Zusammenfassung
Der Terminus stammt von Arthur Schopenhauer, genauer: Er hat ihn von Aristoteles übernommen: Unter Rückgriff auf des Griechen „Sophistische Widerlegungen“ definierte er: „Eristische Dialektik ist die Kunst zu disputiren, und zwar so zu disputiren, daß man Recht behält, also per fas et nefas. Man kann nämlich in der Sache selbst objective Recht haben und doch in den Augen der Beisteher, ja bisweilen in seinen eignen, Unrecht behalten
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Götze, L. (2022). Eristische Dialektik. In: Sprache – Zeitkritik – Erinnerungen. Rhetorik in Europa, vol 5. Frank & Timme, Berlin. https://doi.org/10.57088/978-3-7329-9042-9_24
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