V wie Vendetta | Kritik | Film | critic.de

V wie Vendetta – Kritik

Rache und Revolution. Terror, Tortur und Kahlrasur. In der nahen britischen Zukunft ist ganz schön was los, unter anderem Natalie Portman und ein literarisch aristokratisch sprechender Rächer.

V wie Vendetta

In Michael Winterbottoms auf der Berlinale mit dem Regiepreis ausgezeichnetem Dokuspiel The Road to Guantanamo spricht ein ehemals im rechtsfreien kubanischen Guantanamo inhaftierter Brite pakistanischer Abstammung davon, wie ihn diese Erfahrung geformt und letztlich stärker gemacht habe.

Evey (Natalie Portman) erkennt selbiges für sich. Erst nachdem sie gequält und gefoltert in Gefangenschaft dem Tod ins Auge blicken musste, kann sie alle Angst ablegen, sich scheinbar ungefährdet als gesuchte Person in den Sperrgebieten eines totalitären London bewegen und schließlich eine revolutionäre Idee in die Tat umsetzen.

James McTeigues V wie Vendetta (V for Vendetta), ebenfalls auf der Berlinale, allerdings außer Konkurrenz, gezeigt, verhält sich schon beinahe seltsam komplementär zu dem britischen Wettbewerbsbeitrag. Auch V wie Vendetta, einem an der gleichnamigen Graphic Novel orientierten Drehbuch der Washowski Brothers folgend, ist eine Auseinandersetzung mit Terror. Bei Winterbottom verläuft diese leider einseitig, zeigt er doch nur den staatlichen Terror und fragt nicht nach historischen oder ideellen Hintergründen, nach sich bedingenden Mechanismen.

V wie Vendetta

McTeigue wählt zunächst einen eindeutigen Ausgangspunkt: Der Terror geht vom totalitären Staat aus. Dieser ist britisch und in der nahen Zukunft angesiedelt. In der Nacht zum 05. November erscheint ein privater Terrorist auf der Bildfläche und bald auf der meinungsmachenden Mattscheibe, auf den städtischen Großbildleinwänden. Er trägt eine Maske in Erinnerung an den Volkshelden Guy Fawkes, der 1605 die Unrechtsherrschaft von James I. beenden wollte, indem er das Parlament zu sprengen gedachte. Während das Original gehängt wurde, schickt sich sein Nachahmer nun daran, den Plan, im Angesicht der neuerlichen Schreckensherrschaft, innerhalb Jahresfrist auszuführen. In dieser schicksalhaften Nacht begegnet er der jungen Fernsehangestellten Evey, was beider Schicksale entscheidend verknüpft.

Von nun an entspinnt McTeague eine Geschichte, die überraschend handlungsbezogen verläuft, sich stark auf ihre Narration konzentriert. Dies funktioniert, weil sich der Regisseur ganz auf seine facettenreichen Figuren fokussiert, die allesamt von bestechenden Schauspielern verkörpert werden.

V wie Vendetta

Der Terror des offensichtlich an Hitler angelehnten Kanzlers Sutler (John Hurt) vermittelt sich komplett über ein Monitorbild. Die Taten seiner Handlanger werden fast ausschließlich angedeutet. Wirklich rabiat aktiv hingegen ist der Rächer V (Hugo Weaving). Seine Aktionen bersten vor körperlicher Präsenz. Inszeniert sind sie jedoch als Spannungssequenzen, in denen der Thrill über dem Stunt steht. Doch allem übergeordnet ist der Dialog – in den Momenten des Sturms, wie der Ruhe. Sowohl die Zwiegespräche zwischen Evey und V, als auch die Diskussionen zwischen den ermittelnden Beamten Finch (Stephen Rea) und Dominic (Rubert Graves) tragen den Film und treiben die Handlung voran. Die eindringlichste Terrorerfahrung vermittelt Eveys Gefangenschaft – die eben nicht staatlich, sondern vor allem symbolisch ist. In dieser Gleichniswelt muss sie auch ihre Haare verlieren. Eveys auf einem Dach in den Regen gestreckter Schädel ist das nachhaltigste Bild in diesem futuristischen Thriller, der wie kaum ein Film seines Genres auf Gadgets und Spezialeffekte verzichtet. Nun ist V wie Vendetta weder Science noch Fiction, sondern eine Comicverfilmung – und als solche setzt sie Standards.

