Almost Heaven
Eine todkranke Country-Sängerin gerät auf ihrer letzten Reise versehentlich in die Karibik und lernt, dass Country und Reggae durchaus zusammen gehen. Tragikomisches Roadmovie mit Heike Makatsch.
Originaltitel
Almost Heaven
Regie
Dauer
102 Min.
Kinostart
25.08.2005
Genre
FSK
6
Produktionsland
Cast & Crew
Helen Schuster
Carlo Schuster
Rosie
Botschafter
Carl Bradshaw
Leach
Strike
Redaktionskritik
On the road mit Heike: Eine Freizeit-Bardin bricht aus, um ihren Traum zu leben
Vergessen Sie John Denver. Hier kommt Heike Makatsch – und „Country Roads“, Denvers Schrammel-Hymne auf „Almost Heaven, West
Virginia“ wird nie mehr das sein, was sie war. In diesem hyperaktiven Roadmovie trällert unser liebstes Ex-Girlie den Oldie-Ohrwurm permanent vor sich hin: Helen, Country-Girl im Herzen, möchte im legendären „Bluebird Café“ zu Nashville auftreten, wenigstens einmal
im Leben. Ihr Spießer-Gatte hat dafür kein Verständnis. Zumal ihre Stimme, um es freundlich auszudrücken, eher mäßig ist. Da erfährt
Helen, dass sie unheilbar krank ist. Sie reißt aus dem Krankenhaus aus, kauft ein Flugticket nach Nashville – und landet auf Jamaika. "Almost Heaven “ hat den naiv-chaotischen Charme eines Films, dessen Regisseur sich bei Drehbeginn über Struktur und Handlungsverlauf wohl nicht so ganz klar war: Mal holpert es gewaltig, nicht jeder Witz zündet – doch schon die nächste Szene trifft wieder mitten ins Herz.G enauso wie die leuchtende Heldin. Heike Makatsch kann drehen, was sie will: Immer hellt sie die Stimmung auf. Am Schluss, endlich bei
sich angekommen, singt sie „Country Roads“ in einer wohligen Reggae-Version. Und John Denver, Gott hab’ ihn selig, lächelt dazu. Ganz
sicher.
Community-Kritiken zu Almost Heaven