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Boyhood

Arquette, Patricia (Darsteller), Hawke, Ethan (Darsteller), Linklater, Richard (Regisseur) Alterseinstufung: Freigegeben ab 6 Jahren Format: DVD

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Beitragsverfasser	Linklater, Lorelei, Krause, Nick, Thompson, Evie, Dillon, Sam, Hawke, Ethan, Linklater, Richard, Coltrane, Ellar, Arquette, Patricia Mehr anzeigen
Sprache	Englisch, Türkisch, Deutsch
Laufzeit	2 Stunden und 39 Minuten
Studio	Universal Pictures Germany

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Produktbeschreibungen

Vor 12 Jahren, im Jahr 2002, hatte Regisseur Richard Linklater die Idee, einen Film über die Kindheit zu drehen. Dafür wählte er ein einzigartiges cineastisches Experiment: Von 2002 bis 2013 begleitete er den sechsjährigen Mason bis zum Eintritt ins College. Kurze, über die Jahre verteilte Episoden aus dem Leben von Mason und seiner Patchwork-Familie – seine zwei Jahre ältere Schwester und seine geschiedenen Eltern – montierte Linklater zu einer berührenden Coming-of-Age-Geschichte. Mit seinem neuesten Film, gefeiert beim Sundance Festival und bei den Berliner Filmfestspielen, setzt er hiermit einen filmischen Meilenstein

Produktinformation

Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 6 Jahren
Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,5 x 1,5 x 19,2 cm; 70 Gramm
Regisseur ‏ : ‎ Linklater, Richard
Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 39 Minuten
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 6. November 2014
Darsteller ‏ : ‎ Arquette, Patricia, Hawke, Ethan, Krause, Nick, Thompson, Evie, Dillon, Sam
Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch, Englisch
Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Studio ‏ : ‎ Universal Pictures Germany GmbH
ASIN ‏ : ‎ B00KHK1SPO
Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
Anzahl Disks ‏ : ‎ 1

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NATHALIE GRUBER

film

Rezension aus Deutschland vom 29. Dezember 2023

toller film

Linklaters einmaliges Kino-Experiment

Rezension aus Deutschland vom 17. November 2014

Verifizierter Kauf

Richard Linklater hat mit seiner Before-Trilogie schon mehrfach das nicht zu unterschätzende Kunstwerk vollbracht, Filme zu machen, die zwar keinen Plot im eigentlichen Sinne haben, denen man aber dennoch fasziniert zuschaut. Seine Dialoge und die Authentizität seiner Schauspieler (allen voran seine Stammbesetzung Ethan Hawke) schaffen es immer wieder, Spannung und emotionale Tiefe zu erschaffen, der man sich als Zuschauer nicht entziehen kann.

Die drei "Before…"-Filme hatten schon den Ansatz dazu geliefert, dieselben Figuren an mehreren Stationen ihres Lebens zu beobachten - "Boyhood" schafft nun den nächsten logischen Schritt, der sich in der Geschichte des Kinos wohl so schnell nicht wiederholen wird: Der Film begleitet mehrere Charaktere einer Familie über den - produktionstechnisch gesehen - unvorstellbar langen Zeitraum von zwölf Jahren. Man muss Linklater und seine Schauspieler bewundern für die Konsequenz und das Durchhaltevermögen, diesen logistischen Alptraum tatsächlich durchzuziehen.

Praktisch alle "Coming-of-Age"-Geschichten im Film leiden unter einem grundsätzlichen Problem: Sie zeigen immer nur einen entscheidenden Moment im Erwachsenwerden, niemals den Prozess an sich. Die Faszination von "Boyhood" liegt weniger darin, was den Figuren passiert - das "Entscheidende" kommt eigentlich nie vor. Die Entwicklung der Figuren ist wie bei uns allen ein langwieriger Prozess, und man sieht gebannt zu, wie sich die Figuren langsam entwickeln, älter werden, älter aussehen, und schleichend ihre alten Überzeugungen und Eigenheiten gegen neue eintauschen.

