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Der Mann, der Liberty Valance erschoß

…war ein anderer, als alle bisher geglaubt haben. James Stewart, John Wayne und Lee Marvin in einem Westernklassiker von John Ford.
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Originaltitel
The Man Who Shot Liberty Valance
Regie
Dauer
123 Min.
Kinostart
21.09.1962
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Ransom Stoddard
Hallie Stoddard
Tom Doniphon
Liberty Valance
Dutton Peabody
Pompey
Link Appleyard
Floyd
Amos Carruthers
Peter
Reese
Nora

Redaktionskritik

…war ein anderer, als alle bisher geglaubt haben. James Stewart, John Wayne und Lee Marvin in einem Westernklassiker von John Ford.
Ausgerechnet zur Beisetzung des kaum bekannten Farmers Tom Doniphon (John Wayne) kommt Senator Ransom Stoddard (James Stewart) mit seiner Gattin Hallie (Vera Miles) ins provinzielle Shinbone zurück. Hier begann einst seine politische Karriere, hier wurde er berühmt als "der Mann, der Liberty Valance erschoss". Jahre sind seitdem vergangen, und Stoddard möchte nun die Gelegenheit nutzen, die historischen Fakten in einem Interview mit der Presse endlich richtigzustellen: Nicht er, sondern der verstorbene Tom habe bei dem entscheidenden Duell mit dem brutalen Banditen Liberty Valance (Lee Marvin) die tödlichen Schüsse abgegeben! Jedoch will niemand die Wahrheit hören, die Öffentlichkeit beharrt auf ihrer Legende. Altmeister John Ford gilt vielen als Reaktionär, als Konservator der alten Werte. Aber die Qualität seiner Western, deren Stärke vor allem in der feinen Skizzierung der Charaktere liegt, zeichnet ihn als großartigen Chronisten amerikanischer Pioniermythen aus.

Fazit

Grandioser Western über die Allmacht der Mythen

Film-Bewertung

Ghost in the Shell (US 2017)

Redaktion
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Ein Meisterwerk der ganz besonderen Art
[...] John Fords Liebeserklärung an den amerikanischen Westen ist das komplette Gegenteil seiner anderen Western, und genau dadurch entpuppt sich „Der Mann der Liberty Valance erschoss“ als sein womöglich bestes Werk überhaupt.
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Sehenswerter, bedeutender Spätwestern mit einem hervorragendem Cast.
Das waren noch Zeiten, als eine Kameraeinstellung fünf Minuten Film füllen konnte. Ohne einen einzigen Schnitt. Ohne Hektik und Wackelkamera. Sogar ohne Farbe. Interessant ist, wie hier die Legenden und Mythen des Western in Frage gestellt werden, die John Ford so oft besungen hat. Der Film ist fast 50 Jahre alt und er hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt - im Gegenteil. Die Geschichte, die er erzählt ist zeitlos und auf Lügen gegründete Karrieren gab es immer und wird es immer geben. Von diesem Aspekt her wird die Zeit den Film nie überholen können. Ein origineller Plot, eine vielschichtige Handlung, ein gelungener Aufbau mit einer Rahmenhandlung, ein gut durchdachtes Drehbuch, eine mitreißende Inszenierung und überzeugende Darsteller sorgen dafür, dass der Film noch immer sehenswert ist.
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Der Anwalt und der Cowboy mit Herz
Es ist nicht nur die ungewöhnliche Erzählweise – Rückblende als eigentliche Handlung - und nicht das Staraufgebot aus der Glanzzeit Hollywoods, (Wayne, Stewart, Miles und Lee Marvin) was diesen Western so wertvoll macht. Auch die überraschende Beantwortung der Frage, die der Titel stellt, trägt mit dazu bei. Aber vor allem besitzt dieser Film noch eine anrührende, menschliche Komponente, die weit über die eines Western hinausgeht. Man bekommt ein Gefühl für das Vergehen von Zeit, von Rückschau und Einsichten. Gleichzeitig wird die Frage erörtert, ob Faustrecht mit dem Revolver oder das Gesetz letztendlich das Sagen haben. Es ist sogar Platz für Anflüge von Antirassismus. Dabei wird mit leisem Humor die Mythen- und Legendenbildung ironisiert. Und man gewinnt einen Einblick in die demokratischen Anfänge der USA. Obwohl es schon fast fünfzig Jahre her ist, dass John Ford diesen Film gedreht hat, er gehört zu den besten Western aller Zeiten.
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