Clara Zetkin-Denkmal – Bildhauerei in Berlin

Clara Zetkin-Denkmal

Clara Zetkin-Denkmal

Foto: Zitadelle, CC-BY-4.0

Denkmal der Mitbegründerin und Führerin der Internationalen revolutionären Frauenbewegung Clara Zentkin. Standfigur auf einem rechteckigen, unten leicht eingezogenen Steinsockel. Das Denkmal steht in einem rechteckigen Planzbeet, das von Rasen eingefasst wird.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Thieme, Gerhard (Künstler:in)
1986-1987

Datierungs­hinweise

1999 am jetzigen Standort

Objekt­geschichte

Denkmal der Mitbegründerin und Führerin der Internationalen revolutionären Frauenbewegung, Clara Zetkin (1857-1933). Am selben Standort im 1983 geplanten und 1987 realisierten Park an der Niemegker Straße, der Wittenberger Straße, der Wörlitzer Straße und der Flämigstraße, stand bis Anfang der 1990er Jahre eine Bronzebüste der Dargestellten von Walter Arnold aus dem Jahr 1967. Die Büste wurde 1989 durch Beton-Stelen gerahmt und erhielt eine von Götz Dorl und Horst Baudisch künstlerisch gestaltete Inschrift. Die überlebensgroße Bronzebüste auf einem etwa ein Meter hohem Vierkantpfeiler wurde zu Beginn der 1990er Jahre gestohlen. Auf Beschluss des Bezirksamtes wurde 1999 an der Stelle der gestohlenen Clara-Zetkin-Büste eine überlebensgroße Porträtfigur Zetkins aufgestellt. Diese Plastik des Bildhauers Gerhard Thieme aus dem Jahr 1986 stand zuvor vor dem Lehrerbildungsinstitut in der Wustrower Straße 14 in Hohenschönhausen (Marc Wellmann, Jörg Kuhn).

Maße

Höhe
Gewicht
2.65 m
40 kg

Verwendete Materialien

Bronze (Figur) (Materialarchiv)
Stein (Sockel) (Materialarchiv)

Technik

gegossen (Figur)
behauen (Sockel)

Inschriften

Plakette (graviert, gegossen, appliziert)
am Sockel
»Clara Zetkin / Frauenrechtlerin / geb.: 05.07.1857 / gest.: 20.06.1933«

Zustand

verschmutzt (2019), leicht

Vollständigkeit

vollständig, nach der Neuaufstellung 1999


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