'Der Junge, der den Wind einfing' von 'William Kamkwamba' - Buch - '978-3-424-35111-8'
Der Junge, der den Wind einfing

Der Junge, der den Wind einfing

Eine afrikanische Heldengeschichte

Buch (Taschenbuch)

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Der Junge, der den Wind einfing

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Taschenbuch

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eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Diederichs

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20/12,6/3,2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Diederichs

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20/12,6/3,2 cm

Gewicht

408 g

Originaltitel

The Boy who Harnessed the Wind

Übersetzt von

Ulrike Kretschmer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-424-35111-8

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Berührende Einblicke in eine afrikanische Kindheit

Manu (Mitglied der Book Circle Community) am 05.12.2023

Bewertungsnummer: 2082021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es war einmal in Malawi: William ist eines von Millionen Kindern, das auf dem Afrikanischen Kontinent aufwächst: Er hilft auf dem Feld, spielt Fussball und überlebt eine unvorstellbare Hungersnot, die Malawi heimsucht. Und das alles von der westlichen Welt völlig unbemerkt. Bis er eines Tages sichtbar wird. Die Geschichte des neugierigen Jungen, der von der Schule abgehen muss, weil das Geld nicht reicht und sich in der Folge in der örtlichen Bibliothek selber weiterbildet, lässt einen nicht unberührt. Es ist ein Portrait, das konsistent aus der Perspektive von William erzählt wird. Das macht das Ganze sehr lebendig und lässt die Leserschaft sehr nahe am Geschehen teilhaben. Man lacht, fiebert und hungert mit den Menschen mit und auch in den schlimmsten Stunden der Hungersnot geht es doch immer um das Leben. Es ist schön, diesen Jungen auf seinem Werdegang literarisch zu begleiten und durch seine Augen Einblick in das Leben Malawis zu bekommen. Schön ist auch, dass immer wieder Begriffe in Chichewa, der Sprache Malawis, und deren Bedeutung einfliessen gelassen werden. Ein abwechslungsreiches Buch, das vor Positivität strotzt und einen auf eine berührende Reise nach Ostafrika mitnimmt.
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Berührende Einblicke in eine afrikanische Kindheit

Manu (Mitglied der Book Circle Community) am 05.12.2023
Bewertungsnummer: 2082021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es war einmal in Malawi: William ist eines von Millionen Kindern, das auf dem Afrikanischen Kontinent aufwächst: Er hilft auf dem Feld, spielt Fussball und überlebt eine unvorstellbare Hungersnot, die Malawi heimsucht. Und das alles von der westlichen Welt völlig unbemerkt. Bis er eines Tages sichtbar wird. Die Geschichte des neugierigen Jungen, der von der Schule abgehen muss, weil das Geld nicht reicht und sich in der Folge in der örtlichen Bibliothek selber weiterbildet, lässt einen nicht unberührt. Es ist ein Portrait, das konsistent aus der Perspektive von William erzählt wird. Das macht das Ganze sehr lebendig und lässt die Leserschaft sehr nahe am Geschehen teilhaben. Man lacht, fiebert und hungert mit den Menschen mit und auch in den schlimmsten Stunden der Hungersnot geht es doch immer um das Leben. Es ist schön, diesen Jungen auf seinem Werdegang literarisch zu begleiten und durch seine Augen Einblick in das Leben Malawis zu bekommen. Schön ist auch, dass immer wieder Begriffe in Chichewa, der Sprache Malawis, und deren Bedeutung einfliessen gelassen werden. Ein abwechslungsreiches Buch, das vor Positivität strotzt und einen auf eine berührende Reise nach Ostafrika mitnimmt.

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Eine bewegende Geschichte, die nachdenklich stimmt

