NonstopNews - 27-Jähriger ist am Abend in einer Gruppe auf dem Rückweg von Motorradausfahrt - Biker prallt auf A66 auf Geländewagen und fliegt mit hohem Tempo in Wildtierzaun, wobei er tödlich verletzt wird - 16-jähriger Motorradfahrer wollte bereits am Nachmittag zum Motorradausflug starten und stürzt in ein Waldgebiet, wo er schwerste Verletzungen erleidet
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Sonntag, 14. April 2024, 16 und 20 Uhr 
K76 bei Kiliansberg, sowie A66 auf Höhe AS Fulda-Süd, Landkreis Fulda, Hessen
News-Nr.: 44130

Mehrere schwere Motorradunfälle überschatten Sommer-Sonntag in Hessen:
27-Jähriger ist am Abend in einer Gruppe auf dem Rückweg von Motorradausfahrt - Biker prallt auf A66 auf Geländewagen und fliegt mit hohem Tempo in Wildtierzaun, wobei er tödlich verletzt wird - 16-jähriger Motorradfahrer wollte bereits am Nachmittag zum Motorradausflug starten und stürzt in ein Waldgebiet, wo er schwerste Verletzungen erleidet

Motorrad des tödlich Verletzten fährt noch 1,5 Kilometer weiter - - Schwerverletzter im zweiten Unfall wird von Ersthelfern bis Eintreffen der Rettungskräfte betreut - Feuerwehr muss sich Weg und Motorrad mit Kettensäge freischneiden - Umfangreiches Material samt Töne zu den Unglücken, die sich beide im Kreis Fulda ereigneten, abrufbar

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Datum: Sonntag, 14. April 2024, 16 und 20 Uhr 

Ort: K76 bei Kiliansberg, sowie A66 auf Höhe AS Fulda-Süd, Landkreis Fulda, Hessen

 

(jk/ch) Es ist ein schwarzer Sonntag für die Motorradfans in Hessen, wo sich allein im Landkreis Fulda an nur einem Tag zwei schwere Unglücke ereigneten, bei dem ein Biker starb und ein weiterer schwerst verletzt wurde.

Bereits der Start in den Sonntagnachmittag zum geplanten Motorradausflug endete für einen Jugendlichen unglücklich. Zwischen Kiliansberg und Eichenried, auf der K76, verlor ein 16-Jähriger in einer Kurve vor dem Ortseingseingangsschild die Kontrolle und wurde mit seinem Motorrad ein ein angrenzendes Waldgebiet geschleudert. Während seine Maschine senkrecht an einem Baum stehen blieb, stürzte der junge Mann schwer verletzt in den Graben. Ersthelfer kümmerten sich um den Verunfallten, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Feuerwehr musste, um an die Einsatzstelle heranzukommen, sich den Weg zum Motorrad mit Kettensäge freischneiden. Das Motorrad war förmlich in den Bäumen hochkant verkeilt. Dass der Jugendliche nicht noch schlimmere Verletzungen davon trug, ist wohl auch der Schutzausrüstung zu verdanken, die er bei dem Unfall trug und die schlimmeres verhinderte. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus.

Weder Hubschrauber noch Schutzausrüstung hätten das Leben eines 27-Jährigen am Abend retten können. Er war auf dem Rückweg eines sonnigen Motorradausflugs und fuhr dem Sonnenuntergang entgegen. Doch die Fahrt endete auf der A66 in Richtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Fulda-Süd und Neuhof-Nord tragisch. Aus noch ungeklärter Ursache übersah der junge Fahrer einen vor ihm befindlichen Land Rover. Er fuhr mit seiner BMW-Maschine auf und stürzte. Dabei schleuderte er über die Leitplanke und stürzte mit hohem Tempo in einen in der Böschung befindlichen Wildtierschutzzaun, wodurch er tödliche Verletzungen erlitt. Sein Bike hingegen fuhr noch rund 1,5 Kilometer an der Leitplanke entlang weiter, ehe es liegen blieb. Ein 31-jähriger befreundete Biker fuhr hinter dem Verstorbenen und musste das ganze Unglück mitansehen. Er erlitt einen schweren Schock und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Um ihn sowie um die Einsatzkräfte kümmerte sich ein Kriseninterventionsteam. Die Autobahn war über mehrere Stunden voll gesperrt.

 

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