Allen voran Ellar Coltrane - wir sind als Publikum so an Alterung per Maske und Make-up gewohnt (was bei Kindern oder jugendlichen Darstellern nicht funktioniert), dass man ungläubig und fast erschreckt merkt, wie Mason im Film immer wieder ein halbes oder ganzes Jahr älter geworden ist. Menschlich und filmisch faszinierend auch die Entwicklung von Patricia Arquette und Ethan Hawke: wie Masons Mutter ihr Leben "in den Griff bekommt", nur um dann am Ende festzustellen, dass ihr davon nichts bleibt; wie sein Vater vom halbseidenen Berufsjugendlichen zum bürgerlichen Familienvater wird. Hawke geht so in dieser Wandlung auf, dass man an manchen Stellen im Film einen Moment benötigt, um ihn zu erkennen. Ein schönes, in dieser Form unmöglich zu planendes Detail ist, dass Ellar Coltrane als Mason im Lauf des Films dem jungen Ethan Hawke immer ähnlicher wird.

"Boyhood" hat keine spannende Handlung und keine knalligen Höhepunkte, aber am Ende saß ich vor dem Schirm und habe festgestellt, dass ich über den Film sehr viel länger nachdenken und sprechen werde als über vieles, was in den letzten Jahren lief - trotz der einen oder anderen dramaturgischen Schwäche ein einmaliges Experiment, und eine einmalige Erfahrung im Kino. Die ungewöhnlichsten fünf Sterne, die man vergeben kann.

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Thomas Knackstedt

Familie...

Rezension aus Deutschland vom 7. Dezember 2014

Verifizierter Kauf

... darum dreht sich alles in Richard Linklaters -Boyhood-. Die Realisation des Films war ein Experiment. Weder Linklater noch die Produzenten konnten ahnen, was dabei herauskommt, wenn man einen Film über die Dauer von 12 Jahren mit einer Hand voller Schauspieler abdreht, die in verschiedenen Alterszeiträumen vor der Kamera agieren. Heute kann man sagen: Das Experiment ist gelungen. Herausgekommen ist ein vielschichtiger, unterhaltsamer, lehrreicher und interessanter Film über die Kindheit von Mason(Ellar Coltrane). Die Berichterstattung beginnt zu Masons Kindergartenzeit und endet beim Gang auf das College. Selten durfte man als Zuschauer so tief in eine fiktive Familie eintauchen. Linklater hat das mit jeder Menge Herzblut und Fingerspitzengefühl hervorragend hinbekommen. Allein der Umstand, dass die 2:38 Stunden Spielzeit wie im Flug vorbei gehen sagt da einiges...

Mason wächst mit seiner Schwester Samantha(Lorelei Linklater) bei seiner Mutter Olivia(Patricia Arquette) auf. Der Vater Mason Sr.(Ethan Hawke) lebt von Olivia getrennt und holt die Kinder an den Wochenenden zu sich. Während Mason Sr. zwischen Musik und Job nicht so recht den Weg findet, will Olivia ihr Studium abschließen und Lehrerin werden. Da bleibt für die Kinder wenig Zeit. Zudem hat Olivia ein Händchen für die falschen Männer. Nach einem trunksüchtigen Lehrer landet sie bei einem trunksüchtigen Ex-Soldaten. Für die Kinder bedeutet das Umzüge, neue Geschwister und jede Menge Stress. Doch irgendwie finden Mason und Samantha ihren Weg ins Erwachsenenleben. Der ist beschwerlich, kurvenreich, voller Entbehrungen, aber auch schön. Olivia und Mason Sr. sind oft weit weg, aber irgendwie auch immer ganz nah dabei. Irgendwie ein ganz "normales" Leben...

Das hat mir ausnehmend gut gefallen. Ruhig und unaufgeregt zeigt uns Linklater, dass jedes Leben eine Reise ist. Die Rastplätze ändern sich und der Weg kann steinig werden. Aber es geht immer irgendwie weiter. Die Veränderungen der Schauspieler in den 12 Drehjahren zu beobachten war spannend. Das Drehbuch hat einen fetten roten Faden, an dem man sich gern entlang hangelt. Unterlegt werden die Bilder von der Musik der entsprechenden Zeit. Dabei werden die Songs von Blink 182, Wilco, den Kings of Leon, Gotye. den Wings oder Arcade Fire zu echten Wegweisern. Ich kann ihnen also nur raten, sich der Reise von Mason anzuschließen. Sie geht über Jahre und bringt sie ganz sicher an einen Ort, den die meisten von uns zu schätzen gelernt haben: Nämlich dorthin, wo die eigene Familie ist...

