Die Frau mit den roten Stiefeln
Luis Buñuels Sohn Juan nahm sich in seinem zweiten Film (der erste war RENDEZVOUS ZUM FRÖHLICHEN TOD) nicht nur ähnlicher Thematiken an wie sein Vater, er beschäftigte mit Catherine Deneuve und Fernando Rey auch gleich zwei von dessen
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La femme aux bottes rouges
Redaktionskritik
Luis Buñuels Sohn Juan nahm sich in seinem zweiten Film (der erste war RENDEZVOUS ZUM FRÖHLICHEN TOD) nicht nur ähnlicher Thematiken an wie sein Vater, er beschäftigte mit Catherine Deneuve und Fernando Rey auch gleich zwei von dessen Lieblingsakteuren. Ein reicher Mann (Rey), der aus Angst vor allem Sinnlichen, Intuitiven und Kreativen Bilder und Kunstwerke sammelt und zerstört, findet seine Meisterin in der übersinnlich begabten Schriftstellerin Françoise (Deneuve), die er zusammen mit ihrem Geliebten (Merli) und einem malenden Freund in sein Landhaus eingeladen hat. Hier kommt es zwischen den beiden zum Kräftemessen bei einem seltsamen Schachspiel. Eine verwirrende Fantasie um Kunst und Leben, Liebe und Tod. Buñuel gelingen faszinierende Bilder, wenn er die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Imagination mit leichter Hand überschreitet. Die Präsenz der beiden Hauptdarsteller hilft zudem über so manche Unverständlichkeit der Handlung hinweg. An der Kasse war Die Frau mit den roten Stiefeln allerdings kein Erfolg, ebenso wenig bei der Kritik.
Film-Bewertung
Mehr tot als lebendig (IT 1967)
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