Cem Özdemir (Grüne): Aktuelle News zum Landwirtschaftsminister - WELT
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Cem Özdemir
  • Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) zeigt auf dem Marktplatz seines Geburtsorts nach dem Besuch einer Bäckerei eine Brezel. +++ dpa-Bildfunk +++
    Folgt Cem Özdemir auf Winfried Kretschmann? In Baden-Württemberg gilt der Bundesagrarminister als aussichtsreicher Anwärter. Doch Unwägbarkeiten lassen ihn zögern – etwa, dass die Südwest-Grünen sich vom Mitte-Kurs entfernen: Linke und Klima-Aktivisten gewinnen an Gewicht.
  • Landwirte haben im vergangenen Wirtschaftsjahr so viel verdient wie seit Langem nicht. Profitieren konnten sie vor allem von einem bestimmten Effekt. Die Realität auf vielen Höfen sieht indes weniger positiv aus – der Bauernverband warnt bereits vor einem Gewinneinbruch.
  • Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, kommt mit einem abgeklebten Auge zur Kabinettssitzung
    Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, kommt mit einem abgeklebten Auge zur Kabinettssitzung
    Im vergangenen Jahr sorgte Bundeskanzler Olaf Scholz mit seiner Augenklappe für viel Belustigung. Nun erschien auch Agrarminister Cem Özdemir mit Augenschutz zu einer Kabinettssitzung – er hatte sich zuvor einer medizinischen Behandlung unterzogen.
  • GettyImages-149360460
    GettyImages-149360460
    Kampagnen zum Klimaabdruck von Fleischkonsum und Ernährungstipps zeigen nur wenig Wirkung bei Verbrauchern. Das offenbart eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Gründe liegen auch im Ton der Verzichtsaufforderungen. Doch der Fleischkonsum in Deutschland verändert sich dennoch.
  • Crop Sprayer
    Crop Sprayer
    Eine geplante EU-Regel sah vor, dass Bauern vier Prozent ihres Landes für die Artenvielfalt brachliegen lassen. Doch das Vorhaben wird es wohl nicht geben. Denn mit ihren Protesten zwingen die Bauern Brüssel zum Bürokratie-Abbau. Es ist die erste große Branche, der das gelingt.

Cem Özdemir

„Die Welt“ bietet Ihnen aktuelle News und Hintergründe zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Politiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen Cem Özdemir.

Der am 21. Dezember 1965 geborene Sohn türkischer Gastarbeiter wuchs im schwäbischen Bad Urach auf.

Nach einer Ausbildung zum Erzieher studierte er in Reutlingen Sozialpädagogik.

Özdemir wurde 1981 Mitglied der Grünen und 1989 Mitglied des Landesvorstandes der Grünen in Baden-Württemberg.

1994 bis 2002 gehörte er dem Bundestag an. Bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments.

2008 wurde der „Anatolische Schwabe“ neben Claudia Roth Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen . 2012 wählten die Südwest-Grünen den Realo zu einem ihrer Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 2013 .

Auch zur Bundestagswahl 2017 wurde Özdemir zusammen mit Katrin Göring-Eckardt zum Spitzenkandidat der Grünen gewählt.

2021 wurde Özdemir unter Olaf Scholz zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft berufen.

