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Das finstere Tal

4,6 4,6 von 5 Sternen 1.573 Sternebewertungen

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Genre Fotografie, Film, Video, TV, Kunst, DVD, Video, Film, Kino
Beitragsverfasser Prochaska, Andreas
Laufzeit 1 Stunde und 50 Minuten

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Produktbeschreibungen

Andreas Prochaskas Western - der österreichische Publikumshit des Jahres 2014, mehrfach prämiert: ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder (Sam Riley). Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt, der sich Greider nennt, und niemand will ihn hier haben. Die Söhne des Brenner-Bauern hätten ihn wohl weggejagt, wenn Greider ihnen nicht eine Handvoll Goldmünzen gegeben hätte. Greider wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi den Winter über untergebracht. Luzi, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voll Furcht. Denn eine Hochzeit ist in diesem Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft. Die Verfilmung von Thomas Willmanns gleichnamigem Bestseller „Das finstere Tal“ ist eine furiose Mischung aus vielschichtigem Western und packendem Drama. Österreich, 2014 REGIE: Andreas Prochaska DREHBUCH: Martin Ambrosch, Andreas Prochaska, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann PRODUZENTEN: Helmut Grasser, Stefan Arndt KAMERA: Thomas W. Kiennast TON: Dietmar Zuson SCHNITT: Daniel Prochaska AUSSTATTUNG: Claus Rudolf Amler MUSIK: Matthias Weber MIT: Sam Riley, Tobias Moretti, Paula Beer, Thomas Schubert, Carmen Gratl, Clemens Schick, Helmuth A. Häusler, Martin Leutgeb, Hans-Michael Rehberg, Erwin Steinhauer, u.v.m.

