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Wie durch ein Wunder

„High School Musical“-Star Zac Efron entwickelt in dieser Romanverfilmung übersinnliche Fähigkeiten.
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Originaltitel
The Death and Life of Charlie St. Cloud
Regie
Dauer
99 Min.
Kinostart
07.10.2010
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Charlie St. Cloud
Louise St. Cloud
Sam St. Cloud
Tess Carroll
Alistair Wooley
Chris Massoglia
Sam St. Cloud (älter)
Sully
Tink Weatherbee
Florio Ferrente
Connors
Latham

Redaktionskritik

Im sentimentalen Fantasydrama über Liebe und Verlust entwickelt Teenieschwarm Zac Efron übersinnliche Fähigkeiten: Er kann mit toten Menschen sprechen
Charlie St. Cloud steht wahrlich auf der Sonnenseite des Lebens. Er ist der beste Segler der Stadt und hat außerdem schon vor seinem Highschool-Abschluss ein Stipendium für die Elite-Uni Stanford in der Tasche. Kein Wunder also, dass er für seinen elfjährigen Bruder Sam der ultimative Held ist. Doch dann trifft die Familie ein schwerer Schicksalsschlag. Bei einem Autounfall, den Charlie knapp überlebt, stirbt sein kleiner Bruder. Als Charlie nach der Beerdigung dem Geist von Sam begegnet, wird der Teenager an sein Versprechen erinnert, immer für den kleinen Bruder da zu sein. Er schmeißt seine Studienpläne hin, nimmt einen Job auf dem örtlichen Friedhof an und trifft sich jeden Abend mit Sams Geist, um mit ihm Baseball zu üben. Doch als Charlie fünf Jahre später der abenteuerlustigen Seglerin Tess begegnet, muss er sich entscheiden: Lässt er die Vergangenheit und seinen Bruder Sam in Frieden ruhen und folgt dem Mädchen, das er liebt? Nach der Teenagerkomödie „17 Again“ haben sich Regisseur Burr Steers und „High School Musical“-Star Zac Efron für das Drama „Wie durch ein Wunder“ erneut zusammengetan. Dessen Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Ben Sherwood. Efron glänzt in der Rolle des sentimentalen Charlie, der nach dem Tod seines Bruders in Lethargie verfällt und seine Wünsche begräbt. Ebenso wie der Teenager tritt auch der Film auf der Stelle, bis ihm ein überraschender Twist in der zweiten Hälfte frischen Aufwind verleiht. Durch das aufdringliche Motto „Liebe überwindet alle Grenzen“ und die malerisch inszenierte Kulisse driftet Burr Steers’ modernes Märchen gelegentlich in Kitsch ab und drückt mit allen Mitteln auf die Tränendrüse. Nur wollen sich die Emotionen kaum einstellen, was vor allem an den übernatürlichen Storywendungen liegt, die gegen Ende nicht mal mehr der eigenen Logik folgen. Warum Charlie mit toten Menschen reden kann, bleibt bis zum Ende hin offen. Doch selbst daran dürften sich pubertierende Mädchen nicht weiter stören. Sobald Zac Efron mit seinen stahlblauen Augen in die Kamera blickt, sind die offensichtlichen Stolpersteine der Story augenblicklich vergessen.

Fazit

Rührseliges Märchen, das sich zusehends in übersinnlichem Kitsch und der eigenen Logik verliert, dafür jedoch mit hervorragenden Darstellern punktet

Film-Bewertung

The Squad (CO 2011)

Redaktion
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Ehrbare Absichten
Ok, ehrbare Absichten sind erkennbar: Zac Efron wurde bekannt durch die drei "High-School-Musical" Filme und hat dadurch das übliche Problem: er ist zwar populär, aber nicht ernst genommen. Ich selber gebe ihm aber durchaus ne Chance, er hat erst unlängst in "Me and Orson Welles" gezeigt dass er mehr kann als nur nett durch die Gegend zu schwingen. Dieser Film hier soll wohl seine Art sein auf Nummer sicher zu gehen: ein trauriges Drama dass aber doch so gehalten ist dass es sich auch sein "High-School Musical" Publikum anschaut. Das ist auch besser so, denn im Grunde kann man über den Film nur müde lächeln. Wie soll ich ein Drama ernst nehmen wo die Hauptfigur mit Toten redet ohne dass der Grund dafür irgendwann erläutert wird? Oder die schlichte Frage "Loslassen oder festhalten" kaum taugt um einen Film über 90 Minuten zu tragen? Hier geht's doch nur um eines: den werten Zac wirksam in Szene zu setzen, als traurigen, romantischen Helden.
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Der Film braucht ein Wunder...
Der Film ist unlogisch und langweilig, teilweise zu oberflächig. Da helfen auch gute Schauspieler nicht.
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