Drei renommierte Regisseure sind an dem Genre gescheitert. Sam Raimi ließ Spiderman (2002) zu einem knallbunten Digitalabenteuer verkommen, Ang Lee schuf mit Hulk (2003) einen verkopften Konzeptfilm ohne Seele und Christopher Nolan zeigte in der ersten Hälfte von Batman Begins (2005) zwar beeindruckend die Konstruktion und Dekonstruktion von Mythen, verlor sich gegen Ende jedoch in einer wüsten Materialschlacht.

V wie Vendetta

V wie Vendetta hat sich in der Motivik das Holzschnittartige der Vorlage bewahrt – das Schreckensregime etwa ist ikonographisch deutlich und plastisch an den Nationalsozialisten orientiert. Der Nebel des Terrors taucht auch die Bilder in einen Grauschleier. Die Botschaften sind simpel, was einer ambivalenten Auseinandersetzung mit dem Thema Staatsgewalt und Terrorismus dennoch nicht zuwiderläuft, da die Figuren, comictypisch, voller Widersprüche und Abgründe sind. Vermittelt wird dies über weite Strecken in schlichten Bildern, die wenige, meistens zwei Personen, in einem abgeschlossenen Raum zeigen, sozusagen im Privaten. Wie der Comic funktioniert also auch der Film über viele kleine Einzelbilder, die nah an den Protagonisten einer Geschichte folgen, im Verzicht auf große Arrangements, Kamerafahrten oder Plansequenzen.

Nur am Schluss bricht dieses Konzept sowohl inhaltlich als auch formal. Während V am Ende einer blutigen Racheodyssee die Egozentrik seiner Handlungen begreift, führen zwei andere Personen sein Projekt fort. Obwohl der Staat in Form seiner Handlungsträger bereits eliminiert ist, setzen die zu Terroristen avancierten Privatmenschen noch ein unnötiges Signal, das im direkten Anschluss an spektakuläre computeranimierte Massenszenen dem Film einen bildgewaltigen Schlusspunkt setzt, den er gar nicht gebraucht hätte. Nein, den er auch nicht verdient hat.

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Kommentare


Jack Torrance

Kommentar am Rande, ohne kleinlich sein zu wollen:
Christopher Nolans Batman Begins ist etwas anderes als Tim Burtons Batman Reurns.
Beides grandiose Machwerke, die nicht in einem Nebensatz denunziert werden sollten. Aber das ist meine Meinung ;)


AW

Vielen Dank für den Hinweis!


Pascal

"Grandioses Machwerk"? Ich weiss nicht, ob du dir des Paradoxes bewusst bist?! Schlag mal "Machwerk" im Duden nach!


philip schnurr

V wie Vendetta ist der schlechteste Film den ich seit laaaaangem gesehen haben. Die Story ist so flach wie eine DINA 4 Blatt, die Dialoge so pseudo interlektuelle, aber am aller aller schlimmsten ist die Szene als Evey von V Misshandelt wird und sie ihm dafür auch noch dankbar ist!!!!!!!!!!!!! Wie wahnsinnig absurd und einfach nur eine Qual. Ich war so froh als es vorbei war!
Mein Tip besser zwei Stunden in der Nase bohren oder in seinem Garten nach Öl graben, ist wahrscheinlich erfolgsversprechender.


scarface

ich finde es hätte gereicht, wenn gezeigt worden wäre, wie natalie portman den hebel nach unten gedrückt hätte. man wusste ja eh was passiert.
aber naja. ist halt film. und ich fand den dennoch sehr unterhaltend. und darum gehts beim film.
ich kann den film nur empfehlen.

ps. der "schnurr" hätte besser in der nase gebohrt, warscheinlich hat er das auch getan ;), nur wäre ihm das peinlich zuzugeben, genauso wie er auch bestimmt in seinem garten nach öl gegraben hat