Produktinformation

  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Nicht geprüft
  • Verpackungsabmessungen ‏ : ‎ 21,84 x 12,45 x 0,25 cm; 120 Gramm
  • Regisseur ‏ : ‎ Prochaska, Andreas
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 50 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 7. Oktober 2016
  • Studio ‏ : ‎ Hoanzl
  • ASIN ‏ : ‎ B01L0VFUAW
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:
    4,6 4,6 von 5 Sternen 1.573 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
1.573 weltweite Bewertungen
Der etwas andere Rachefilm aus deutsch-österreichischer Produktionsschmiede
4 Sterne
Der etwas andere Rachefilm aus deutsch-österreichischer Produktionsschmiede
Ich habe den Film im Zuge des kostenlosen Amazon-Prime-Video-Angebotes geguckt.Genauere Angaben zum Inhalt des Films spare ich mir an dieser Stelle, da die kurze Beschreibung von Amazon reicht.Am Anfang war ich erschrocken und wollte den Film eigentlich abbrechen. Im Film wird mit stark österreichischem Dialekt gesprochen, wo man genau hinhören muss, um das Gesagte zu verstehen. Das wollte ich mir nicht knapp 2 Stunden antun, weil mir das zu anstrengend ist und ich einen Film ja genießen möchte.Allerdings sollte man sich nicht abschrecken lassen, da der Film nicht mit vielen Dialogen versehen ist. Beim dem was gesagt wird, muss man gut hinhören, damit man alles versteht, bei einigen Worten gelingt das mehr oder weniger gut, aber den Sinn erkennt man. Wie gesagt, würde viel gesprochen werden, wäre mir das persönlich zu anstrengend geworden.Damit kommen wir auch schon zum zweiten Punkt, dass der Film eben nicht durch seine Dialoge besticht, sondern durch seine handelnden Personen, den Schauplatzen, der Musik... im Grunde durch die ganze Atmosphäre, die der Film ausstrahlt.Auch die Gewaltspitzen wurden gut platziert und nicht unnötig übertrieben dargestellt. Manche Szenen sind zwar grenzwertig, wurden aber eben nicht unnötig in "rot" ausweidet ;-)Ich war wirklich erstaunt, wie er trotz so weniger Worte, so eine Wirkung entfalten konnte. Das ist natürlich mein persönliches Empfinden und auf andere mag das langweilig wirken, aber ich konnte ihn über die gesamte Laufzeit mit Interesse verfolgen.Der Hauptdarsteller Greider (Sam Riley) macht dabei eine ganz gute Figur. Stellenweise hätte ich mir noch mehr Emotionen gewünscht, um seinem Charakter mehr Ausdruck zu verleihen, aber dennoch spielt er die Rolle es geheimnisvollen Fremden sehr gut.Manche Filmfans werden ihn aus 13 13 kennen, wo er auch als Hauptdarsteller fungierte.Aber auch die anderen Darsteller des Tals, vor allem Luzie (Paula Beer), verkörpern ihre Rollen sehr gut.Wie oben schon gesagt, lebt der Film durch seine Darstellungsform der Bilder und handelnden Personen. Hinzu kommt aber noch die Hintergrundmusik, die die ganze Atmosphäre des Films nochmals unterstreicht.Beim Showdown im Wald (ab 1h:25min) mit dem Titel "How dare you" von den Steaming Satellites (ab 1h:30 min), bekam ich Gänsehaut. Die Filmsequenz und die Musik dazu.... einfach grossartig umgesetzt. Quentin Tarrantino hätte da bestimmt noch eine Schippe draufgelegt was die blutige Untermalung angeht ;-)Beim Finale mit dem alten Brennerbauer hätte ich mir das in ähnlicher Form gewünscht, aber leider war das Ganze dort etwas unspektakulär.Fazit:Alles in Allem aber ein recht gut gelungener Rachefilm in einem gewissen Westernstil. Bitte nicht von dem österreichischem Akzent abschrecken lassen, da wirklich nicht so viel gesprochen wird. Wer natürlich regionalbedingt gar nichts versteht, dem nützt das Ganze nichts.Der Film ist bildgewaltig und lebt von seiner düsteren Atmosphäre, die einen in seinen Bann zieht. Der dazugehörige Soundtrack unterstützt das Ganze, wodurch man bis zum Ende gespannt zuguckt.Der Film ist natürlich Geschmackssache, dem einen gefällt er, dem anderen nicht. Dafür gibt es ja ein reichhaltiges Angebot an Filmen, damit jeder das passende für sich selber findet, denn es wäre ja schlimm, wenn wir alle das Gleiche mögen.Ich persönlich war angenehm überrascht und er hat eine bleibende Erinnerung bei mir hinterlassen.(4 Sterne = gefällt mir)
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 23. April 2024
Sehr beeindruckender Film. Sehr realistisch dargestellt.
Rezension aus Deutschland vom 20. März 2024
Über den Film ist schon viel geschrieben worden.
Ich beschränke mich auf das, was mich an dem Film fasziniert.
Die kraftvolle Präsesenz von Moretti und die Entschlossenheit des Amerikaners, im Dorf wieder für Frieden zu sorgen, was einen hohen Preis hat.
Dazu im Hintergrund die verscheite, karge Landschaft in den Bergen....kolossal...einen Film, den man sich immer wieder angucken kann.
Kommt in meine Favoritensammlung...
Und nur als Bluray...allein der Naturaufnahmen wegen...
Rezension aus Deutschland vom 18. März 2024
Alles Top,gerne wieder:)
Rezension aus Deutschland vom 16. Februar 2024
Empfehlenswert, bin sehr zufrieden
Rezension aus Deutschland vom 10. April 2024
Im düsteren Umfeld eines abgelegen Tales taucht ein Fremder auf und verfolgt Rachegelüste
Rezension aus Deutschland vom 22. Oktober 2014
Gleich nach dem phänomenalen und eopchalen Meisterwerk "Die andere Heimat" hat ein weiterer deutscher Heimatfilm bei der Vergabe des deutschen Filmpreises triumphiert. Andreas Prochaskas neuer Genrefilm "Das finstere Tal" erhielt die Auszeichnung Silbernes Filmband. Tobias Moretti erhielt die Trophäe als bester Nebendarsteller und Kameramann Thomas W. Kienast setzte sich sogar überraschend gegen den großen Favoriten Gernot Roll (Die andere Heimat) durch. Insgesamt gabs 8 Trophäen für den Genremix aus Heimatfilm und Western. Der Film ist eine deutsch-österreichische Coproduktion und festigt Prochaskas Ruf als einer der wichtigsten Genreregisseure im deutschsprachigen Raum, denn auch seine beiden "In 3 Tagen bist du tot" Filme können sich sehen lassen - im zweiten Teil dieses Alpenslashers nimmt er sogar ein bisschen eines der Themen von "Das finstere Tal" vorweg, denn die arme Nina muss dort in einem abgelegenen Berghof, also ebenfalls in einem finsteren Tal, ein Abenteuer bestehen. Die Umgebung beider Filme ist daher ähnlich abgeschieden. Die Geschichte, die Prohaska erzählt, spielt sich aber in der Mitte des 19. Jahrhunderts ab. Dort kommt ein junger Mann (Sam Riley), der sich Greider nennt mit seinem Pferd und Gepäck in ein abgelegenes Bergdorf in den Alpen. Und man merkt, dass nicht jeden Tag ein Fremdling durch diese Gegend reiten und vor allem noch den Winter dort verbringen will. Greider stellt sich den argwöhnischen Dorfbewohnern als Fotograf vor und mit einem angemessenen Bestechungsgeld akzeptieren die tyrannischen sechs Söhne (Tobias Moretti, Helmuth A. Häusler, Martin Leutgeb, Clemens Schick, Johann Nikolussi, Florian Brückner) des alten Brenner-Bauern (Hans-Michael Rehberg), der dort oben als Patriarch das Sagen hat, den Wunsch nach Kost und Logis. Sie quartieren den Fremden bei der Gaderin (Carmen Gratl) ein. Deren Tochter Luzi (Paula Beer) hat vor ihren Freund Lukas (Thomas Schubert) zu heiraten. Doch dann wird der Ort plötzlich durch den Tod eines der Brenner Söhne überschattet. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, deutet immer mehr auf ein gewaltsames Einwirken hin. Doch ehe dies klar wird, stirbt auch schon der zweite Brenner...
Optisch fühlte ich mich ein bisschen an Robert Altmans besten Film "MacCabe und Mrs. Miller" erinnert, vor allem sieht das abgelegene Dorf genauso wenig einladend aus, wie die Stadt, die MacCabe aufbaut und wo er am Ende im Schnee stirbt. Aber auch diese Westerngeschichten von dem einsamen Reiter, der in die Stadt kommt, eine Mission hat und dann wieder verschwindet, kommt in den Sinn. So festigt sich der Verweis auf das Westerngenre. Wobei Prochaska dem Motiv des Heimatfilms doch irgendwie den Vorzug gibt. Trotz des Rape and Revange Charakters der Geschichte. Denn die wahren Hintergründe von Greiders Mission liegen in der Zerstörung einer totalitären und archaischen, stark religiös gefärbten Ideologie, die es möglich macht den Patriarchen der Bergdorfgemeinschaft auf eine Stufe mit dem Herrgott zu stellen. Dieser psychologische Kniff des Drehbuchs ist es auch, der diesen Film sehr wuchtig und atmosphärisch dicht erscheinen lässt.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 29. Dezember 2023
Was für ein fantastischer Film. Man könnte meinen, Sergio Leone hätte „Once upon a time…“ in den Alpen gedreht. Dichte Atmosphäre, hervorragende Schauspieler und deren Charaktere. Die Geschichte wird eindrucksvoll erzählt. Tolle Bilder und Musik nur wirklich dann wenn sie gebraucht wird. Auch nach mehrmaligem Sehen verliert dieser Film nichts an Spannung. Anschauen und genießen.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 13. Oktober 2014
"Es gibt Sachen über die darf man nicht reden. Sachen, die früher passiert sind. Vor langer Zeit. Aber dass man nicht darüber reden darf, heißt nicht, dass man's je vergessen kann. Es gibt nämlich Sachen, die lassen sich nie mehr vergessen." (Filmzitat)

