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Ein Rabbi im Wilden Westen
Format | Dolby, PAL, HiFi-Sound |
Beitragsverfasser | Harrison Ford, George DiCenzo, Ramon Bieri, Val Bisoglio, Mace Neufeld, Penny Peyser, Leo Fuchs, Frank Devol, Michael Elias, Frank Shaw, Robert Hauser, Gene Wilder, Robert Aldrich Mehr anzeigen |
Sprache | Ungarisch, Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 53 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Der polnische Rabbi Avram wird in den Wilden Westen abberufen, um seinen Glaubensbrüdern, die vom Goldrausch gepackt sind, mit Trost und Thora zur Seite zu stehen. Bereits im Hafen von Philadelphia wird er um Hab und Gut erleichtert. Zu Fuß macht er sich auf den Weg nach
San Francisco. Doch der gute Rabbi käme wohl keine zehn Meilen weit im Land der Indianer und schießwütigen Sheriffs, hätte sich nicht der Revolverheld Tommy Lillard zu ihm gesellt. Eine Odyssee durch den Wilden Westen beginnt. Gemeinsam meistern die beiden eine Kette nervenaufreibender und urkomischer Abenteuer, jeder auf seine Weise, der eine mit Thora, der andere mit Trommelrevolver.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Verpackungsabmessungen : 19,1 x 13,6 x 1,6 cm; 60 Gramm
- Herstellerreferenz : 409595
- Regisseur : Robert Aldrich
- Medienformat : Dolby, PAL, HiFi-Sound
- Laufzeit : 1 Stunde und 53 Minuten
- Erscheinungstermin : 21. April 2006
- Darsteller : Gene Wilder, Harrison Ford, Ramon Bieri, Val Bisoglio, George DiCenzo
- Untertitel: : Türkisch, Portugiesisch, Hebräisch, Finnisch, Ungarisch, Deutsch, Schwedisch, Polnisch, Tschechisch, Englisch, Norwegisch
- Sprache, : Ungarisch (Dolby Digital 1.0), Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 1.0)
- Studio : Warner Home Video - DVD
- ASIN : B000EQHW6K
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 6,885 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 192 in Western (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,293 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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1979, so lange ist es her, hat Robert Aldrich seinen vorletzten Film gedreht, und dazu noch eine Komödie.
Er konnte nicht viel falsch machen, denn die Hauptrolle bekommt Gene Wilder, berühmt geworden ist er durch seine Rollen in "Frühling für Hitler", "Der wilde wilde Westen", "Frankenstein Junior" usw. Aldrich hat außerdem einen jungen, auch schon bekannten, Mann für die Rolle des obligatorischen Outlaws gefunden. Harrison Ford spielt den Cowboy so, wie es sich gehört. Nach vielen Jahren ist der Film immer noch sehenswert. Natürlich sind die Szenen mit vielen bekannten Klischees gespickt, es gibt Ungereimtheiten, wenn man bedenkt, dass sich die Geschichte im Jahr 1850 ereignet…
Es ist eben Kino, das uns Unglaubliches erlaubt, heiter und unbeschwert(er) können wir uns dann ernsteren Themen widmen. Die gibt es ja…
ZU DEM FILM:
(Spoiler ist hier…)
Die Geschichte ist schnell erzählt. Avram Belinski (Gene Wilder) hat endlich die Jeschiwa - Schule iirgendwo in Polen abgeschlossen, und zwar als zweitschlechterster seines Jahrgangs. Schlimm, trotzdem schickt ihn der Großrabbiner nach Amerika. Nach San Francisco. Dort braucht man einen Rabbi. Auch eine Braut wartet auf ihn. Sarah Mindl Bender (Beege Barkette) ist jedoch an Rabbi gar nicht interessiert, ihre Schwester Rosalie (Penny Peyser), die Ruhigere, weiß zwar nicht, wie der Mann aussieht, aber...
Rabbi Belinski reist mit Thora, auf die er während der langen Schiffsreise besonders aufpasst. Nach Monaten ist er endlich in Philadelphia angekommen.
Da erfährt er, dass sein Schiff nach San Francisco weg ist (gerade mal vor 24 Stunden). Irgendwie muss er die Reise antretten. Die Brüder Diggs, Darryl (George DiCenzo) und Matt (William Smith) finden eine Kutsche. Rabbi bezahlt für die Reise. Ein gewisser Mr. Jones (Ramon Bieri) ist der Verkäufer.
