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Junger Mann Kindle Ausgabe


Der Dreizehnjährige, der auf die Waage stieg und sich um den Verstand verliebte

"Mit vier Jahren brach ich mir zum ersten Mal das Bein. Mein großer Bruder hatte zusammen mit seinen noch größeren Freunden und deren noch größeren Brüdern eine Sprungschanze gebaut. Eine Schanze baute man, indem man eine Schaufel organisierte und Schnee auf einen Haufen schaufelte. Dann trampelte man darauf herum. Dann fuhr der Beste los und sprang am weitesten. Nach ihm der Zweitbeste am zweitweitesten. Zuletzt mein Bruder. Dann ich."

Auf diese Weise lernt der junge Mann früh den Vorteil von Unfällen schätzen: Trostschokolade. Und er lernt den Nachteil von Trostschokolade kennen: Übergewicht. 

Mit 13 beginnt er in den Sommerferien eine radikale Abmagerungskur. Weil ihn unvorbereitet dieses  zauberhafte Lächeln getroffen hat. Das Gute am Verlieben: Die Elsa. Das Problem am Verlieben: Ihr Ehemann. Der Lastwagenfahrer Tscho. 

Mit jedem Kilo, das der junge Mann abnimmt, sieht er seine Chancen bei ihr steigen. Als sie mit ihm auch noch eine Spazierfahrt in ihrem neuen Renault 5 unternimmt, heizt das seinen Kalorienverbrauch weiter an. Und der Ferienjob auf der Tankstelle hat den großen Vorteil, dass er immer genau weiß, wann Elsas Mann gerade nach Griechenland oder in ein noch ferneres Land aufgebrochen ist.

Eines Tages taucht der gefürchtete Lastwagenfahrer aber doch überraschend zwischen Diesel-Zapfsäule und Tankstellenshop auf und macht dem jungen Mann ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.


Von der Marke

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Weil er es ist, der Haas, mit seiner ihm eigenen trockenen-lakonischen, sehr österreichischen, meist schwarz-humorigen und dann doch wieder zutiefst anrührenden Art, ist das nichts weniger als grandios.« -- Jürgen Deppe ― NDR Kultur - Neue Bücher Published On: 2018-09-18

»›Junger Mann‹ ist [...] ein sehr schönes, versöhnliches Buch, voll mit diesen Wolf-Haas-Sätzen, die in ihrer Wahrheit und Klarheit so hell leuchten, dass man gar keine Leselampe braucht, wenn man es in der Nacht sowieso nicht weglegen kann. Bis es viel zu schnell schon wieder vorbei ist.« -- Stefan Kuzmany ―
Der Spiegel Published On: 2018-09-29

»Wenn ihr dieses Buch auslasst, seid ihr selbst schuld. Denn so etwas Schönes wie dieses Buch, das ist quasi schon ausgestorben, so etwas gibt es gar nicht mehr, wie ein Dodo oder ein Säbelzahntigerbaby.« ―
Sächsische Zeitung Published On: 2018-09-15

»Im Nachhinein wird es heißen: Weniger Action als gedacht. Aber sehr gut. Weniger überdreht als gedacht. Aber sehr gut. Trauriger als gedacht. Aber sehr gut.« -- Hendrik Werner ―
Weserkurier Published On: 2018-09-13

»Haas bleibt Haas, da können Bewunderer beruhigt sein.« -- Bernhard Blöchl ―
Süddeutsche Zeitung Published On: 2018-09-17

»Wolf Haas schreibt Sätze, die leuchten, sie sind klar und unverstellt.« -- Christine Westermann und Andreas Wallentin ―
WDR 5 Bücher Published On: 2018-09-27

»Wenige können so kopfumdrehend über die Phase der Ich-Werdung, die Pubertät und die erste Liebe schreiben, wie Wolf Haas.« -- Katty Salié ―
ZDF aspekte Published On: 2018-09-14

»Der Roman unterhält so gut, dass er, kaum angefangen, schon wieder zu Ende scheint, etwa wie die Jugend.« -- Lena Münch ―
Spiegel Online Published On: 2018-09-15

»Wenig passiert, viel geschieht. Typisch für Wolf Haas. Denn unverwechselbar ist seine ironische Sprachmelodie und der berührende Blick zurück in die Zeiten, in denen die Unschuld und der Weltschmerz noch zur inneren Grundausstattung gehörten. Eine enorm soghafte Geschichte, verführerisch und magisch von der ersten Seite an.« -- Werner Krause ―
Kleine Zeitung Published On: 2018-09-15

»Die Story ist so herrlich erzählt, und am Ende lächelt leise die feine Melancholie, weil sie doch Spaß versteht - triumphierend.« -- Rose-Marie Gropp ―
Frankfurter Allgemeine Zeitung Published On: 2018-10-06

Buchrückseite

Der Dreizehnjährige, der auf die Waage stieg und sich um den Verstand verliebte

"Mit vier Jahren brach ich mir zum ersten Mal das Bein. Mein großer Bruder hatte zusammen mit seinen noch größeren Freunden und deren noch größeren Brüdern eine Sprungschanze gebaut. Eine Schanze baute man, indem man eine Schaufel organisierte und Schnee auf einen Haufen schaufelte. Dann trampelte man darauf herum. Dann fuhr der Beste los und sprang am weitesten. Nach ihm der Zweitbeste am zweitweitesten. Zuletzt mein Bruder. Dann ich."

