Profil des Studiengangs - Fakultät für Sozialwesen

Warum "Soziale Arbeit plus"?

Der Studiengang Soziale Arbeit plus stellt das Soziale in dreifacher Weise ins Zentrum des Studiums. Er versteht 1. die Praxis als Arbeit am Sozialen, 2. die Inhalte als Wissenschaft des Sozialen und 3. das Setting als Studium im Sozialen.


1.    Arbeit am Sozialen


Der Studiengang Soziale Arbeit plus …

  • verbindet auf bundesweit einzigartige Weise Studium und Beruf. Der Studiengang ist nicht nur berufsbegleitend, sondern berufsintegrierend entwickelt, insofern er systematisch die Berufserfahrung in das Studium einbindet.
  • nimmt Rücksicht auf die besondere Situation von berufstätigen Studierenden. So sind 15 bis 21 Tage Präsenzlehre pro Semester sowie digitale Lehre im Umfang von ca. 20% vorgesehen. Die Lehre findet donnerstags und freitags statt, so dass Montag bis Mittwoch verlässlich für die Berufstätigkeit reserviert sind. Mit in der Regel vier Prüfungsleistungen pro Semester ist auf eine optimale Verteilung der Prüfungslast geachtet.
  • ermöglicht eine kritische Distanz zur eigenen Berufstätigkeit. Auf eine Trennung der Bildungsorte der beruflichen Praxis und der Hochschule wird besonderer Wert gelegt.

 

2.    Wissenschaft des Sozialen


Der Studiengang Soziale Arbeit plus …

  • stellt das Nachdenken über die berufliche Erfahrung ins Zentrum des Studiums und entwickelt systematisch von Semester zu Semester die professionelle Reflexivität weiter im Durchgang durch zentrale Perspektiven auf sozialpädagogische Praxis: 1. Sem.: Adressat:innen, 2. Sem.: Professionelle, 3.Sem.: Netzwerke, 4. Sem.: Organisation, 5. Sem.: Gesellschaft, 6.Sem.: Politik.
  • ermöglicht die Planung, Durchführung und Auswertung eines selbstgewählten Praxisprojektes im 5. – 7. Semester.
  • übt ein in die wissenschaftliche Durchdringung der eigenen beruflichen Praxis (Einführung in wissenschaftliche Diskurse, wissenschaftliches Referieren und Schreiben, Einführung in wissenschaftliche Forschungs- und Evaluationsmethoden).
  • bietet einen Einblick in verschiedenste Bezugswissenschaften Sozialer Arbeit: Psychologie, Rechtswissenschaften, Soziologie, Pädagogik, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Sozialmedizin, Politikwissenschaft, philosophische Ethik
  • findet an der Fakultät für Sozialwesen der Hochschule Mannheim statt, die seit über 100 Jahren im Bereich der Sozialen Arbeit lehrt und forscht. Sie ermöglicht über den Studiengang hinaus den Masterabschluss sowie den Zugang zur Promotion.

 

3.    Studium im Sozialen


Der Studiengang Soziale Arbeit plus …

  • sieht die kontinuierliche Einbettung des Studierens in einer supervidierten Kleingruppe (Studienzirkel) vor zum Austausch, zur kollegialen Beratung und zur Entwicklung von Referaten im Studium. Dadurch soll die Doppelbelastung im Studium möglichst abgefedert werden.
  • wird von je einer Jahrgangsleitung geleitet für die vorgesehenen 25 Studienplätze. Diese sorgt für optimale Studienbedingungen, begleitet die Studienzirkel, führt Einzel-Coachings durch, bietet Lehre an und sorgt organisatorisch für ein möglichst optimales Umfeld des Studiums.
  • ermöglicht eine individuelle Profilbildung, insbesondere durch die Belegung von externen Studienanteilen im Rahmen der je individuellen Interessen. Dazu ist begleitend ein fortlaufendes Coaching vorgesehen.
  • sieht die Leitung des Studiengangs im Team und Teamteaching vor sowie regelmäßige Evaluationen zur ständigen Weiterentwicklung des Studiengangs.

 

Darüber hinaus legt der Studiengang einen Schwerpunkt auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Selbstverständlich stehen Ihnen nach Ihrem Studienabschluss alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit offen. Dennoch wird Sie eine Fokussierung jener Personengruppe in den theoretischen Inhalten des Studiums erwarten.

 

Service

Kontakt

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Paul-Wittsack-Straße 10
68163 Mannheim

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