  • Pizza oder auch Pommes stehen bei vielen Deutschen hoch im Kurs
    Pizza oder auch Pommes stehen bei vielen Deutschen hoch im Kurs
    Gibt es künftig staatliche Vorgaben bei der Zusammensetzung von verarbeiteten Nahrungsmitteln? Ein entsprechender Medienbericht führt zu scharfer Kritik aus den Reihen der CDU: Landwirtschaftsminister Özdemir verhalte sich „übergriffig und unverhältnismäßig“. Sein Ministerium reagiert deutlich.
  • Woman doing BBQ Steaks on a flame grill.
    Woman doing BBQ Steaks on a flame grill.
    Fleisch könnte in Zukunft teurer werden – die Zukunftskommission Landwirtschaft befürwortet eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes für tierische Produkte. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir unterstützt das und spricht auch von einer „gesundheitsförderlichen Lenkungswirkung“.
  • Bauernprotest
    Bauernprotest
    Agrarökonom Achim Spiller sieht die Landwirte als Sieger im Konflikt mit der Politik. Als Reaktion baue besonders die EU jetzt „panikartig“ Öko-Standards ab. Bei den Subventionen der Landwirte hält der Berater von Cem Özdemir einen Punkt für einen Skandal. Er macht einen Reformvorschlag.
  • Bauernprotest; WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Bauernprotest; WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Zwar hat die Ampel das Dieselprivileg gekippt. Doch die Landwirte-Lobby konnte mit ihren Trecker-Protesten zeigen, wie mächtig sie ist. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. Auf der Agenda steht nun statt Bienenschutz wieder das Bauern-Wohl.
  • Plakate vor dem Haus von Michael Much
    Plakate vor dem Haus von Michael Much
    Durchsuchungsbeschluss, Strafbefehl und schließlich Anklage: Wegen zwei Plakaten, die gegen die Grünen gerichtet waren, muss ein Unternehmer in Bayern vor Gericht. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist direkt involviert. Am Ende geht der Angeklagte als Sieger vom Platz.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) trifft auf dem Weg zur Konferenz in Erfurt auf eine schwarz-rot-goldene Kuh
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) trifft auf dem Weg zur Konferenz in Erfurt auf eine schwarz-rot-goldene Kuh
    Die Landwirtschaftsminister der Länder und des Bundes beschlossen in Thüringen, dass bürokratische Hürden für Bauern verringert werden sollen. Erste Schritte sollen schon Mitte 2024 umgesetzt werden. Den Vorsitz in Erfurt hatte eine Linke.
  • Bundesagrarminister Özdemir besucht Messe Fruchtwelt Bodensee
    Bundesagrarminister Özdemir besucht Messe Fruchtwelt Bodensee
    „Wir müssen die Bauern ruppiger anfassen“, fordert Autorin Karen Duve auf offener Bühne von Agrarminister Cem Özdemir. Der ist sichtlich bemüht, die Landwirte in Schutz zu nehmen – und teilt gegen seine Ampel-Kollegen aus. Wie ein literarischer Abend zur Lehrstunde in Realpolitik geriet.
  • Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann und Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann und Wirtschaftsminister Robert Habeck
    „Geduld ein bisschen zu Ende“: Bei ihrer Klausur in Leipzig geht die Grünen-Fraktion auf Distanz zu den Ampel-Partnern. Keinen Zweifel lassen sie daran, dass ihnen Lindners (FDP) Sparkurs egal ist. Für ein Kernvorhaben suchen sie neue Verbündete – wie die CDU-Ministerpräsidenten Wüst und Günther.
  • Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, steht während der Messe Fruchtwelt Bodensee auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen. +++ dpa-Bildfunk +++
    Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, steht während der Messe Fruchtwelt Bodensee auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen. +++ dpa-Bildfunk +++
    Landwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) kritisiert die eigene Regierungskoalition: „Die Ampel hat wahrlich Fehler gemacht. Wir werden es schaffen, das unsere passable Bilanz nicht ankommt, weil wir uns streiten wie die Kesselflicker“, sagte er.
  • Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang
    Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang
    Die Grünen verfolgen oft illusionäre Ideen, die sie nach Realitätsschocks wie dem Überfall der Russen auf die Ukraine wieder kassieren müssen. Diese Wende aber haben sie beherzter vollzogen als die SPD und Teile der Union. Von der AfD unterscheiden sie sich in einem grundsätzlichen Punkt.
  • Kombo Don Alphonso sojteas
    Kombo Don Alphonso sojteas
    Erziehungsminister Özdemir wünscht sich einen schnellen Ausbau der Bio-Landwirtschaft und bräuchte dafür junge Kunden, die gern tief in die Tasche greifen. Leider werden die aber schon von Planwirtschaftsminister Habeck entgeldet.
  • Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf der Obstbau-Messe
    Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf der Obstbau-Messe
    Nach den Ausschreitungen im baden-württembergischen Biberach empfangen die Obstbauern in Norddeutschland den grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir etwas freundlicher. Auslöser für die anhaltenden Proteste sind Pläne der Ampel, Steuererleichterungen beim Agrardiesel zu streichen.
  • Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)
    Ausgerechnet in Zeiten aufgeheizter Stimmung legt Agrarminister Özdemir (Grüne) einen Plan vor, der für viele Landwirte folgenreich ist: Es geht um strengeren Tierschutz, der vor allem Milchkühe betrifft. Auf Rinderhalter kommen Kosten von 900 Millionen Euro zu. Und Özdemir plant weitere Schritte.
  • TOPSHOT - Former US President and 2024 presidential hopeful Donald Trump attends a "Get Out the Vote" Rally in Conway, South Carolina, on February 10, 2024. (Photo by Julia Nikhinson / AFP) / ALTERNATE CROP
    TOPSHOT - Former US President and 2024 presidential hopeful Donald Trump attends a "Get Out the Vote" Rally in Conway, South Carolina, on February 10, 2024. (Photo by Julia Nikhinson / AFP) / ALTERNATE CROP

