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Shakespeare in Love
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Genre | Unterhaltung, Liebesfilm, Spielfilm |
Format | DVD-Video |
Beitragsverfasser | Joseph Fiennes, Colin Firth, Martin Clunes, Jim Carter, Judi Dench, Tom Wilkinson, Ben Affleck, Geoffrey Rush, Gwyneth Paltrow, Simon Callow Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch, Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 59 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Man schreibt den Sommer 1593 in London. Der junge William Shakespeare leidet unter einer Schreibblockade, ihm fehlt die Muse, die ihn wachküßt. Als er jedoch der ebenso hübschen wie intelligenten Lady Viola begegnet und sich in sie verliebt, findet er seine Inspiration wieder, und sein ursprünglich geplantes Lustspiel Romeo und Ethel, die Tochter des Piraten wandelt sich zum Meisterwerk Romeo und Julia. Doch aus Wills Liebe zu Viola soll sein ganz persönliches Liebesdrama entstehen. Alles fängt mit Violas Wunsch an, Schauspielerin zu werden. Da der Mimenberuf aber im elisabethanischen Zeitalter für Frauen strengstens untersagt war, schleicht sie sich als junger Mann verkleidet, ohne Wills Wissen in seine Theatergruppe ein und übernimmt die Rolle des Romeo. Und zu allem Übel soll die auch noch, auf Befehl von Königin Elizabeth, den unerträglichen Lord Wessex heiraten. Vorhang auf für das amüsanteste Chaos der Filmgeschichte.
Bonusmaterial:
Making Of; Geschnittene Szenen; Audiokommentare; Original Kinotrailer; 21 TV-Spots; Featurette über die Oscar-prämierten Kostüme;
Movieman.de
Moviemans Kommentar zur DVD: Irgendwann beginnt wohl jeder zweite männliche Zuschauer, sich in die meistbeschäftigte Dame Hollywoods der ausgehenden 90er Jahre zu verlieben, die in diesem Werk auch noch eine Nacktszene hat. Auch hier wieder zu bezaubernd ihre Gestalt und zu übertrieben ihr Spiel. Die Platte bietet 41 Minuten Bonusmaterial, inklusive u.a. Making-Of, 21 TV-Spots, Trailer, Kommentar des Regisseurs und entfallenen Szenen. Der Ton ist nicht so gut wie das Bild.
Bild: Eine der grossen Stärken des Films ist die Kostümausstattung und hier helfen die sehr guten Schärfewerte, feine Details zu würdigen. Das Bild ist glatt und plastisch und zeigt fast kein Rauschen. Die fast unvermeidbaren Artefakte bei Kamerafahrten (00:52:11, Personen ruckweise unscharf) werden durch die anderen Bildwerte sehr gut kaschiert.
Ton: Die Tonkulisse ist trotz sparsamen Surroundeinsatzes recht stimmungsvoll, teils etwas hoch- und mittentonlastig (01:09:50, Pferde und Vögel). Die Streicher in der Musik klingen teils etwas breiig und nicht sonderlich differenziert (01:19:20). Insgesamt wirkt der Ton ganz, ganz leicht gedämpft und nicht so glasklar wie ansonsten neuere Hollywoodproduktionen. --movieman.de
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.35:1, 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Produktabmessungen : 13,8 x 1,5 x 19,5 cm; 75 Gramm
- Medienformat : DVD-Video
- Laufzeit : 1 Stunde und 59 Minuten
- Erscheinungstermin : 2. März 2004
- Darsteller : Joseph Fiennes, Gwyneth Paltrow, Geoffrey Rush, Tom Wilkinson, Ben Affleck
- Untertitel: : Deutsch, Hebräisch, Finnisch, Norwegisch, Englisch, Niederländisch, Tschechisch, Polnisch, Dänisch, Schwedisch
- Sprache, : Polnisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Surround 2.0)
- Studio : Universal Pictures Germany GmbH
- ASIN : B0001AEVI6
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 10.526 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 556 in Romantik (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2.452 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 3.384 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
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Dieser Film hier ist nicht die dreitausendste Shakespeare-Verfilmung dieses Stoffes sondern er ist ein Film über Shakespeare selbst. Natürlich ist alles daran reinste Spekulation, aber was diesen Film so überaus interessant macht, das ist das Spiel zwischen dem (geschichtlichen) "Stoff", also dem Theaterstück, der Romanze über Shakespeare, also die erfundene Handlung dieses Films und der Realität. Es gibt also, ohne akademisch werden zu wollen, tatsächlich drei Ebenen in diesem Film:
1) der reale Stoff, das Drama ("Romeo und Julia")
2) das erdachte Schauspiel, dieser Film "Shakespeare in Love"
3) die reale, damalige, Situation
Nun möchte man sich fragen, wie die harte Realität in eine erdachte Geschichte einfliessen kann, aber genau das ist das Interessante an diesem Film, indem die realen Orte, die Personen, die Geschehnisse mit in diesem Film einfliessen, bleibt er nicht die einfache, erfundene Geschichte über Shakespeare, ja noch nicht einmal die Shakespearsche (schreibt man das so?) Romanze, sondern er wird selber zu einer Art "Real-Dokumentation" über den Stoff des Dramas, die Zeit Shakespeares und das elisabethanische Theater.