2 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Judy Stanford

Must see movie!

Rezension aus Kanada am 23. Mai 2020

Verifizierter Kauf

Arrived early, loved the movie, price was right. I have already loaned to a friend who also enjoyed it.

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J. L. Sievert

Enigma of time

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 29. Oktober 2017

Verifizierter Kauf

Is the film really about boyhood? Yes, partly, because there’s a boy in it, at least early on. But the boy has a sister, so it’s about girlhood too, which is to say childhood for both of them. But we watch them grow out of childhood through a sort of time-lapse photography, so it’s also about teenhood leading into early adulthood. And these children are not orphans, so the film also touches on parents and parenting, or what passes for the process in the strain and struggle of the parents in confusing circumstances.

But beyond these things, these stages and challenges of life, it’s about the enigma of time and human reflection on it, on the elusive quality of its passing and its power to alter people and perspectives. Whatever time is, it’s deeply bound up with space or place. Einstein was the first to notice this, to understand the enigma of time and comprehend how it operates. Both time and space are the same, he said, or two sides of the same coin, and this is so because the coin does not stand still. It moves in space, in our case at a speed of about 68,000 mph as the earth slingshots around our local star, the sun. Which means no place can ever be the same, never in the same spot in time and space, which in turn means that you and everything must age. Stop motion, stop time. But this is impossible. Instead, we continue to vault ahead into the future because the universe is expanding, carrying us and everything else along with it. Even our sun is ageing and one day will die, all its powerhouse hydrogen spent, an event set to occur roughly five billion years from now.

These things aren’t mentioned or described in the film, but we see their results. The boy must become the teenager who becomes the man. We fly like an arrow into the future, spiralling ahead as we cling to our star via gravity.

The boy is Mason. We first meet him when he is about six years old. He lies in the grass on a sunny day staring up at the sky. What does he see? Blue vastness. What else? A grey-white patchwork of clouds. What does he see in the clouds? Shapes and designs, objects and faces. How does he see? Via energy wavelengths called photons emitted from the sun. We know them as light. The boy’s brain uses the light to model the world. Are those clouds really there? They seem to be. He sees them. They’re part of a world he was born into and knows. Why this one? Who can say? Nobody knows, including the boy. So he looks up in wonder the way children do. Why me? is the thought. Why this place, this life? Why now? What does it all mean, if it means anything? He thinks this way and we know it because we see the wonder of it in his eyes. He’s trying to figure things out. It’s in his nature to observe and wonder. He will grow up to be a quiet, introspective person.

Children retain this capacity for awe. They are fresh, pure, new. All looks wondrous, quite fantastic. They’re here to learn the names of things and the concepts behind some of them. They will discover and grow. And they won’t be jaded or cynical or depressed until many years later when the world has worn them down and out, when they’ve lost their capacity to wonder or care about the point of it. Childhood is the time of freedom, a time of abandon when everything is possible, when the whole world seems made for you. The shock comes later when you discover this isn’t true and you were wrong. You were king and this was your kingdom but now this world is gone, replaced by quotidian reality. You want to go back, perhaps, but you can’t, as the arrow of time flies in one direction only, forever forward into the future. You are stuck with the reality that everything is stuck with: you must age and die. It’s built into the structure of the universe. Even our galaxy can’t go on forever.

Twelve years pass in the life of Mason and those around him, a dozen years condensed into a film lasting less than three hours. At age six he plays with sister Samantha, aged eight. He also plays video games and colours shapes in his colouring book. His mother is Olivia, a rather fraught and put-upon single mum. Dad (Mason, Sr.) is around intermittently. He drives a sleek old GTO, plays guitar and keyboards, sings in a makeshift band, works once in a while, drinks and parties, brings the kids toys and presents when he visits. They love him for the presents, but also because he’s fun and funny. When he’s around he’s a hands-on dad, wrestling and rolling in the grass with them, running and playing hide-and-seek like a kid who is yet to grow up.