Patno aus Bad Belzig am 30.04.2021

Bewertungsnummer: 1484712

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer bei Google die Begriffe „Windrad“ und „Afrika eingibt, stößt sofort auf den Namen William Kamkwamba. Er ist „Der Junge, der den Wind einfing“ und erzählt in dem gleichnamigen Buch seine wahre Geschichte. Dabei wird er von Bryan Mealer unterstützt. Schon das Buchcover macht mich neugierig. William wächst in dem ostafrikanischen Land Malawi auf. Es zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Sein Vater ist Farmer und versucht mit dem Anbau von Tabak und Mais die Familie zu versorgen. Doch wenn die Ernte aufgrund der Launen der Natur schlecht ausfällt, ist die Hungersnot groß. William kann nicht mehr in die Schule gehen, weil sein Vater das Schulgeld nicht aufbringen kann. So sitzt der vierzehnjährige Junge oft in der Bibliothek und stillt dort seinen Wissensdurst. William ist fasziniert von der Technik und den Naturwissenschaften. Eines Tages beschließt er, ein Windrad zu bauen, das Strom erzeugt. Sein Baumaterial findet er größtenteils auf dem Schrottplatz. Viele Dorfbewohner spotten und halten den Jungen für verrückt. Doch als er eine Lampe mit Windkraft zum Leuchten bringt, staunen sie. Schnell wird das ungewöhnliche Windrad über die Grenzen des Landes bekannt und alle wollen den Jungen kennenlernen, der es gebaut hat. William erzählt in der Ich-Form. Das Buch liest sich stellenweise wie ein historischer Roman aus längst vergangenen Zeiten. Dabei ist der Junge erst 1987 geboren und berichtet über Ereignisse, die sich nach 2001 zugetragen haben. Es ist kaum zu fassen, unter welchen Bedingungen die Menschen in Malawi leben. Wenn wir nach Afrika reisen, lassen wir uns gegen Malaria impfen und dort erkranken die Menschen beinahe jährlich, weil sie sich mitunter nicht einmal ein Moskitonetz leisten können. Die Aids-Rate ist hoch. Es mangelt an Information bzw. Aufklärung Am meisten schockiert mich, als William über die Hungersnot berichtet. Die Vorräte reichen nicht und es gibt oft nur eine spärliche Mahlzeit am Tag. Man sieht Menschen mit aufgeblähten Bäuchen. Viele von ihnen sterben. Unter diesem Hintergrund ist der Bau des Windrades eine Sensation. William ist ein intelligenter Bursche. Er bringt sich alles selbst bei. Davor ziehe ich den Hut. Seine afrikanische Heldengeschichte eignet sich meiner Meinung nach bestens als Unterrichtsstoff für Schüler ab der 8. Klasse. Es beinhaltet zudem viele technische Details zum Thema Elektrizität und Windkraft. Eine bewegende Geschichte, die aufrüttelt und zum Nachdenken anregt. Lesen!!!
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Eine bewegende Geschichte, die nachdenklich stimmt

Patno aus Bad Belzig am 30.04.2021
Bewertungsnummer: 1484712
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer bei Google die Begriffe „Windrad“ und „Afrika eingibt, stößt sofort auf den Namen William Kamkwamba. Er ist „Der Junge, der den Wind einfing“ und erzählt in dem gleichnamigen Buch seine wahre Geschichte. Dabei wird er von Bryan Mealer unterstützt. Schon das Buchcover macht mich neugierig. William wächst in dem ostafrikanischen Land Malawi auf. Es zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Sein Vater ist Farmer und versucht mit dem Anbau von Tabak und Mais die Familie zu versorgen. Doch wenn die Ernte aufgrund der Launen der Natur schlecht ausfällt, ist die Hungersnot groß. William kann nicht mehr in die Schule gehen, weil sein Vater das Schulgeld nicht aufbringen kann. So sitzt der vierzehnjährige Junge oft in der Bibliothek und stillt dort seinen Wissensdurst. William ist fasziniert von der Technik und den Naturwissenschaften. Eines Tages beschließt er, ein Windrad zu bauen, das Strom erzeugt. Sein Baumaterial findet er größtenteils auf dem Schrottplatz. Viele Dorfbewohner spotten und halten den Jungen für verrückt. Doch als er eine Lampe mit Windkraft zum Leuchten bringt, staunen sie. Schnell wird das ungewöhnliche Windrad über die Grenzen des Landes bekannt und alle wollen den Jungen kennenlernen, der es gebaut hat. William erzählt in der Ich-Form. Das Buch liest sich stellenweise wie ein historischer Roman aus längst vergangenen Zeiten. Dabei ist der Junge erst 1987 geboren und berichtet über Ereignisse, die sich nach 2001 zugetragen haben. Es ist kaum zu fassen, unter welchen Bedingungen die Menschen in Malawi leben. Wenn wir nach Afrika reisen, lassen wir uns gegen Malaria impfen und dort erkranken die Menschen beinahe jährlich, weil sie sich mitunter nicht einmal ein Moskitonetz leisten können. Die Aids-Rate ist hoch. Es mangelt an Information bzw. Aufklärung Am meisten schockiert mich, als William über die Hungersnot berichtet. Die Vorräte reichen nicht und es gibt oft nur eine spärliche Mahlzeit am Tag. Man sieht Menschen mit aufgeblähten Bäuchen. Viele von ihnen sterben. Unter diesem Hintergrund ist der Bau des Windrades eine Sensation. William ist ein intelligenter Bursche. Er bringt sich alles selbst bei. Davor ziehe ich den Hut. Seine afrikanische Heldengeschichte eignet sich meiner Meinung nach bestens als Unterrichtsstoff für Schüler ab der 8. Klasse. Es beinhaltet zudem viele technische Details zum Thema Elektrizität und Windkraft. Eine bewegende Geschichte, die aufrüttelt und zum Nachdenken anregt. Lesen!!!

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von William Kamkwamba, Bryan Mealer

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