Das hört sich nun sehr theoretisch an, aber in dieser Umsetzung funktioniert es erstaunlich gut. Diese (erfundene) Geschichte ÜBER Shakespeare, hangelt sich an den realen Begebenheiten entlang, so gab es wirklich die Aufführungsstätten, das "Curtain", "as "Rose", oder das "Swan", es gab die Theaterdirektoren Philip Henslowe und Richard Burbage, fast alle Personen in diesem Film existierten zur damaligen Zeit, sie lebten, versuchten zu überleben, und dieser Film zeigt zwar eine Liebesgeschichte und vordergründig eine Romanze, aber gleichzeitig ist er eine Art von historischer Dokumentation weil es fast alle Umstände so, oder ähnlich, zur damaligen Zeit gab. Dabei ist es äußerst witzig, wenn zwischen Stoff des Dramas und Liebesromanze dieses Films, gewechselt, verwechselt wird, so wird z.B. der Prozess des Dichtens Shakespeares dadurch veranschaulicht, dass der Film-Shakespeare die Nacht (n der "realen" Film-Ebene) bei seiner Geliebten Viola de Lesseps verbracht hat und am Morgen nicht aufstehen will. Der (Film) Shakespeare wird von einem Hahn geweckt und will los, Viola de Lesseps antwortet ihm, dass es nicht der Hahn war, sondern die Eule (die ja mitten in der Nacht ruft), damit er noch länger bleibt, und als er dann meint, dass Henslowe von ihm noch mehr Kapitel für "Romeo und Julia" erwartet, ändert sie ihre Meinung und sagt nun auch, dass es der Hahn war. Aus diesem "realen" Gespräch entwickelt der FilmShakespeare dann den "realen", unsterblichen Dialog zweier Liebenden, die einerseits so lange wie möglich zusammen bleiben, auf der anderen Seite jedoch nicht wollen, dass dem anderen ein Unglück oder Nachteil erfährt: "Willst du schon gehen? Der Tag ist ja noch fern.
Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche,..." weil eben die Nachtigall mitten in der Nacht ruft und so Romeo noch länger bei seiner Liebsten bleiben kann. Die Stückweise Umsetzung dieser Szene, einerseits die "Realität" im Film, andererseits der Dialog im Theater bei den Proben ist von einer Leichtigkeit und gleichzeitigen Tiefe, die einmalig, witzig und fast schon genial ist. Und so gibt es einige Szenen, die, für diejenigen, die die Stücke Shakespeares kennen, fast schon wie eine Literaturbesprechung wirken, in der die einzelnen Szenen gespielt und gleichzeitig interpretiert oder erklärt werden. Das Witzige an diesem Verfahren ist, dass es funktioniert, das es zwei (oder mehrere) Ebenen hat, wobei beide Sinn ergeben, für diejenigen, die das Stück von Shakespeare nicht kennen, funktioniert es, diejenigen, die es schon kennen, spüren einen Reiz, der durch das permanente Wechseln der Erzähl- und Realitätsebenen entsteht.
Von diesem Wechsel gibt es gleich mehrere Beispiele und die Art und Weise des Entwickelns eines Stoffes wird dadurch amüsant und abwechslungsreich beschrieben.
Ich finde aber, dass dieser Film noch mehr ist. Wie ich oben schon beschrieben habe, orientiert sich dieser Film an der historischen Wahrheit obwohl er einen (eigentlich zwei) erdachte Dramen enthält. Aber er orientiert sich nichtpur an der historischen Wahrheit, er ist auch überaus genau. Das kann man daran erkennen, dass er nicht plump die historischen Fakten mit einbaut, sondern dass er sie auch auf eine intelligente Art und Weise, die dem flüchtigen Betrachter, auch mir, beim ersten Anschauen gar nicht auffällt, wenn er z.B. die soziale Situation beschreibt. So haben Dichter, wie z.B. Shakespeare oder Marlowe in der damaligen Zeit auch den damaligen sozialen Stellenwert, sie standen auf der untersten Stufe. Dies kann man an einigen Szenen sehen, z.B. als Shakespeare auf den Hof von Viola de Lesseps Vater kommt, auf dem ein Fest stattfindet und ihm erzählt wird, dass die Musiker (und Dichter) nichts von dem Essen, welches dort gereicht wird, abbekommen. Oder als dann der hochnäsige Lord Wessex, dem Viola gegen Geld versprochen wird, angereitet kommt und die Musiker in Panik zur Seite springen müssen weil zur damaligen Zeit nichtadeliges Leben eben auch nichts Wert war.
