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Das finstere Tal
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DVD
4. September 2014 "Bitte wiederholen" | — | 1 | 4,67 € | 2,69 € |
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Genre | Fotografie, Film, Video, TV, Kunst, DVD, Video, Film, Kino |
Beitragsverfasser | Prochaska, Andreas |
Laufzeit | 1 Stunde und 50 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Andreas Prochaskas Western - der österreichische Publikumshit des Jahres 2014, mehrfach prämiert: ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder (Sam Riley). Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt, der sich Greider nennt, und niemand will ihn hier haben. Die Söhne des Brenner-Bauern hätten ihn wohl weggejagt, wenn Greider ihnen nicht eine Handvoll Goldmünzen gegeben hätte. Greider wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi den Winter über untergebracht. Luzi, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voll Furcht. Denn eine Hochzeit ist in diesem Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft. Die Verfilmung von Thomas Willmanns gleichnamigem Bestseller „Das finstere Tal“ ist eine furiose Mischung aus vielschichtigem Western und packendem Drama. Österreich, 2014 REGIE: Andreas Prochaska DREHBUCH: Martin Ambrosch, Andreas Prochaska, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann PRODUZENTEN: Helmut Grasser, Stefan Arndt KAMERA: Thomas W. Kiennast TON: Dietmar Zuson SCHNITT: Daniel Prochaska AUSSTATTUNG: Claus Rudolf Amler MUSIK: Matthias Weber MIT: Sam Riley, Tobias Moretti, Paula Beer, Thomas Schubert, Carmen Gratl, Clemens Schick, Helmuth A. Häusler, Martin Leutgeb, Hans-Michael Rehberg, Erwin Steinhauer, u.v.m.
Produktinformation
- Alterseinstufung : Nicht geprüft
- Verpackungsabmessungen : 21,84 x 12,45 x 0,25 cm; 120 Gramm
- Regisseur : Prochaska, Andreas
- Laufzeit : 1 Stunde und 50 Minuten
- Erscheinungstermin : 7. Oktober 2016
- Studio : Hoanzl
- ASIN : B01L0VFUAW
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 70,870 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,850 in Western (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Ich beschränke mich auf das, was mich an dem Film fasziniert.
Die kraftvolle Präsesenz von Moretti und die Entschlossenheit des Amerikaners, im Dorf wieder für Frieden zu sorgen, was einen hohen Preis hat.
Dazu im Hintergrund die verscheite, karge Landschaft in den Bergen....kolossal...einen Film, den man sich immer wieder angucken kann.
Kommt in meine Favoritensammlung...
Und nur als Bluray...allein der Naturaufnahmen wegen...
Optisch fühlte ich mich ein bisschen an Robert Altmans besten Film "MacCabe und Mrs. Miller" erinnert, vor allem sieht das abgelegene Dorf genauso wenig einladend aus, wie die Stadt, die MacCabe aufbaut und wo er am Ende im Schnee stirbt. Aber auch diese Westerngeschichten von dem einsamen Reiter, der in die Stadt kommt, eine Mission hat und dann wieder verschwindet, kommt in den Sinn. So festigt sich der Verweis auf das Westerngenre. Wobei Prochaska dem Motiv des Heimatfilms doch irgendwie den Vorzug gibt. Trotz des Rape and Revange Charakters der Geschichte. Denn die wahren Hintergründe von Greiders Mission liegen in der Zerstörung einer totalitären und archaischen, stark religiös gefärbten Ideologie, die es möglich macht den Patriarchen der Bergdorfgemeinschaft auf eine Stufe mit dem Herrgott zu stellen. Dieser psychologische Kniff des Drehbuchs ist es auch, der diesen Film sehr wuchtig und atmosphärisch dicht erscheinen lässt.
