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Die fetten Jahre sind vorbei
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Genre | Unterhaltung, Deutscher Film, Spielfilm, Österreichischer Film |
Beitragsverfasser | Brühl, Daniel, Jentsch, Julia, Weingartner, Hans, Kluaßner, Burghart, Erceg, Stipe |
Sprache | Deutsch, Deutsch |
Laufzeit | 2 Stunden und 6 Minuten |
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- Deutschlands fette Jahre sind vorbei: Wie es dazu kam und wie wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen könnenProf. Dr. Gunther SchnablGebundene Ausgabe
Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Ihren Zorn über soziale Ungerechtigkeiten lassen die jugendlichen Rebellen Jan und Peter heraus, indem sie nachts in die Häuser von Reichen einbrechen und deren geordnete Villen in Unordnung bringen. Als Peters Freundin Jule auf einen nächtlichen Streifzug mit Jan geht, verlieben sich die beiden nicht nur ineinander, sie werden auch noch von einem Villenbesitzer überrascht. In einer Kurzschlusshandlung nehmen sie ihn als Geisel.
Bonusmaterial:
Funny Scenes; Bildergalerie; Kinotrailer;
Amazon.de
Mit Die fetten Jahre sind vorbei brachte Regisseur Hans Weingartner die Politik zurück in den deutschen Film. Im Zentrum seiner Geschichte stehen die drei Klein-Revolutionäre Jan, Peter und Jule (Daniel Brühl, Stipe Erceg und Julia Jentsch), die mit lustigen Einbrecher-Streichen in Bonzen-Villen die Hausbesitzer verunsichern wollen. Als der verfrüht heimkehrende Geschäftsmann Hardenberg (Burkhart Klaußner) sie bei einer Aktion überrascht, wird er kurzerhand gekidnappt und in eine abgelegene Alpenhütte abtransportiert.
Hier beginnt das eigentliche Herzstück des Films, denn genau genommen ist Die fetten Jahre sind vorbei ein Diskurs-Film: Hier trifft Idealist auf Realist, Jung-Revoluzzer auf Alt-68er, Systemkritik auf Angepasstheit und über jeder Debatte hängt die Frage: Wer hat jetzt eigentlich recht? Eine Frage, die kaum zu beantworten ist, und Weingartner ist (trotz einer nicht zu leugnenden Sympathie für seine jungen Systemfeinde) klug genug, das auch nicht zu versuchen. Intelligent und fair betrachtet er stets beide Seiten der Medaille, lässt jedem guten Argument ein nicht weniger überzeugendes Ja, aber folgen, und leistet so weit mehr, als nur einen politischen Film zu machen. Die fetten Jahre sind vorbei ist gleichermaßen gesellschaftliche Bestandsaufnahme, Verarbeitung der 68er-Vergangenheit, Hinterfragung der Sinnhaftigkeit politischen Widerstands in einer entpolitisierten Zeit und letztlich doch eine Kampfansage ans Dasitzen und Nichtstun. Mit einem provokativen Ende sorgt Weingartner dafür, dass sein Film für den Zuschauer auch nach dem Abspann weitergeht in der persönlichen Auseinandersetzung darüber, wie man das Gesehene (und Gehörte) jetzt eigentlich versteht und bewertet. Die fetten Jahre sind vorbei zwingt seine Zuschauer dazu, nicht nur eine Meinung zu beziehen, sondern über diese auch genau nachzudenken. Und das hat im deutschen Film wirklich lange keiner mehr geschafft. -- Frank-Michael Helmke
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13,6 x 1,7 x 19,3 cm; 81 Gramm
- Herstellerreferenz : 82876684909 / 0828766849097 / 8,28767E+1
- Regisseur : Weingartner, Hans
- Laufzeit : 2 Stunden und 6 Minuten
- Erscheinungstermin : 12. Juli 2005
- Darsteller : Brühl, Daniel, Jentsch, Julia, Erceg, Stipe, Kluaßner, Burghart
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Studio : LEONINE
- ASIN : B0008ENMTY
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 40,939 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,057 in Romantik (DVD & Blu-ray)
- Nr. 9,216 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 12,557 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Jan (Daniel Brühl) und Peter (Stipe Erceg) sind die besten Freunde. Ihren jugendlichen Zorn über soziale Missverhältnisse tun sie dadurch Kund, indem sie in Villen einbrechen und dort für Chaos sorgen. Allerdings lassen sie nichts mitgehen. Als Peter in Barcelona ist, bittet seine Freundin Jule Jan darum, mit ihr eine nächtliche Aktion durchzuführen. Ihr Ziel: Die Villa eines reichen Kerls, dem Jule nach einem Unfall viel Geld schuldet. Doch dann kommt der Villenbesitzer überraschend nach Hause und man sieht nur eine Möglichkeit: der Kerl muss entführt werden. Dann entpuppt sich das Opfer als ehemaliger 68er...