Auch die Stellung der Frau wird ernüchternd beschrieben: die Frauen hatten den familiären Auftrag zu erfüllen, bei der Verheiratung ging es um Geschäfte, nicht um Liebe und Frauen wurden verschachert wie eine Herde Rinder wenn es dem Familien so gefiel. (Zudem wird auch das Theater zur damaligen Zeit gleichzeitig dargestellt, in dem es Frauen damals verboten war, in diesem verruchten Gewerbe aufzutreten).
Einen guten Film (ie auch gute Musik) zeichnet u.a. aus, das man, auch nach mehrmaligen Anschauen, immer neue Aspekte entdeckt und dieser Film hat so viele Facetten, die mir erst beim Schreiben dieser Zeilen bewusst werden, dass ich ihn wahrscheinlich bald noch einmal anschauen werde. Eigentlich wollte ich nicht so viel Schreiben, allerdings hat ein gutes Produkt, bzw. eine gute Geschichte diese Anzahl der Worte auch verdient und ich finde, auch nun, nach dieser Beschreibung, dass dieser Film sich schon auch fast auf einem shakespaerschen Niveau befindet und wirklich fast schon eine zeitgenössische adequate Fortsetzung ist. Die Drehbuchautoren Marc Norman und Tom Stoppard haben damit ein Meisterwerk abgeliefert, in jeder Hinsicht, künstlerisch weil dieser Film einfach gut ist, historisch, weil dieser Film zu keinem Zeitpunkt irgendwie etwas hinzudichtet, sozial, weil er die sozialen Abstufungen nicht verleugnet, gesellschaftlich weil es eine eindrucksvolle und realistische Beschreibung des elisabethanischen Zeitalters und Theater ist, kulturell weil es die damalige Theater- und Schauspielerwelt so gut beschreibt, und noch vieles mehr.
Ich werde mir wohl auch noch das Buch dazu holen und diesen Film, noch einmal unter den hier entwickelten Aspekten, anschauen...
p.s.: Gute Adaptionen finde ich auch den Film "Romeo und Julia" mit Dicaprio wobei das Schauspiel ganz knallhart in die heutige Zeit transportiert wird, allerdings unter Beibehaltung der ursprünglichen Sprache. Eine sehr gute Interpretation, allerdings über Hamlet, wenn nicht die beste, stellt für mich "Hamlet" von und mit Kenneth Branagh dar, in dem endlich mal der *gesamte* Hamlet-Text in einem Film erscheint.
p.p.s.: wer mehr über Shakespeare, seine Theater, seine Zeit, etc. erfahren möchte, der sollte sich das wirklich allumfassende und kompakte Handbuch zu Shakespeare holen: "Shakespeare Handbuch", herausgegeben von Ina Schabert ( http://www.amazon.de/dp/3520386054/ref=wl_it_dp_o_pC_S_ttl?_encoding=UTF8&colid=1LIQXYIVFIU2J&coliid=I20XEREMDHFE5Y)
Diesen Film möchte ich jedem ans Herz legen: großartige Schauspieler bis in die Nebenrollen, ein cleveres und obendrein witziges Script, sowie eine freche Prämisse: Shakespeare, der Halbgott der englischen Literatur als abgebrannter, erfolgloser Anfänger - so schafft man auch einem Publikum Zugang, daß vor einer "normalen" Shakespeare-Verfilmung sonst eher zurückschreckt. Daß nebenbei auch eine packende Liebesgeschichte erzählt wird, und dem geneigten Zuseher buchstäblich ein "Making-Of" hinter den Kulissen der Uraufführung von "Romeo und Julia" geboten wird, zeigt, wozu Kino OHNE übertriebene Spezialeffekte in der Lage sein kann: bewegen, rühren, mitreißen - ohne das Publikum für dumm zu verkaufen. Ein Streifen aus der seligen Zeit, als Gwyneth Paltrow noch durch Schauspielerei und nicht durch ihre Esoterik-Produkte für Aufsehen sorgte.
Damit stach er die starke Konkurrenz "Der schmale Grat", "Der Soldat James Ryan", "Das Leben ist schön" und "Elizabeth" er aus. Regie führte der Brite John Madden, der ein Jahr zuvor bereits mit "Ihre Majestät Mrs. Brown" die Kritiker überzeugen konnte. "Shakespeare in Love" spielte an der Kinokasse 289 Millionen Dollar ein und blieb bis heute der erfolgreichste Film des Regisseurs.
