altersfreigabe
12 Jahre
Regisseur
Pierre-François Martin-Laval,

Darsteller

Gérard Depardieu
Sylvain
Isabelle Nanty
Mathilde
Assad Ahmed
Fahim
Mizanur Rahaman
Nura
Pierre Gommé
Eliot
Sarah Touffic Othman-Schmitt
Luna