    Meinung Zwei-Prozent-Ziel der Nato
    In der Sache hat Trump recht

    Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato gab es schon lange vor Donald Trump. Jetzt hat er die Bündnispartner wieder einmal brachial daran erinnert. Eine Aufrüstung ist vor allem im Interesse Europas. Schließlich muss es Putin von einer weiteren Aggression abschrecken.
  • Keine Tierwohlabgabe. Bei Euch piept’s wohl, schreibt WELT-Autor Stephan Maaß
    Keine Tierwohlabgabe. Bei Euch piept’s wohl, schreibt WELT-Autor Stephan Maaß
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir plädiert für eine neue Tierwohlabgabe. Dabei sind die Subventionen für die Bauern längst enorm – und eigentlich reformbedürftig, meint unser Autor. Es scheint, als verfolge die Regierung eigentlich ganz andere Absichten.
  • Özdemir: «Tierwohlcent» muss jetzt kommen
    Özdemir: «Tierwohlcent» muss jetzt kommen
    Agrarminister Cem Özdemir will eine Fleisch-Steuer einführen, möglich sind rund 40 Cent pro Kilogramm. Bauernverbände begrüßen den Vorschlag – doch die FDP sträubt sich weiter gegen „neue Steuern“. Die Einnahmen würden nicht automatisch bei den Landwirten ankommen.
  • Milchkühe fressen am Morgen im Stall auf dem Horster Hof. Landtierärztin R. Reincke betreut mit dem "Vetmobil“, einer mobilen Tierarztpraxis, den Milchviehbetrieb und viele andere Groß- und Nutztierhalter in der Region um Güstrow. Im Jahr 2017 hat sich die 40-Jährige Reincke mit ihrer mobilen Tierarztpraxis selbstständig gemacht. Der Bedarf bei den Tierhaltern ist groß, auf dem Land fehlen auch in Mecklenburg-Vorpommen Veterinärärzte.
    Milchkühe fressen am Morgen im Stall auf dem Horster Hof. Landtierärztin R. Reincke betreut mit dem "Vetmobil“, einer mobilen Tierarztpraxis, den Milchviehbetrieb und viele andere Groß- und Nutztierhalter in der Region um Güstrow. Im Jahr 2017 hat sich die 40-Jährige Reincke mit ihrer mobilen Tierarztpraxis selbstständig gemacht. Der Bedarf bei den Tierhaltern ist groß, auf dem Land fehlen auch in Mecklenburg-Vorpommen Veterinärärzte.
    Die deutschen Landwirte sollen nach den Vorstellungen der Politik ihre Ställe zugunsten von mehr Tierwohl umrüsten. Das Geld dafür soll von den Verbrauchern kommen – durch eine neue Steuer auf Fleisch. Jetzt gibt es ein konkretes Konzept. Ein anderer Kassenschlager dient als Vorbild.
  • Verschiedene Sorten Schweinefleisch (vorn) und Rindfleisch liegen in einer Fleischtheke in einem Supermarkt. Für mehr Tierwohl in den Ställen hält Bundesagrarministerin Klöckner hält es nach eigenen Worten für machbar, entweder die Mehrwertsteuer für tierische Produkte zu erhöhen oder eine Tierwohlabgabe einzuführen. (zu dpa "«Fünf Cent pro Mahlzeit» - Mehr Tierwohl wird Essen teurer machen") +++ dpa-Bildfunk +++
    Verschiedene Sorten Schweinefleisch (vorn) und Rindfleisch liegen in einer Fleischtheke in einem Supermarkt. Für mehr Tierwohl in den Ställen hält Bundesagrarministerin Klöckner hält es nach eigenen Worten für machbar, entweder die Mehrwertsteuer für tierische Produkte zu erhöhen oder eine Tierwohlabgabe einzuführen. (zu dpa "«Fünf Cent pro Mahlzeit» - Mehr Tierwohl wird Essen teurer machen") +++ dpa-Bildfunk +++
    Fleisch und Wurst dürften bald deutlich teurer werden. Die Pläne von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für eine neue Fleischsteuer werden konkreter. Wie hoch diese Steuer ausfallen soll, ist allerdings noch unklar.
  • Özdemir plant strengere Tierschutzvorgaben
    Özdemir plant strengere Tierschutzvorgaben
    Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) hat einem Medienbericht zufolge Eckpunkte für eine Verbrauchsteuer auf Fleischprodukte vorgelegt. Das Eckpunktepapier für die sogenannte Tierwohlabgabe sei vom Ernährungsministerium an die Ampel-Fraktionen verschickt worden, berichtete „Bild“.
  • Serap Güler (CDU), Aydan Özoguz (SPD) und Cem Özdemir (Grüne)
    Serap Güler (CDU), Aydan Özoguz (SPD) und Cem Özdemir (Grüne)
    Die neue Partei DAVA will unter türkischstämmigen Erdogan-Unterstützern in Deutschland punkten. Vor allem mit der Behauptung, Zuwanderer spielten bei den etablierten Parteien keine Rolle. Das ist leicht zu widerlegender Unsinn. Scheitern wird die Partei aus einem ganz anderen Grund.
  • „Ein Steak, medium rare gebraten, ist schwer zu übertreffen“, sagte Spaniens Premierminister Pedro Sánchez zuletzt
    „Ein Steak, medium rare gebraten, ist schwer zu übertreffen“, sagte Spaniens Premierminister Pedro Sánchez zuletzt
    In Europa häufen sich die Empfehlungen, dem Klimawandel zuliebe den Fleischkonsum zu reduzieren. Vor allem rechtspopulistische Parteien wie die AfD sehen darin einen heftigen Affront. Sie wehren sich – im Ausland teilweise sogar per Gesetz.
  • Die internationale Grüne Woche in Berlin steht noch ganz im Zeichen der Bauernproteste. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zeigt bei einem Rundgang mit Wirtschaftsminister Robert Habeck Verständnis für die Demonstrationen der vergangenen Wochen.
  • Tino Chrupalla, Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD im Gespräch mit dem Investigativ-Journalisten Olaf Sundermeyer und Moderatorin Sandra Maischberger (v.l.)
    Tino Chrupalla, Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD im Gespräch mit dem Investigativ-Journalisten Olaf Sundermeyer und Moderatorin Sandra Maischberger (v.l.)
    Bauernproteste und Demos gegen Rechtsextremismus: Bei „Maischberger“ sind in Cem Özdemir (Grüne) und Tino Chrupalla (AfD) zwei Projektionsfiguren für Protest auf den Straßen eingeladen. Ersterer versucht sich in Schadensbegrenzung – letzterer widerspricht sich selbst.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag beim Rundgang auf der Grünen Woche
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag beim Rundgang auf der Grünen Woche
    Trotz seines behutsamen Vorgehens gerät Landwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen durch die Bauernproteste in Bedrängnis. Zwar zeigt er sich ideologiefern, doch der Ampel-Malus verfolgt ihn. Das schwächt seine Ambitionen auf Höheres.
  • 19.01.2024, Berlin: Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, gibt am Rande des Eröffnungsrundgangs über das Messegelände der Grünen Woche ein Statement ab. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, statt. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    19.01.2024, Berlin: Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, gibt am Rande des Eröffnungsrundgangs über das Messegelände der Grünen Woche ein Statement ab. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, statt. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) eröffnet die Internationale Grüne Woche in Berlin. In seiner Rede betont Özdemir: „Danke an die, die diese großartigen Lebensmittel herstellen.“
  • Friedrich Merz
    Friedrich Merz
    „Ihre Politik ist nicht mehrheitsfest. Sie regieren gegen die Bevölkerung“, wirft der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz der Ampel-Koalition im Bundestag vor. Sie gefährde „immer weiter die Zustimmung zu den Institutionen unseres demokratischen Rechtsstaates“.
  • Video Bundestagsdebatte zur Landwirtschaft
    „Sie handeln nicht. Wir werden weiter protestieren“