Irgendwann Ende des 19. Jahrhunderts, irgendwo in den Alpen. In ein Dorf, in einem entlegenen Hochtal, kommt ein Fremder, der sich Greider (Sam Riley) nennt. In dem Dorf haben der Brenner-Bauer (Hans-Michael Rehberg) und seine Söhne das Sagen. Greider gibt an Fotograf zu sein, und gegen ein paar Goldmünzen erlaubt ihm Hans Brenner (Tobias Moretti), der Wortführer der Brenner-Brüder, im Dorf zu bleiben. Untergebracht wird Greider bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi (Paula Peer). Luzi steht kurz davor zu heiraten, was ihr aber wegen eines archaischen Hochzeitsbrauchs mehr Angst als Freude bereitet. Nach dem Wintereinbruch ist das Dorf eingeschneit und kann erst wieder im Frühjahr verlassen werden. Einer der Brenner-Brüder stirbt bei der Waldarbeit. Als kurz darauf ein weiterer der Brüder bei der Jagd ums Leben kommt, glaubt man nicht mehr an einen Zufall. Der Verdacht fällt auf Greider, den einzigen Fremden im Dorf ... Die Vergangenheit kehrt ins Dorf zurück, denn es gibt Sachen, die früher passiert sind, aber das heißt nicht, dass sie je vergessen wurden.
Stimmungsvoller im Stile eines Western umgesetzter "Heimatfilm" aus dem Jahr 2014 unter der Regie des österreichischen Regisseurs Andreas Prochaska. Als Vorlage diente ein Roman von Thomas Willmann. Neben einigen Fernsehfilmen und Serienbeiträgen drehte Prochaska 2006 den Horrorthriller In 3 Tagen bist du tot ist und 2008 dessen Fortsetzung. Schon hier zeigte er seine Begabung große amerikanische Vorbilder stimmungsvoll in österreichisches Lokalkolorit zu transferieren.
Schauspieler sind allesamt gut besetzt und sehr authentisch. Hervorzuheben ist Tobias Moretti als selbstherrlichen Rudelführer der Brenner-Söhne, Sam Riley als wortkarger Greider, Paula Peer als Luzi, Hans-Michael Rehberg als alter Brenner-Patriarch. Ungewohnt und beklemmend ist Erwin Steinhauer als Pfarrer, der während der Hochzeitszeremonie in einer intensiven und verstörenden Predigt Unrecht und barbarischen Hochzeitsbrauch sanktioniert.
Der Film spielt fast überwiegend in winterlicher Landschaft. Er hat eine düstere fatalistische Grundstimmung, ähnlich jener im Italo-Western Friedhof ohne Kreuze. Symbolhaft für die kommende Veränderung ist das Eindringen neuer Technologie in das abgeschiedene Dorf. Einen Fotoapparat hat vermutlich keiner der Dorfbewohner vorher gesehen, und eine Winchester schon gar nicht. Die Brenner-Brüder, die als einzige im Dorf das Privileg des Tragens von Schusswaffen für sich in Anspruch nehmen, benutzen Hinterladergewehre. Sie scheinen auch bis zum Schluss nicht das tödliche Potential der für diesen abgeschiedenen Ort hochmodernen Winchester zu begreifen. Der finale Totentanz erinnert ein wenig an Sam Peckinpah.
Bild und Tonqualität der Blu-Ray sind sehr gut.
Blu-Ray Extras:
*Making of
*entfallene Szenen
*u.a. Filmtrailer, der sehr stimmungsvoll geschnitten ist
*Hörspielfassung für Blinde!
*Audiokommentar von Regisseur Andreas Prochaska und Filmjournalist Christian Fuchs
Making of, entfallene Szenen und Audiokommentar sind recht interessant.
Der Film ist von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Darüber kann man diskutieren. Der Film hat doch eine recht düstere Grundstimmung, und bietet einige verstörend gewalttätige Szenen. Vor allem der die Filmhandlung erst auslösende archaische Hochzeitsbrauch, und seine schicksalhafte Bedeutung für Luzi, wird sich dieser Altersgruppe wohl nicht erschließen.
Resümee: Stimmungsvoller im Stile eines Western umgesetzter "Heimatfilm" aus dem Jahr 2014 unter der Regie des österreichischen Regisseurs Andreas Prochaska. Der Film spielt fast überwiegend in winterlicher Landschaft und hat eine düstere fatalistische Grundstimmung. Schauspieler sind allesamt gut besetzt und sehr authentisch. Sehr sehenswert!
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