Skilled_sniper

Einen dermaßen völligen Schwachsinn bekommt man nicht beim jeden Kinobesuch zu Gesicht. Die Wachowski-Brüder haben der Welt wieder mal gezeigt, dass Matrix 1 ihr einziger guter Film gewesen war.
"V wie Vendetta" überrascht durch den stetig idiotischen Selbstwiderspruch der Produzenten. Guy Fawkes hatte keinesfalls vor jemanden zu rächen, sondern war nachgewiesen ein Agent der spanischen Krone mit dem Auftrag das britische Parlament zu zerstören und das Land dadurch zu schwächen. So tötet der Held zahllose völlig unschuldige Polizisten, Sicherheitkräfte und Zivilisten - um Unschuldige zu beschützen.
Schon seine ersten Worte entpuppen sich als bloßes, völlig sinnloses Gelabber, das man hinter lächerlicher Stilistik zu verstecken versucht.
Des weiteren kommen zahllose völlig unpassende Zitate von Shakespear zum Einsatz, um diesen ganzen geistigen Dünnschiss eine angebliche intellektuelle Grundlage zu verleihen. Im Laufe der Geschichte entpuppt sich der Held ohnehin als Psychopath, Sadist und Shizophrener.
Am Ende des Streifens kommt beim Zuschauer eine Frage hoch: Wenn "V" Rache bedeutet, wen will der Protagonist eigentlich rächen? Wachowskis meinen - Das Volk. Problematisch wirds allerdings, wenn einem klar wird, dass das Parlament in einer Diktatur nichts zu sagen hat...Somit ist "V wie Vendetta":
1.)Eine große Verarschung des englischen Volkes und seiner Regierung
2.)Wachowskis haben sich vor aller Welt öffentlich selbst zu Idioten erklärt
3.)Ein Beispiel dafür, wie tief das Filmneveau gesunken ist


wolle

Ein langweiliger, verquaster, vollgelaberter Schwachsinn. Auf meiner persönlchen Hitliste der miesen Filme hat er es locker zur unangefochtenen Nummer 1 geschafft. Manchmal frage ich mich auch, was Filmkritiker sehen, wenn sie was sehen. Da kann ja wirklich keine Rede davon sein, dass dieser Film einen neuen Standart für Comic-Verfilmungen setzt. Nie Sin City gesehen?


anma

also,ich finde den film super,weil ich den comic schon als kleines klind gelesen hab und mich glaub ich ein bissel besser orientieren kann,als ein leie.ich liebe den film und wer leider den film nicht kappiert,nun ja,pech gehabt!!!;-P


Jochen Glück

Die meisten Kommentare zu "V wie Vendetta" erscheinen mir wahrlich äußerst interessant. Da kritisiert so manch einer die angeblich pseudo-intellektuellen Dialoge in entsprechendem Film und ist dabei nicht in der Lage, das Wort richtig zu schreiben. Andere wiederum schimpfen über zu viele Widersprüche und erkennen offenbar nicht, dass widersprüchliche und komplexe Charaktere den Film lediglich zu einem wesentlich differenzierteren Werk machen, als man es von der heute üblichen Hollywood-Effektshow gewohnt ist. Die Tatsache, dass der Film einen höheren Sprachstil wählt und so manches Literaturzitat bringt, macht ihn nicht zu "Schwachsinn", wie es hier leider zu oft zu lesen war, sondern verleiht ihm einen wohltuenden poetischen Aspekt, welchen ich in den meisten Filmen sehr vermisse. Im Gegensatz zum handelsüblichen Explosiv-Theater, welches beispielsweise die Machwerke von Mr. Boombastic Roland Emmerich vollkommen ausfüllt, lebt "V wie Vendetta" von den intelligenten Dialogen und den komplexen und gut dargestellten Charakteren. Die vorhandenen Kampfszenen wiederum sind extrem gut choreographiert und vor allem wohl dosiert.
Kurz gesagt: Der Film "V wie Vendetta" ist einer der wenigen wirklich guten, die ich in letzter Zeit gesehen habe.