Auf diese Weise lernt der junge Mann früh den Vorteil von Unfällen schätzen: Trostschokolade. Und er lernt den Nachteil von Trostschokolade kennen: Übergewicht.

Mit 13 beginnt er in den Sommerferien eine radikale Abmagerungskur. Weil ihn unvorbereitet dieses zauberhafte Lächeln getroffen hat. Das Gute am Verlieben: Die Elsa. Das Problem am Verlieben: Ihr Ehemann. Der Lastwagenfahrer Tscho.

Mit jedem Kilo, das der junge Mann abnimmt, sieht er seine Chancen bei ihr steigen. Als sie mit ihm auch noch eine Spazierfahrt in ihrem neuen Renault 5 unternimmt, heizt das seinen Kalorienverbrauch weiter an. Und der Ferienjob auf der Tankstelle hat den großen Vorteil, dass er immer genau weiß, wann Elsas Mann gerade nach Griechenland oder in ein noch ferneres Land aufgebrochen ist.

Eines Tages taucht der gefürchtete Lastwagenfahrer aber doch überraschend zwischen Diesel-Zapfsäule und Tankstellenshop auf und macht dem jungen Mann ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B07BDPXZTF
  • Herausgeber ‏ : ‎ Hoffmann und Campe (15. September 2018)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 2163 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Auf Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 241 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl ‏ : ‎ 3455003885
  • Kundenrezensionen:

Informationen zum Autor

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Wolf Haas
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Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Seine Krimis um Privatdetektiv Brenner erreichten eine Millionenauflage und wurden erfolgreich fürs Kino verfilmt. 2006 erschien sein Roman „Das Wetter vor 15 Jahren“. Der Roman „Verteidigung der Missionarsstellung“ (2012) wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Wolf Haas lebt in Wien.

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
1.473 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 4. Oktober 2018
Dass Wolf Haas ein kluger Autor ist, der einen hohen literarischen Anspruch hat, zeigt er nicht nur durch die Brenner-Krimis, sondern vor allem durch "Das Wetter vor 15 Jahren" und "Die Verteidigung der Missionarsstellung". Der erste der beiden Romane ist ein komplexes literarisches Experiment: Die Geschichte wird als Interview mit einem fiktiven Autor namens Wolf Hass über den ebenfalls fiktiven Roman "Das Wetter vor 15 Jahren" nur indirekt erzählt. Der Leser bekommt also nicht den Roman selbst zu Gesicht, sondern nur das Interview über den Roman. Der zweite ist aufgeladen durch schwierige sprachtheoretische und philosophische Reflexionen. Mit seinem neuen Werk setzt sich Haas aber über alle Erwartungen hinweg, die sich auf etwas ähnlich Komplexes richten. Vielmehr liegt eine auf den ersten Blick ausgesprochen simple Erzählung vor.
So schlicht wie der Titel "Junger Mann" ist die Handlung dieses Romans: Ein (fast) vierzehnjähriger stark übergewichtiger Junge verbringt die Sommerferien in den 70er Jahren bei seiner Mutter in der österreichischen Provinz. Er arbeitet an einer Tankstelle, wo er wegen seiner Frisur und seiner Figur für ein "Fräulein" gehalten wird, verliebt sich in die Frau des Dorfhelden Tscho, versucht abzunehmen und begleitet Tscho schließlich auf eine Fahrt nach Saloniki, wohin der Fernfahrer Kühlschränke liefern soll, wo er aber auch noch ganz andere Geschäfte zu erledigen hat.
Nicht nur die Geschichte selbst ist schlicht, unkompliziert und auf den ersten Blick unkünstlerisch, sondern auch die Erzählweise. Alles wird aus der Ich-Perspektive der namenlosen Hauptfigur (deren Vater Haas mit Nachnamen heißt) erzählt, und das in einer klaren und sehr einfachen Sprache. Die Sätze sind kurz, die Kapitel auch (in der Regel zwei bis drei Seiten lang).
Man kann den Roman aus diesem Grund kritisieren und ihn als Enttäuschung bezeichnen, wie das hier auf Amazon auch schon geschehen ist. Man kann das aber auch völlig anders sehen. Für mich ist das Werk ein Ausdruck meisterhafter Erzählkunst. Es ist ein Roman, der kein überflüssiges Wort enthält und der sich so von der Geschwätzigkeit vieler anderer Romane unterscheidet. Der Erzähler beschreibt nicht, er redet nicht über Gefühle, er lässt überhaupt vieles weg und konzentriert sich stattdessen immer wieder auf sein Gewicht, auf das Kalorienzählen und seine Fastenpläne. Wie beim "Wetter"-Roman wird auch hier vieles nur indirekt und andeutungsweise erzählt, wenn auch auf eine völlig anderes Weise. Dennoch entsteht im Kopf des Lesers das komplette Bild. Das gilt beispielsweise für die beiden schönen Frauen, die in dem Roman vorkommen, Elsa, Tschos Frau, und Antonia, seine ferne Geliebte. Obwohl deren Aussehen nicht beschrieben wird, kann der Leser sie sich ganz konkret vorstellen. Oder die erotische Spannung zwischen Elsa und dem übergewichtigen Jungen: Obwohl er ihre spielerischen Flirt-Angebote immer wieder ungeschickt zurückweist, ist diese mit Händen zu greifen. Auch das Schwere wird so mit ganz leichter Hand erzählt: nicht als tiefsinnige Reflexion, sondern nur als Andeutung. Das gilt für die plötzliche Konfrontation mit Krankheit und Tod, die den Erzähler nicht davon abhält zu überlegen, wie sich die Größe eines Apfels auf dessen Kaloriengehalt auswirkt. Und der eine entscheidende Satz des Jungen, der Tscho letztlich vom Selbstmord abhält, den dieser dann aber gleich wieder vergessen hat, bleibt auch dem Leser verborgen. Dass das Leben des Jungen nicht nur wegen seiner Gewichtsprobleme schwer ist, wird auch über Andeutungen erzählt. Da ist der alkohol- und spielsüchtige Vater, der im "Irrenhaus" umerzogen werden soll, die (vermutlich) depressive Mutter, der ältere Bruder, der diesen prekären Familienverhältnissen entflohen ist. Und bei all dem handelt es sich eben nicht um eine schwermütige Selbstentblößung des leidenden Erzählers. Vielmehr ist der Text ausgesprochen witzig. Allerdings darf man auch hier keinen Schenkelklopfer-Humor erwarten. Vielmehr ist auch der Witz in diesem Roman ein zartes Pflänzchen, das oft in großer Nähe zu drohenden Tragik gedeiht.
16 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 21. November 2018
Wolf Haas hat es vor einigen Jahren geschafft, dass ich einen Brenner-Krimi nach dem anderen verschlungen habe, obwohl ich eigentlich keine Krimis mag. Aber wer so großartig schreiben kann und so klug auf die Menschen und auf die Welt guckt und das alles so herrlich elegant und beiläufig tut, der hat - egal was er schreibt - die Gold-Medaille und ein großes Publikum verdient.