Irgendwann Ende des 19. Jahrhunderts, irgendwo in den Alpen. In ein Dorf, in einem entlegenen Hochtal, kommt ein Fremder, der sich Greider (Sam Riley) nennt. In dem Dorf haben der Brenner-Bauer (Hans-Michael Rehberg) und seine Söhne das Sagen. Greider gibt an Fotograf zu sein, und gegen ein paar Goldmünzen erlaubt ihm Hans Brenner (Tobias Moretti), der Wortführer der Brenner-Brüder, im Dorf zu bleiben. Untergebracht wird Greider bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi (Paula Peer). Luzi steht kurz davor zu heiraten, was ihr aber wegen eines archaischen Hochzeitsbrauchs mehr Angst als Freude bereitet. Nach dem Wintereinbruch ist das Dorf eingeschneit und kann erst wieder im Frühjahr verlassen werden. Einer der Brenner-Brüder stirbt bei der Waldarbeit. Als kurz darauf ein weiterer der Brüder bei der Jagd ums Leben kommt, glaubt man nicht mehr an einen Zufall. Der Verdacht fällt auf Greider, den einzigen Fremden im Dorf ... Die Vergangenheit kehrt ins Dorf zurück, denn es gibt Sachen, die früher passiert sind, aber das heißt nicht, dass sie je vergessen wurden.

