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Die Erhebung einer Anklage ist ein entscheidender Schritt in einem strafrechtlichen Verfahren, der oft Unsicherheit und Fragen aufwirft. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie aus Sicht eines Strafrecht Anwalts beachten sollten.
Wenn die Staatsanwaltschaft eine Anklage erhebt, geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass vor Gericht eine Verurteilung wahrscheinlicher als ein Freispruch ist. Dies ist eine wichtige Erkenntnis und ein entscheidender Schritt im Strafverfahren, da er den Beginn des Gerichtsprozesses markiert.
Was Sie jetzt tun sollten:
Was ändert die Anklageerhebung?
Oftmals gehen Beschuldigte davon aus, dass das Verfahren eingestellt wird, wenn sie keine Aussage machen. Doch wenn diese Taktik scheitert und eine Anklage mit der Möglichkeit einer Verurteilung im Raum steht, kann ein Strategiewechsel notwendig sein. Ein offenes Geständnis, gezeigte Reue und der Versuch, Schadenswiedergutmachung zu leisten, führen bei Verurteilung zu einer erheblich milderen Strafe als Abstreiten der Vorwürfe oder Gegenangriffe.
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Die Erhebung der Anklage bedeutet noch nicht gleich eine harte Strafe. Sie wissen aber nun, dass die Staatsanwaltschaft von einer Verurteilung ausgeht. Sie sollten mit einem Anwalt besprechen, welcher Strategie in der Gerichtsverhandlung am vorteilhaftesten ist.
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