Doch diese Reise ist bald zu Ende. Mr. Jones und die Brüder sind Betrüger, sie rauben Rabbi aus, werfen seine Kleider (und ihn) aus der Kutsche. Er bleibt buchstäblich in Unterhosen. Zwar kann er seine Sachen (fast alle) finden, doch er steht ohne Geld, Nahrung mitten im Nichts.
Rettung naht, es sind die Amische, die ihm helfen (Rabbi Belinski hält sie für seine Brüder). Sie geben ihm etwas Geld. Er kann mit dem Zug bis...fahren.
Nur, am Samstag macht er (fast) nichts. Sabbat ist sein Ruhetag!
Er arbeitet mit den Schienenleger(n), verdient sich etwas Geld und bekommt ein Pferd. Er kann es zwar nicht reiten, doch langsam gewöhnt sich das Tier an seinen komischen Kumpanen.
Das Essen? Hm, schwierig. Die Rettung naht schon wieder! Es ist der Bankräuber Tommy Lillard (Harrison Ford), den er im Zug verpasst hat.
Die zwei tun sich zusammen. Naja, so könnte man es nennen. Lillard ist ein Schuft, ein Schurke, der zufällig in die selbe Richtung reitet. In einer Stadt nimmt er sich ungefragt das Geld von der Bank. Als Rabbi davon erfährt, ist er sehr betroffen. Fliehen muss er trotzdem, die Männer wissen ja nicht, dass er, ein Mann Gottes, unschuldig ist. Eine flotte Flucht beginnt...bis Samstag. Da geht der Rabbi neben seinem Pferd. Bis zum Sonnenuntergang.
Weil Lillard ein fähiger Räuber ist (schlimm!), und weil die Sonne gerade noch rechtzeitig hinter dem Horizont verschwand, retten sie sich.
Schon bald kommt (wie soll es anders sein) die nächste Etappe. Jetzt sind die Indianer, die hinter ihnen sind. Da zeigt Rabbi Belinski, dass er ein mutiger Mann ist.
Nach einem Zwischenstopp in einem Kloster (ansehen!) und in einem Saloon erreichen die beiden Pazifik. Lillard will sich verabschieden, der Rabbi meint, er braucht einen/seinen Freund als Trauzeugen.
Noch haben sie nicht San Francisco erreicht und die Drei aus Philadelphia sind noch da. Zum ersten Mal muss der Rabbi einen Revolver benutzen.
Nach der Episode kann er seinen Amt nicht ausüben, so denkt er. Als Cowboy angezogen (ein komischer Kauz mit dem Bart...) bringt er die Thora zu den Benders, dort trifft er Rosalie.
FAZIT:
Ein sehr angenehmer und leichter Film. Was am besten ankommt, ist der jüdischer Witz (den man sich nur erlauben kann, wenn die Religion es zulässt!), sind die Bräuche, die Rabbi Belinski uns zeigt.
Das Gesicht, die Mimik von Gene Wilder sorgen oft schon allein für viele Lacher. Aber auch für einige nachdenklicheren Momente. Ein Rabbi als Friedensbottschafter in einer Zeit, in der die R*Helden als solche gefeiert wurden.
G. Wilder spielt sehr gut. Es ist nicht seine beste Rolle, aber er spielt überzeugend, er macht uns Freude. Die "Slapsticks - Elemente" sind eher von sanfter Art. Einige Szenen sind wirklich komisch. Wilders Mimik sei Dank!
Harrison Ford als Bankräuber zeigt sich hart, sein Kern ist weich. Die Gespräche zwischen dem Rabbi und ihm sind interessant, weil man weiß, WER am Ende gewinnt. Der Rabbi braucht nur über Thora, Sabbat...zu sprechen, schon ist Tommy Lillard ein "geschlagener" Mann.
Alle andere Rollen sind vorhersehbar, was dem Film manchmal schadet. Und, weil die Story viel vom "Wilden Westen" zeigen will, ist sie etwas zu lang.
So oft braucht man die Brüder und Mr. Jones nicht zu sehen, sie haben ausgedient – sie könnten ruhig etwas früher verschwinden.
Dann gibt es Lichtblicke - die Klosterszene ist EIN Genuss, sie erinnert mich an Mel Brooks' Filme.
