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Die Royal Tenenbaums

Papas Rückkehr bringt einen New Yorker Neurotiker-Clan völlig durcheinander. Brillante Tragikomödie, die den „Oscar“ für das beste Drehbuch nur ganz knapp verfehlte.
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Originaltitel
The Royal Tenenbaums
Regie
Dauer
110 Min.
Kinostart
14.03.2002
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Royal Tenenbaum
Etheline Tenenbaum
Chas Tenenbaum
Margot Tenenbaum
Richie Tenenbaum
Eli Cash
Henry Sherman
Raleigh St. Clair
Dusty
Pagoda
Alec Baldwin
Erzähler
Ari Tenenbaum
der junge Richie Tenenbaum
Uzi
Walter Sherman
der junge Chas Tenenbaum
die junge Margot Tenenbaum

Redaktionskritik

Regisseur und Autor Wes Anderson versammelte für die Komödie ein Starensemble. Gene Hackman gewann für die Darstellung des Oberhauptes eines Clans von Genies den Golden Globe.
Sie beäugten sich, aber wechselten nie ein Wort. Der eine blätterte lieber in der Zeitung, der andere starrte aus dem Fenster. Doch auch schweigend waren sich Wes Anderson und Owen Wilson sympathisch – Mitte der 90er in der letzten Reihe einer Dramaturgenklasse an der Uni von Austin, Texas.<p> Nachdem Freunde sie einander vorgestellt hatten, machten Wes und Owen schnell Gemeinsamkeiten aus: Beide sind die jeweils mittleren von drei Brüdern, besuchten Privatschulen und entstammen erfolgreichen Werberdynastien. Vor allem sind sie geistesverwandt – ein guter Grund, über Wochen im „Cosmic Cup“-Café in Dallas zu sitzen und gemeinsam Drehbücher zu ersinnen. „Wir denken uns einen lustigen Charakter aus und spinnen um ihn eine Story“, erklärt Anderson. Diesmal heißt der lustige Charakter Royal Tenenbaum (Gene Hackman).<p> Royal ist Vater des Finanzgenies Chas (Ben Stiller), der Erfolgsautorin Margot (Gwyneth Paltrow) und des Tennisstars Richie (Owen Wilsons Bruder Luke) – und Gatte der Archäologin Etheline (Anjelica Huston). Die Tenenbaums wären eine Vorzeigefamilie, hätte der Herr Papa sie nicht vor 22 Jahren verlassen. Erst als der Lebemann bankrott aus seinem Hotel fliegt, kehrt er zurück – und täuscht eine tödliche Krankheit vor. Doch der einstige Patriarch hat nicht mit den aufgestauten Gefühlen seiner melancholischen Nächsten gerechnet. Die bizarre Vergangenheitsbewältigung der skurrilen Sippe nimmt ihren tragikomischen Lauf.<p> Auf Brüller wartet man in Andersons liebenswerter, weil detailliert durchdachten Welt allerdings vergebens. Leise kommt der Humor daher, funkelt in geschliffenen Dialogen erwachsener Kinder mit kindischen Erwachsenen. Anderson versteht den Namen seiner Hauptfigur als Reminiszenz an „A Charlie Brown Christmas“ von 1965: „Der Film ist so witzig und doch so traurig.“ Ganz so wie sein eigenes kleines Filmjuwel. <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Der Glanz des Hauses Amberson" und "Rushmore" mochten.</b>

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
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Skurille Charaktere
Tolle Darstellen die besondere Charaktere darstellen. Die Story des Drehbuches hat diese Klasse jedoch nicht und für meinen Geschmack gibt es nicht genug Lacher.
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