Aus einem Melodram formte er durch ein äusserst gutes Drehbuch (Marc Norman und Tom Stoppard), das nach und nach eine geistreiche Komödie freisetzt und darüberhinaus mit Referenzen auf Shakespeare-Zitate und Zeitgenossen zusätzlich eine intellektuelle Würze beisteuern. Und der Zuschauer staunt über die herrliche Phantasie und dass aus "Romeo und Ethel, die Piratentochter" am Ende doch noch "Romeo und Julia" werden wird. Kein Wunder, denn Shakespears Liebe zu der schönen und anmutigen Viola de Lesseps (Gwyneth Paltrow) ist die große Inspiration für das Melodram, dass sich zur Sommerzeit in der norditalienischen Stadt Verona zuträgt und aus seinen Hauptfiguren das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur machte.
Die Handlung spielt im London des Jahres 1593. Shakespeare (Joseph Fiennes) arbeitet an einem neuen Stück. Der Titel steht mit "Romeo und Ethel, die Piratenbraut" auch schon fest. Doch zum Leidwesen seiner Gläubiger hat der Schriftsteller eine Blockade und noch keine einzige Zeile geschrieben. Philip Henslowe (Geoffrey Rush), der schrullige Besitzer des Rose Theaters, würde auch gerne dieses Stück aufführen, denn 1) soll es all das beinhalten, was das Theaterpublikum des Jahres 1593 von einem Theaterstück erwartet: Verwechslungen, ein Schiffbruch, ein Piratenkönig, ein Hund spielt mit, und die Liebe triumphiert und 2) hat er Schulden bei dem einflussreichen Hugh Fennyman (Tom Wilkinson). Von seinem Schriftstellerkollegen Christopher Marlowe (Rupert Everett) bekommt der derzeit inspirationslose Schreiber ein paar gute Ideen geliefert. Beim Casting im Theater fällt Shakespeare der junge Schauspieler Thomas Kent (Gwyneth Paltrow) auf, der sein Vorsagen mit Bravour meistert. Als er dann herausfindet, dass der junge Mann gar kein Mann ist, sondern die hübsche Viola de Lesseps ist es um ihn geschehen. Er verliebt sich in die junge Frau, die eigentlich dem gut situierten Lord Wessex (Colin Firth versprochen wurde. Mit Hilfe ihrer gewitzten Amme (Imelda Staunton) ist es jedoch möglich, dass sich Shakespeare und Viola näher kommen und die große Liebe entstehen kann. Als Schauspieler verkleidet macht sie auch bei seinem Stück mit, dass mehr und mehr Konturen bekommt und immer besser wird. Es darf nur nicht herauskommen, dass eine Frau sich unter den Akteuren befindet, denn Königin Elizabeth I. (Judi Dench) hat ja ein Gesetz erlassen, dass nur Männer auf der Bühne spielen dürfen....
Am Ende wird das Stück zu einem Supererfolg, doch die beiden Liebenden müssen sich trennen. Und die Königin, herrlich gespielt von Judi Dench, hat am Schluß noch eine hervorragende Szene. "Shakespeare in Love" ist ein sehr leichter und lockerer Filmspass, der ein Hoch auf das Theater und seine Schauspieler anstimmt. Natürlich gelingt dies mit einem herrlich gut aufgelegten Ensemble, das auch als Satire bestens funktioniert. In weiteren Rollen sind auch Ben Affleck und Simon Callow zu sehen. Das British Film Institute wählte den federleichten Historienfilm auf Platz 49 der besten britschen Filme aller Zeiten.
Zwischen 4 und 5 Sternen.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Je connaissais ce film mais ici vous vendez une édition en francais ET EN VERSION ORIGINALE. Cela fait des années que j'attends cette version. Avant il existait une version uniquement en français, ce qui ne m'encourageais pas à l'acheter.
Merci
ジュディデンチ・ジェフリーラッシュ・コリンファース・等々 極上の演劇を 満喫できました。もっと
深く 知りたいので、音声解説に ぜひ日本語字幕を付けて 再販して下さい
余談ですが、ケネスブラナーの「シェークスピアの庭」では、ジュディデンチが、アンハサウェイ役です。
It is about a fictional love affair between Shakespeare & his love for a woman who desires to be an actress.
In Elizabethan Times females were not allowed to act on stage, & their roles were played by males.
The plot of the romance is an inter-play with the play he is writing - Romeo & Juliet.
It is well done & very cleverly presented. It is rather amusing & comical as well.
Anyone who loves Romeo & Juliet will enjoy & relate to this film.
Gwyneth Paltrow & Joseph Fiennes give a great performance, as does Judi Dench as an aging
Queen Elizabeth 1. The movie won 7 Academy Awards.
Details zur Produktsicherheit
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