Till Ermold

Es ist eine Tatsache, dass V FOR VENDETTA eine der intelligenteren Comicverfilmungen ist. Um auf meinen Vorredner anzuspielen: Natürlich mag der Einsatz von gehobenem Sprachstil und Literaturzitaten im modernen Actionkino sehr erfrischend sein, besonders wenn man jahrelang auf Hauruckaction ala Jerry Bruckheimer konditioniert worden ist. Auf der anderen Seite können einem breitgewalzte Dialogsequenzen auch Tiefgründigkeit vogaukeln, wo keine vorhanden ist. Was die Gebrüder Wachowski betrifft, war dieses Phänomen ja schon in MATRIX RELOADED und REVOLUTIONS zu beobachten. Dieses Phänomen ist hier wieder vorhanden und ausserdem haben die Gebrüder in ihrem Skript so dermaßen an der Vorlage herumgedoktert, dass man verstehen kann, warum Alan Moore seinen Namen nicht mit dem Film in Verbindung sehen wollte. Das ganze sieht auch nicht aus wie eine Comicadaption (Entschuldigung, ich weiss dass die korrekte Bezeichnung "Graphic Novel" ist). Da hätte sich James McTeague bei den Brüdern mal ein paar Tips abholen können, da er bei RELOADED und REVOLUTIONS ihr Regieassi war und die Brüder in ihrer Freizeit selber Comics zeichnen. Stattdessen gib es entgegen der Vorlage plakative Symbolik bis zum abwinken.

Keiner sollte dem Film Intelligenz absprechen. Allerdings verstehe ich auch, dass die Wachowski-Brüder ihr Publikum offenbar nicht für intelligent genug halten, sich eigene Gedanken zu machen. Warscheinlich deswegen bediene n sie sich dieser größtenteils plakativ und krampfhaft intellektuell wirkend wollenden Dialoge. Der geneigte Zuschauer ist aber durchaus zum Denken fähig und muss sich eigentlich nicht alles haarklein vorkauen lassen. Vielleicht sollte das den Wachowskis mal jemand sagen.


Björn

Da ich doch ziemlich viele mir unverständliche Negativkritik und genauso viel unverständliche Positivkritik gelesen habe, muss ich zu diesem kongenialen Werk etwas schreiben. Und da ich kritisieren kann, wie ich lustig bin, fang ich gleich bei denen an, die den Film schlecht bewerten. Mir sind zwei verschiedene Irrwege der Kritik, wenn es denn so was überhaupt gibt, aufgefallen. Die einen sehen systematische oberflächliche Gefahren, dass der Film Terrorismus befürworte und als legitimes Mittel darstellt. In dem Moment sind diese Kritiken lediglich ein Produkt, die der Kritik des Films selbst entspricht. Das war der schlimmste Irrweg. Die anderen verstehen schlicht den Sinn und Zweck eines Kunstwerks nicht, obwohl der Film diesen Aspekt sogar selbst erklärt. Unglaublich.

„Kunst lügt, um Wahrheit zu zeigen und Politik lügt, um Wahrheit zu verbergen.“

Der schlimmste Weg der Kritiker bringt genauso wenig:

„Hinter dieser Maske steckt eine Idee, und Ideen sind kugelsicher“

Dann habe ich hin und wieder von „unangebrachten pseudo-intellektuellen Dialogen“ gehört. Das passt auf beide Irrwege. Die Dialektik der Sprache sollte nicht auf solch eine Kritik hinauslaufen, da macht man es sich doch zu einfach, und sollte lieber Fernsehen.
Die positiven Kritiken, die ich las, begehen meiner Meinung nach denselben Fehler des schlimmsten Irrweges der negativen Kritiken. Sie heben z.B. hervor, wie toll der Film totalitäre Systeme kritisiert. Im Großen und Ganzen schauen auch sie nur auf die „Maske“ des Films, ohne die Idee oder den wahren Wert zu erkennen. Aber da es ja auch nur eine Kritik sein soll und keine Interpretation, ist das in Ordnung. Die Maske spielt ja eine wichtige Rolle in dem Film, von daher lasse ich das jetzt mal durchgehen 

Ich habe den Film recht flüchtig gesehen, doch einige entscheidenden Dinge, ja Ideen, wurden so grandios umgesetzt, dass ich sie ohne zu beweisen, kurz nahe bringen möchte. „Beweise? Was glauben Sie, warum ich es bis hierhin geschafft habe?“

Mann könnte sicher philosophische Texte von Camus bis Sloterdijk heranziehen, um „V wie Vendetta“ schlüssig zu interpretieren, und hinter der Maske suchen! Doch wie der Film selbst sagt, sind wir alle hinter dieser Maske. Warum dann diesen Umweg nehmen?
Ok, kommen wir kurz zur Dialektik, nur zur Begriffsklärung ein beliebtes Zitat:

„Dialektik ist die Kunst (oder der Trick), zu zwei Seiten das Ding zu erdenken, das sie hat.“ «Hans Kudszus»

Die vorhin erwähnten Irrwege sehen eine fehlende Dialektik (als falsches Prinzip) in zwei Systemen: Widerstand und politische Gewalt. Das ist grob gesagt die „Maske“ des Films. Die eigentliche Idee liegt in der Dialektik des Menschen selbst und in der Entdeckung eben dieser. Die psychologischen und medialen Mittel, die von einem fiktionalen totalitären System eingesetzt werden, um Menschen „unter eine Haube“ zu bringen, sind Stellvertreter für jedes politische oder gesellschaftliche System. Klar lügt die Kunst, aber sie will nun mal Wahrheit ans Licht bringen. Und diese Wahrheit hat nichts mit Terrorismus im volkstümlichen Sinne gemein, sondern viel mehr mit Widerstand. Nicht umsonst heißt der deutsche Titel „Widerstand für immer“.
Der Widerstand richtet sich unter der „Maske“ nicht gegen ein System. Oberhalb hingegen wird propagiert: „Das System sollte uns fürchten, nicht wir das System“. Das System im Film fürchtet sich aber lediglich vor maskierten Menschen, symbolisch die Maske des „V’s“, die zunächst an einzelne Personen, später an alle übergeht. Da er der Begründer eben dieser Maske ist, kann er die Entscheidung zur Zerstörung des Parlaments nicht treffen. Deshalb musste er zunächst jemanden finden, dem er die Angst nimmt und die Freiheit offenbart. Angst ist Blockade, Angst fördert Illusionen, Angst zerstört Freiheit, und Angst ist gefährlicher als wir denken. Das ist meiner Meinung nach ganz klar die Idee hinter der Maske, ein Aufruf zum Nachdenken über einen selbst. Widerstand gegen einen selbst! Nicht das Selbst soll Systeme bekämpfen, denn das kann es erst, wenn es frei ist. Auch das wäre eine Illusion. Hat er sie nicht ausgewählt, weil er sie liebte, wie sich in seinen letzten Atemzügen herausstellt? War es vielleicht Angst vor der Angst, die er die ganze Zeit hatte? Ist das nicht die Illusion metaphysischer Freiheit? Das sind Themen des Films, die sich auf die Idee beziehen. Diese Aspekte beschreiben sicher eher die Essenz des Filmes als die genannten Irrwege mancher Kritiker.

Es steckt ganz sicher noch wesentlich mehr dahinter, von Sprache bis Geist, über Medium, Psychose und Egoismus. In meinen Augen ein sehr psychologischer und philosophischer Film, der es gut versteht, seine Ideen unter einer Maske zu tarnen. Nicht umsonst!


Max Payne

Sowas nenne ich eine gute Story !
Der Film macht viel richtig und langeweile kommt höchstens dann auf wenn V redet !
Aber ein wirklich gelungener Film zwar kein Meisterwerk ( wie Lucky number Slevin ) aber schon durchdacht und Spannend bis zum Ende !
Alle Schauspieler spielen gut insbesondere Natalie Portman ( Eve ) !
Auch der Vorspann mit Gui Foxx war super ! Und die Rückblicke und Erscheinung die Angst usw.!
Da sieht man das es noch ein paar wenige Regisseure gibt die sich Mühe geben !
Wachowski Brüder die Schöpfer der Matrix Trilogie habe hiermit einen sehr guten Film gemacht ! Zwar nicht besser als Matrix aber wesentlich durchdachter , abwechslungsreicher und cooler als diese Blutüberströhmten Filme wie SAW oder Hostel !
F*** Saw and Hostel !!!!!


Nicole

V wie Vendetta hat mich komplett hingerissen.Alle aspekte,die einen guten film ausmachen,sind genial!!! umgesetzt worden!
und dieser film hat nicht nur reinen unterhaltungswert,er spricht auch meine ängste um überwachungsstaat und autoritätsgläubigkeit der normalbürger an...
ansonsten hat mich der film dazu inspiriert,nun gar nicht mehr meinen traummann finden zu können...(V);-)






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