We don’t know if this was part of the problem with Olivia — her husband’s flakiness and immaturity. But it’s clear she wants little to do with him now. Samantha wasn’t planned. She was born when both Olivia and Mason, Sr. were 23. A shotgun wedding followed, then came Mason, Jr. In Dad’s absence other men now materialise around Olivia. This happens because she’s attractive, still sexy at age 31. The boyfriends come round, and two of them end up becoming husbands during the 12-year span of the film. But they turn out to be poor choices, one an abusive alcoholic, the other an authoritarian jerk. Both eventually are jettisoned.

If Olivia struggles emotionally (through three marriages and the dissolution of each), she also struggles materially and professionally — materially to hold down jobs and make ends meet, professionally to get a higher education to fulfil her dream of teaching at university. At times, or most times, she’s overwhelmed, cooking and caring for the kids, worrying for their safety, working to pay the rent, suffering from loneliness and coping with the loneliness by dealing with the demands her boyfriends bring.

The family also move a lot, the social lives of the children disrupted. Just when they’ve made friends at school in one locale, they’re uprooted and lose those friends, only to repeat the process in the next place. The chaos takes its toll. The children are less grounded, more rootless than most. Olivia tries. She’s a loving mother who reads to her kids in bed at night and worries that they watch too much TV and play too many video games. She wants them to be bright and educated, to aspire and achieve in life. But it’s all so difficult and we see the wear and tear on her through the condensed timeframe of the film.

Mason does his homework and does well enough in school but he’s a dreamy kid, often adrift in worlds of his own. He has fewer friends than others, perhaps because he’s solitary and different. He’s learning to think for himself, so his comments and answers to others are not thoughtless and trite. His honesty can therefore be disarming. Others don’t know what to make of him, this person who doesn’t rely on platitudes to get by.

By high school his avocation has become photography. This makes total sense, as he has always been a keen and patient observer, a silent witness to events unfolding around him. He likes the distance this brings, this view from the periphery of things. He sees more clearly than others.

Drink and drugs appear when he’s a teenager, 16 going on 17. But he’s wise and prudent, barely indulging, having seen and lived with the effect drink had on one of his stepfathers. Girls and his attraction to them present a different problem. How to handle both? How to proceed? A teenager wants what the hormones in his body tell him to obtain, but how to mentally process these feelings when there’s no personal experience of them to go by? A time fraught and difficult, clumsy and awkward. There are no confident teenagers. Those who seem so only pretend, afraid of being caught out.

A pretty girl named Sheena becomes Mason’s steady during his senior year. He loves her. Or so he feels. They make a sweet couple. But graduation is coming and college calling, separate colleges that will separate them. They’re young and the commitment to love can be fleeting. Other opportunities arise and Sheena takes one of them, pairing off with an athlete instead of an aesthete like Mason, an athletic member of the lacrosse team. Mason can’t believe it — a jock! Sheena becomes a cliché, acts in the standard way every other high-school girl will, seduced by the alpha male sportsman. He thought she was different, more intelligent than the others, so now he must live with his faulty judgement and disappointment.

The last arc of the story takes him to university at age 18. He arrives on campus and meets his new roommate in the dorm, a long-haired free-spirit named Dalton. Dalton loves hiking, nature, freedom and his beautiful hippie girlfriend Barb. They’re inseparable and seem in love with life. Barb’s roommate is Nicole. Mason meets Nicole straight away, likes her smile and demeanour. All four take off together for Big Bend National Park, a gorgeous stretch of rustic country along the Big Bend River in West Texas near Mexico. The time spent there is magical. Lovey-dovey Dalton and Barb are cosy together. Mason and Nicole seem suddenly on the verge of greater intimacy too. We’re left with the impression that Nicole is Mason’s soulmate-in-waiting. She’s a dancer, teaching jazz dance and other forms of dance to children in elementary school. She’s down to earth and unpretentious. Mason looks at her the way he used to look at clouds as a child — keenly, imaginatively. We’re pretty sure we know where this will lead.

Nicole says to Mason:

“You know how everyone’s always saying, ‘Seize the moment?’ I’m kind of thinking it’s the other way around. You know, like, the moment seizes us.”

Mason listens, smiles, pauses, says:

“Yeah. Yeah, I know. It’s constant. The moment, it’s just…it’s always right now, you know?”

She says she knows.