Robert Aldrich hat gezeigt, dass er das Genre der Komödie durchaus beherrscht. Zwar sind seine Noir - Thriller - Werke besser, dieser Film braucht auch sich nicht zu verstecken.
Für einen schönen Abend ist er fast perfekt, wir bekommen genau das, was wir uns gewünscht haben!
Zwischen 3-4 Sterne.
Leider momentan nicht mehr (zu einem günstigen Preis) erhältlich
Filmkritiker Roger Ebert schrieb von einem Film, der eigentlich Niemandes Handschrift trägt, dennoch gelang es Aldrichs Routine einen unterhaltsamen Film zu schaffen. Gene Wilder gelingt es auch den naiven Rabbi Avram Belinski nicht nur komisch und als Witzfigur zu spielen, sondern er stattet den Mann Gottes auch mit einer gewissen Würde und einer starken Sympathie aus.
Tatsächlich erinnert man sich beim Sehen an die bereits erwähnten Wayne-Westernklassiker, aber sicherlich stand auch der erfolgreiche "Cat Ballou" als Inspriation im Raum.
Vorsicht Spoiler: Die Geschichte fängt in Polen an. Der Rabbi Avram Belinski (Gene Wilder) hat die Yeshiva als Klassenschlechtester absolviert, als er dort die Thora und den Talmud studierte. Die jüdische Gemeinde in Polen entscheidet nun über den weiteren Werdegangs des frischgebackenen Rabbis und so wird er in die neue Welt Amerika geschickt, dort soll er in der Kleinstadt San Francisco als neuer Rabbi eingesetzt werden. Für die dortige Synagoge hat er natürlich die wertvolle Thorarolle mit dabei, auch ein bisschen Geld nimmt er auf die gefährliche Reise mit, die ihn zuerst nach Philadelphia führt. Da Avram ein herzensguter Mensch ist, auch etwas naiv und weltfremd, fällt er dort auf die fiese Arglist der drei Ganoven Matt Diggs (George DiZenzo), Matt Diggs (William Smith) und Mr. Jones (Ramon Bierri) herein. Die versprechen ihn nach San Francisco zu bringen, doch gleich zu Anfang der Reise wird er von den Schurken zusammengeschlagen, ausgeraubt und einfach auf dem Weg liegengelassen.
Dieser Zwischenfall sorgt dafür, dass der Rabbi einige Tage bei den Amish People übernachten und irgendwann den Banditen Tommy Lillard (Harrison Ford) kennenlernt. Aus dem ungleichen Duo entsteht eine Freundschaft und sie erleben einige typische Wildwest-Abenteuer. Sie werden von Indianern gefangengenommen, sie sollen am Marterpfahl sterben. Doch dieser sonderbare Rabbi imponiert den Häuptling Chief Black Cloud (Van Bisoglio). Auch bei Mönchen kommen die beiden unter, bis der Rabbi den drei Banditen erneut begegnet und sich der Konflikt verschärft. Erst in San Francisco selbst kommt es zum Showdown und zur Heirat mit Rosalie Bender (Penny Peyser), der hübschen Tochter des Gemeindevorstehers...
Tatsächlich ist die Handschrift von Aldrich nicht sonderlich zu erkennen. Der Regisseur, der oft eine zynische Tonart wählte, hat hier einen Film inszeniert, der sehr harmonisch und sanft geprägt ist. Man schaut zwar vergnügt dem Rabbi auf seiner kleinen Odyssee nach San Francisco zu, aber man hat nicht das Gefühl, dass er wirklich in große Gefahr kommen könnte, dazu ist die Grundstimmung des Films zu positiv und humorvoll.
Sehr gelungen sind die ungewöhnliche Unschuld und selbstlose Demut, die der Film mitunter ausstrahlt. Ebenfalls erfrischend ist der jüdische Humor in diesem etwas in Vergessenheit geratenen Buddy Movie.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Très sympa pour toute la famille
completely enjoyed this movie,Gene wilder was excellent as jewish rabbi Avram Belinski and Harrison Ford (Dreamy as ever) as
Tommy Lilliard the bank robber with a heart was just awesome. My all time favourite part was during the blizzard and
they were cuddling up to keep warm and Avram gives Tommy permission to put his arm around him and Tommy says Cmere darlin, I
almost wet myself laughing. To Summerise excellent performances from two top notch actors.
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).