    Nach der Protestwoche der Bauern debattiert der Bundestag über die Zukunft der Landwirtschaft. Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der Freien Bauern, ist von der Rede des Landwirtschaftsministers Özdemir nicht überzeugt und sagt bei WELT TV: „Wir brauchen Lösungen.“
  • Vor dem Hintergrund der massiven Bauernproteste beschäftigt sich der Bundestag mit der Zukunft der Landwirtschaft. „Ich glaube, wir können das besser“, sagt Cem Özdemir. Die Rede des Landwirtschaftsministers sehen Sie hier.
  • Landwirtschaftsminister Özdemir
    Landwirtschaftsminister Özdemir
    Eine Konsequenz aus den Bauernprotesten müsse der „seit Langem diskutierte ‚Tierwohlcent‘“ sein, sagt Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Er fordert ein „klares Bekenntnis“ der Regierung sowie die Unterstützung der Opposition. Und die Grünen-Fraktion will die Wettbewerbsregeln für Supermärkte verschärfen.
  • cemteas
    cemteas
    Nur noch Özdemieren anstelle von lustvollem Dinieren: Die Regierung will in ihrer Finanznot und aus Furcht vor den Bauern die Ernährung noch mehr besteuern. Mit der „Tierwohlabgabe“ kommen goldene Zeiten mit Getreidebrei für die Armen und allen Optionen für die grünen Neofeudalisten.
  • Der von Cem Özdemir vorgeschlagene „Bauern-Soli“ soll Landwirten dabei helfen, Tiere artgerechter zu halten. Aber auch auf Metzger hätte die Zusatzabgabe für Fleisch- und Milchprodukte Auswirkungen. Der Metzger Ferdinand Merzbach erklärt bei WELT TV, was er von dem Vorschlag hält.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir setzt sich vor dem Hintergrund der Bauern-Proteste für einen Tierwohl-Cent auf Fleisch- und Milchprodukte ein. Der „Bauern-Soli“ soll die Landwirte dabei unterstützen, ihre Tierhaltung artgerechter zu gestalten. Bei WELT TV erklärt Cem Özdemir seinen Vorstoß.
  • Im Zuge der Bauern-Protestwoche schlug Landwirtschaftsminister Cem Özdemir einen Bauern-Soli auf Fleisch und Milchprodukte vor. Bei einer Rede auf der Grünen Woche in Berlin kritisierte er nun erneut, dass die Ampel vor ihren Sparbeschlüssen nicht genügend mit den Bauern in den Dialog getreten sei.
  • In Berlin treffen sich Bauern, um gegen die Sparmaßnahmen der Ampel-Regierung zu protestieren. Landwirtschaftsminister Özdemir schlägt nun die Schaffung eines Bauern-Soli vor. Wie das genau funktionieren soll, erklärt Marian Grunden.
  • Bauernproteste - Landwirtschaftsminister Özdemir
    Bauernproteste - Landwirtschaftsminister Özdemir
    Vor dem Treffen der Ampel-Fraktionsspitzen mit Bauernvertretern schlägt Landwirtschaftsminister Özdemir einen Bauern-Soli vor. Der soll die Landwirte dabei unterstützen, ihre Ställe tierfreundlicher zu gestalten. Reporter Marco Reinke erklärt bei WELT TV, was das für Fleisch- und Milchpreise bedeuten würde.
  • WELT-Autorin Anna Schneider
    WELT-Autorin Anna Schneider
    Sie haben es bestimmt mitbekommen: Die Demokratie liegt im Sterben, schon wieder. Zumindest, wenn man Robert Habeck und anderen Grünen glaubt, die in den Bauernprotesten eine Bedrohung für unser Land sehen. Was für ein Unfug.
  • Ampel-Führungstrio (v. l.): Robert Habeck (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP)
    Ampel-Führungstrio (v. l.): Robert Habeck (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP)
    Mit den Bauernprotesten ist eingetreten, was der Kanzler seit Langem fürchtet: Die Wut vieler Menschen auf seine Regierung lässt sich kaum noch einfangen – selbst wenn die Ampel Zugeständnisse macht. Diese Bereitschaft, selbst sanftestem Druck nachzugeben, weckt neue Begehrlichkeiten.
  • 90th ZEIT FORUM WISSENSCHAFT
    90th ZEIT FORUM WISSENSCHAFT
    Seit einer Woche demonstrieren die Bauern deutschlandweit. Die Grünen-Politikerin Renate Künast mahnt die Ampel-Koalition, landwirtschaftliche Reformen schneller umzusetzen. Bei der Beendigung der Proteste sieht sie den Bauernverband in der Pflicht.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir bei Maybrit Illner
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir bei Maybrit Illner
    Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir legte bei „Maybrit Illner“ einen bemerkenswerten Auftritt hin. Warum sich der Frust vor allem an den Grünen entlade? Darauf hatte Özdemir eine klare Antwort. Die anderen Teilnehmer der Runde konnten nur zustimmen.