Mason looks happy hearing this unexpected wisdom from her, loving its honesty and the source of it. They sit together as the day nears sunset, the sky ablaze with bright red and yellow. He looks at her as she looks shyly at the ground then back at him, and you know for sure they want to kiss. But the film ends before they do, giving us the chance to imagine it, which of course is better and sweeter.

~ • ~ • ~ • ~

In the nostalgic reverie that is Evelyn Waugh’s “Brideshead Revisited”, the first-person protagonist Charles Ryder returns to a place of great remembrance. Waugh writes as follows:

“‘I have been there before,’ I said; I had been there before; first with Sebastian more than twenty years ago on a cloudless day in June, when the ditches were white with fool’s parsley and meadowsweet and the air heavy with all the scents of summer.”

But Charles Ryder was mistaken. He hadn’t and couldn’t have been there before. He saw a memory of a place, not the place itself. Only now in this exact moment is he in this place, but even in this exact moment the place is not fixed because he and his planet are accelerating through space and time, each thing inseparable from the other. Which means this truth: you can’t go back because there’s no back to go back to. When we return to the fond scene of some remembrance it’s always through memory or dream, not through physical action. The past is gone forever except in the narrative we retain of it in our heads. And we have to do this for the sake of sanity because the story we tell ourselves of ourselves is the thing that gives coherent meaning to our lives. We are the tale we tell that tells us who we are. The place of remembrance is a reminder of it, though only an illusion seen in a landscape. Never, ever are you going back to anything.

This is what the film means, or means to me. It is visionary, prophetic and wise. It handles a reality difficult to comprehend in the best way possible — emotionally, stating its purpose from the very beginning. Mason as young boy stares deep into the deep blue. He’s emotionally connected to it somehow, though quite how he is yet to comprehend. He will spend his life reflecting on it, feeling that such reflection is important. Whatever the great unity might be, he longs to know how he fits into it. His is the self-examined life, the best of all possible, as Socrates told us. His search for the truth of reality as expressed by the cosmos is a journey of exploration taken deep into himself.

This fine observation made by Jorge Luis Borges in another context wisely anticipates this film:

“Centuries of centuries and only in the present do things happen.”

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Les livres en folie (et plus)

Un voyage de 12 ans dans une vie de famille ! Génial !!!

Rezension aus Frankreich vom 8. Juni 2017

Verifizierter Kauf

Boyhood est un film que je pourrais mettre dans la catégorie des films "OVNI". Pourquoi ? Car il est particulier et il ne ressemble à aucun autre. Le réalisateur a fait le tournage du film pendant 12 années de suite avec le même casting du premier au dernier jour. C'est un voyage de près de 3h sur la vie de famille et sur le temps qui défile à une vitesse folle.

L'histoire est celle d'une mère (Patricia Arquette) qui vie avec ses deux jeunes enfants. Elle est divorcée. Ils vont devoir déménager et la mère va suivre des cours pour avoir le métier qu'elle rêve. C'est à partir de ce point de départ que le film se lance.

Avant de voir le film j'avais une appréhension. Je n'avais lu aucune critique de la presse ou du public. Je partais en terrain inconnu et j'avais peur qu'il ne m'intéresse pas. Surtout avec une durée aussi longue. Et pourtant j'ai bien fait de l'avoir vu car quand j'étais au générique de fin je me suis dis "wahouuh, quel film !". J'écris cette critique le lendemain de l'avoir vu et j'y pense encore. Ce n'est pas le meilleur film que j'ai vu de toute ma vie mais il me marquera pendant encore longtemps.

Le casting est parfait. Juste avec Patricia Arquette où j'ai un peu de mal avec elle. Que ça soit dans Boyhood ou ailleurs. Je trouve pas qu'elle joue superbement bien. Bien que dans celui-ci elle joue tout de même bien son rôle de mère qui essaie tout pour le bien de ses enfants. Le frère et la sœur jouent à la perfection. Quand tu commences à faire le tournage d'un film en ayant quoi, à peine 6-7 ans, il y ressort toujours un naturel plus fort sur les plus jeunes. Mais là ce sentiment est encore plus fort. Et aussi parce qu'on les voit grandir. On les voit mûrir. On les voit plus timides. Ils ont tous leurs rôles qui leurs collent à la peau pendant 12 années de leurs vies. C'est vraiment une drôle de sensation de voir l'histoire qui progresse mais de voir aussi en même temps la vraie progression des acteurs. Jeunes comme adultes. Cette fois pas de maquillages pour paraître plus vieux. Pas de perruques pour changer de look. Pas de changement d'acteurs pour remplacer un petit à l'âge d'adolescent. Jamais une progression du scénario n'aura été aussi forte que dans ce film. Pour moi.