Sie wollen keinen verletzen und keinen bestehlen, sondern einfach ein paar phantasievolle Zeichen setzen. Sie brechen "nur" in die Wohnungen der Reichen ein, stapeln dort die Möbel und hinterlassen dort auch sonst nur ein völliges Chaos. Wenn Peter das nicht so eng sieht und eine teure Uhr mitgehen lässt, rastet Jan dann auch sehr gepflegt aus und macht ihn rund dafür, denn Jan geht's ums Prinzip. Als dann Peters Freundin Jule (Julia Jentsch) ein Opfer des Systems wird, Wohnung und Arbeit verliert, steigt auch sie euphorisch mit Jan in die nächtlichen Machenschaften ihres Freundes mit ein, weil Peter gerade in Barcelona Partys feiert. Als sie dann von dem 68er erwischt werden und ihn entführen müssen, kommt es zu einem pseudorevolutionären aber interessanten Austausch zweier Generationen von Revoluzzern und als die Rede dann auch noch auf die freie Liebe der 68er kommt, freundet man sich an. Da aber zwei junge Männer und eine junge Frau schon unter normalen Bedingungen eine hochexplosive Mischung sind, kommt es unter solchen extremen Bedingungen schließlich zum Tanz der Gefühle, zum Eklat und zu einem ziemlich überraschenden Ende des Films. Eigentlich hat mich ja mein junger, halb so alter Freund ChrisFargo ja vor diesem Film gewarnt, weil er meinte, ich wäre zu alt und würde den Film nicht verstehen. Er hat Recht, ich bin für so ziemlich alles zu alt, aber der Film gefällt mir. Schon Daniel Brühl ist hier um Längen besser, als in der DDR-Schmonzette "Good Bye Lenin". Schon allein die Vorstellung, dass es junge Menschen geben könnte, die etwas anderes tun, als ihren, relativ unmotivierten Hass und die völlige Unzufriedenheit mit ihrem Leben mit reaktionären Sprüchen ins Internet zu kotzen und ihre Probleme selbst bewältigen, gefällt mir so, das der Film 10/10 von mir als Wertung erhält und ich sogar einen Kaufbefehl an meine Leser abgebe.
Sie entführen, aber eher aus den Umständen heraus erzwungen. Sie töten nicht, sie lassen leben. Sie stehlen nicht, sie zeigen nur auf.
Dadurch sind die Bande in der Gruppe selbst (Dreierbeziehung) so stark, dass sie nicht an Eifersucht zerbrechen und nicht dem Naturgesetz "Keine Ehre unter Dieben" zum Opfer fallen.
Gelungen, zum Nachdenken anregend, den Glauben an eine bessere Welt in den Köpfen der Seher manifestierend.
Nicht nur der Handlungsrahmen, auch viele Details wirken recht konstruiert. Trotzdem hinterlässt dieser Film eine interessante Frage: Wie gut halten Ideale persönlichen Konflikten und persönlichem Erfolg tatsächlich stand? Und so wirkt dieser Film sehr menschlich, er polarisiert nicht, und er desillusioniert nicht. Dass alles auch noch recht kurzweilig daherkommt, verdankt man nicht zuletzt den hervorragenden Schauspielern und durchdachten, mitunter amüsanten Dialogen.
Ab und zu bin ich auf entsprechenden Veranstaltungen zum Thema. Sie verlaufen wie Klassentreffen. Stay friends.
Dieser Film kann einen Impuls für ein Generationsgespräch liefern; ein Thema, dass 68 in die Gesellschaft eingebracht hat und das seit dem so gut wie nie mehr stattfindet.
Ein desillusionierter 68iger, der jetzt an der Macht ist, trifft auf seine Enkelgeneration. Diese setzt sein Vermächtnis fort. Es entwickelt sich langsam ein solidarisches Verhältnis beider Generationen. Dennoch verrät der 68iger seine Enkel. Und diese haben es gewußt. Das ist der Clou des Films. Und als Zuschauer fragt man sich "Wieso wußten sie es.?"
Was gibt unserem Leben Sinn in dieser jetzigen Zeit, was ist wirklich wichtig und bin ich bereit, etwas zu risikieren und die Komfortz one zu verlassen. Ich fand den Film sehr ermutigend bei einer hervorragenden schauspielerischen Leistung.
Gute Schauspieler (was aus Daniel Brühl geworden ist, weis man ja), glaubwürdige Charaktere und interessanter Plot zum Thema vergessen Revolution. Dass jugendliche Fehler begangen werden, manipuliert wird und eine Dreiecksbeziehung vorkommt, wirkt hier authentisch und ist mit wenig Kitsch umgesetzt.
Nur das Ende war mir persönlich etwas zu Hollywood-esk - mehr wird nicht verraten.
Insgesamt aber ein gut gemachter Film, der zum überdenken einiger Gesellschaftsstandards anregt.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Là où le cinéma français aurait pondu un film démonstratif et barbant(les gentils jeunes idéalistes, les méchants vieux devenus riches, et un film forcément misérabiliste et sordide) The Edukators est une merveille de finesse.
Il pose sans en avoir l'air de sacrées questions : quelle place avons-nous dans la société, qu'est-ce-que vieillir, peut-on rester fidèle à ses idéaux et à quel prix, mais aussi quel est le prix de l'abandon de ses idéaux, où est passée la liberté de moeurs des années 70....en un mot, quelle vie choisir ? La responsabilité totale de Sartre n'est pas loin....tout en restant un "feel good" movie.
Et Daniel Brühl et Burghart Klaussner y sont formidables (comme dans Good Bye Lenine).
Un grand film et un super moment.
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