Stimmungsvoller im Stile eines Western umgesetzter "Heimatfilm" aus dem Jahr 2014 unter der Regie des österreichischen Regisseurs Andreas Prochaska. Als Vorlage diente ein Roman von Thomas Willmann. Neben einigen Fernsehfilmen und Serienbeiträgen drehte Prochaska 2006 den Horrorthriller In 3 Tagen bist du tot ist und 2008 dessen Fortsetzung. Schon hier zeigte er seine Begabung große amerikanische Vorbilder stimmungsvoll in österreichisches Lokalkolorit zu transferieren.

Schauspieler sind allesamt gut besetzt und sehr authentisch. Hervorzuheben ist Tobias Moretti als selbstherrlichen Rudelführer der Brenner-Söhne, Sam Riley als wortkarger Greider, Paula Peer als Luzi, Hans-Michael Rehberg als alter Brenner-Patriarch. Ungewohnt und beklemmend ist Erwin Steinhauer als Pfarrer, der während der Hochzeitszeremonie in einer intensiven und verstörenden Predigt Unrecht und barbarischen Hochzeitsbrauch sanktioniert.

Der Film spielt fast überwiegend in winterlicher Landschaft. Er hat eine düstere fatalistische Grundstimmung, ähnlich jener im Italo-Western Friedhof ohne Kreuze. Symbolhaft für die kommende Veränderung ist das Eindringen neuer Technologie in das abgeschiedene Dorf. Einen Fotoapparat hat vermutlich keiner der Dorfbewohner vorher gesehen, und eine Winchester schon gar nicht. Die Brenner-Brüder, die als einzige im Dorf das Privileg des Tragens von Schusswaffen für sich in Anspruch nehmen, benutzen Hinterladergewehre. Sie scheinen auch bis zum Schluss nicht das tödliche Potential der für diesen abgeschiedenen Ort hochmodernen Winchester zu begreifen. Der finale Totentanz erinnert ein wenig an Sam Peckinpah.

Bild und Tonqualität der Blu-Ray sind sehr gut.

Blu-Ray Extras:
*Making of
*entfallene Szenen
*u.a. Filmtrailer, der sehr stimmungsvoll geschnitten ist
*Hörspielfassung für Blinde!
*Audiokommentar von Regisseur Andreas Prochaska und Filmjournalist Christian Fuchs

Making of, entfallene Szenen und Audiokommentar sind recht interessant.

Der Film ist von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Darüber kann man diskutieren. Der Film hat doch eine recht düstere Grundstimmung, und bietet einige verstörend gewalttätige Szenen. Vor allem der die Filmhandlung erst auslösende archaische Hochzeitsbrauch, und seine schicksalhafte Bedeutung für Luzi, wird sich dieser Altersgruppe wohl nicht erschließen.

Resümee: Stimmungsvoller im Stile eines Western umgesetzter "Heimatfilm" aus dem Jahr 2014 unter der Regie des österreichischen Regisseurs Andreas Prochaska. Der Film spielt fast überwiegend in winterlicher Landschaft und hat eine düstere fatalistische Grundstimmung. Schauspieler sind allesamt gut besetzt und sehr authentisch. Sehr sehenswert!
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