Bei "Junger Mann" ist es zunächst genauso: Die Zeit, in der einem alles peinlich ist, man bewundernd, aber auch kritisch auf die "echten" Erwachsenen schaut und so vieles zum allerersten Mal macht, ist exakt und wunderbar beschrieben. Zwischen Elsa und dem jungen Mann knistert es heftig. Das ist spannend und berührend. Immer mal wieder habe ich das Buch beiseite gelegt, weil ich es so schön fand und diese Schönheit gebührend genießen wollte. Und auch die sich entwickelnde "wunderbare Freundschaft" zwischen dem Jungen und dem Tscho ist gekonnt in Szene gesetzt.
Warum dann "nur" 4 Sterne?
Weil ich es - jedenfalls im Moment - noch nicht verzeihen mag, dass es (Vorsicht Spoiler!!!) zwischen den beiden Verliebten eben nicht zum großen Finale kommt. Obwohl das doch auf Seite 27 quasi in die Hand versprochen wurde. Oder habe ich da etwas in den falschen Hals bekommen (so ähnlich wie einst der Brenner beim "Abgratz iebermorgen")?
Trotzdem, der "Junge Mann" ist ein Lesevergnügen und Wolf Haas einer meiner Lieblingsschriftsteller!
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 25. Oktober 2022
Wer kennt Wolfgang Haas nicht? Sofort verbindet jeder den Autor mit seinen Brenner-Romanen. Tiefschwarzer Humor mitten in Österreich. Doch Wolfgang Haas kann auch anders. Wer sich davon überzeugen will, nimmt -Junger Mann- in die Hand. Eine ganz andere Schreibe, ein ganz anderer Humor, eine ganz andere Geschichte. Kein Mord, keine Entführung, kein Drama. Nein, es geht um die Liebe. Die ganz große Liebe. Auch die hat Haas fantastisch auf Tasche.

Mit vierzehn Jahren ist unser Hauptdarsteller alles andere als erwachsen. Sein Vater sitzt in der „Klapsmühle“ seine Mutter schmeißt den Haushalt. Er arbeitet, neben der Schule, an der Tankstelle. Dort lernt er den Lastwagenfahrer Tscho kennen; und dessen Freundin Elsa. Es funkt sofort bei unserem Jungen. Für die Elsa will er abnehmen, um jeden Preis. Er kommt seiner Angebeteten immer näher, doch dann nimmt der Tscho ihn mit auf eine Fahrt nach Griechenland. Die verändert alles…

Wunderbar geschrieben. Locker und leicht geht es in die Vergangenheit. Irgendwie auch in die eigene; denn: Diese Gefühle kennt man. Es ist die Liebe!
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. November 2023
Super Geschichte, an einem Wochenende "weggesnackt" - kann ich empfehlen! ;-)

Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Gregor
5,0 von 5 Sternen brilliant read
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 26. Februar 2022
very funny and entertaining. a page turner with great morals.
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