Tout ce qu'on va voir suit tout de qu'il y a de plus banales dans n'importe quelles vies. Et aussi parfois des moments tragiques. Mais jamais sur la mort. Je me suis d'ailleurs fait la réflexion que jamais dans le film on assiste à une scène horrible. Pas de décès. Pas d'accidents. Pas de maladies. Le seul passage à vif est celui où la mère tombe sur son prof de cours, ils se marient et vivent ensemble mais il se trouve qu'après plusieurs années de vie commune, il devient alcoolique. Au début il se cache cette mauvaise habitude puis le temps passe et il ne le cache plus. Et il devient violent envers sa femme. Envers ses enfants et ses beaux enfants. À part ça le réalisateur veut plutôt nous faire voir que malgré les petites ou plus grosses difficultés dans nos vies sur Terre il est possible de se soutenir en restant avec notre famille et avec l'amour qu'elle nous apporte. Que sans une famille nous ne sommes rien.

Comme on pourrait le dire, la vie n'est pas un long fleuve tranquille. Les enfants qui se chamaillent. L'ex père qui revient après une longue absence et sort de plus en plus avec ses enfants. Le passage du prof violent, encore déménager en urgence avec deux enfants dans les bras, les enfants qui grandissent. L'école et ses problèmes. Le collège. Le lycée. Les premiers flirts. Les premières sorties entre potes. L'alcool. Les premiers sentiments. Passer son diplôme. En voyant ce film il est impossible de ne pas se voir aussi. Voir le passé de notre vie. Voir comment en seulement 12 petites années autant de changements il peut y en avoir. En bien ou en moins bien.

À aucun moment on nous dit à quelle année on se situe. C'est voulu de la part du réalisateur. Le film est sorti en 2014. Au tout début du film, avec l'habitude dans le cinéma pour les films d'aujourd'hui je me suis même dis que comme il est sorti il y a pas longtemps, ils ont remis dans le contexte les débuts des années 2000. Mais non. Tout ce qu'on voit à réellement été tourner à cette époque. Du début à la fin on nous montre plein d'éléments pour pouvoir se situer à peu près quelle année nous sommes. Le 11 septembre 2001, la première Xbox, la Game Boy Advance SP, les wacman, les grosses télés cathodiques, la soirée de lancement en librairies du roman Harry Potter et les Reliques de la Mort, la campagne d'élection d'Obama, la Wii, les MP3...Voilà les seuls éléments pour se faire une idée de l'époque à laquelle les scènes ont été filmés. Je trouve ça génial.

C'est une traversée dans l'âge absolument magnifique. Pas une seule seconde je me suis lassée. J'ai suivi toutes ces familles recomposées avec bonheur.

Les bonus sont complets. 33 minutes d'interview du réalisateur. 10 minutes de "grandir devant les caméras" et les coulisses du tournage de 18 minutes. De ce dernier bonus c'est de façon originale car on nous montre uniquement les vraies séquences de tournages. Pas de voix off des acteurs ou de l'équipe du film. On nous montre année par année le tournage.

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DAIGODSPEED

最高の内容

Rezension aus Japan vom 29. Dezember 2016

Verifizierter Kauf

だが、ここで筆者が見つけて買ったものはリージョン違いで
日本では観ることができない品でした。
皆様のお間違えの無きように。

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Mateo

mejor peli de 2014

Rezension aus Mexiko vom 1. Dezember 2015

Verifizierter Kauf

increible la dediación al arte de cinema en esta peli. vez como cambian los personajes tras tiempo, perfectamente ajustado a los tiempos como se grabó en trozitos durante 12 años, pero hasta mejor es como van cambiando los actores y su actuación y el mismo director. Recomendado altamente. Nada de drama falsa e inventada, más bien la vida como nos pasa.

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