Anna-Lena Stolze (mi.) feiert mit Twente die Meisterschaft (Foto: IMAGO / Sports Press Photo)

Anna-Lena Stolze (mi.) feiert mit Twente die Meisterschaft (Foto: IMAGO / Sports Press Photo)

Ablösefreier Neuzugang – aber Gerücht um Abgang eines Offensiv-Stars

Der 1. FC Köln hat Anna-Lena Stolze vom FC Twente verpflichtet. Die 23-jährige Offensivspielerin wechselt ablösfrei vom niederländischen Meister zum FC und erhält am Geißbockheim einen Vertrag bis 2026. Derweil gibt es Gerüchte um einen Abschied von Selina Cerci.

Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln versuchen den nächsten Umbruch. Nach dem Klassenerhalt am Ende einer enttäuschenden Saison muss Sportchefin Nicole Bender-Rummler erneut den Kader umkrempeln. Dabei helfen soll künftig auch Anna-Lena Stolze.

Die 23-Jährige wurde im Nachwuchs des VfL Wolfsburg ausgebildet und debütierte bei den Wölflinnen 2018/19 in der Bundesliga. Für den Top-Club spielte sie auch in der Champions League, gewann Meisterschaft und Pokal, konnte sich aber nicht durchsetzen. So führte ihr Weg 2020 in die Niederlande.

FC hofft auf mehr Variabilität

Beim FC Twente feierte die Offensivspielerin 2021, 2022 und 2024 die Meisterschaft, gehörte in den vergangenen zwei Jahren dort aber nicht mehr zum Stammpersonal. In der laufenden Saison blieb sie in neun Einsätzen (acht Einwechslungen) ohne Tor. Nun also soll sie die Geißböcke verstärken.

“Wir beobachten Anna-Lena Stolze bereits über einen längeren Zeitraum und freuen uns, dass es uns jetzt gelungen ist, sie in unsere Mannschaft zu holen”, sagte Nicole Bender-Rummler. Die Frauen-Bereichsleiterin hofft, mit Stolze “unser Angriffsspiel noch variabler gestalten zu können”.

Von der Baller League nach Hoffenheim?

Während Stolze die Kölner Offensive verstärken soll, könnten die Geißböcke eine Angreiferin verlieren, die gerade erst wieder in Form kommt. Selina Cerci soll laut soccerdonna.de vor einem Transfer zur TSG Hoffenheim stehen. Die 23-Jährige hatte jüngst mit ihrem Doppelpack gegen den SC Freiburg für den vorentscheidenden Schritt zum Klassenerhalt gesorgt.

Cerci hatte in den vergangenen zwei Jahren mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen und war nie richtig fit geworden. In den vergangenen Monaten hatte sie größere Aufmerksamkeit auf sich gezogen als Teil der Baller League rund um Lukas Podolski.

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