Maximilian Krah: Frau, Ausbildung, Gehalt, Skandal

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Maximilian Krah ist Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl. Zuletzt fiel ein Mitarbeiter Krahs wegen Spionagevorwürfen auf.



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Maximilian Krah - Ausbildung und Privatleben

Maximilian Krah hat das Interesse an der Politik bereits in die Wiege gelegt bekommen. Vater Peter Krah ist Mitglied der CDU und war nach der Wiedervereinigung 1990 als Referent im neu aufgebauten sächsischen Innenministerium beschäftigt. Sohn Maximilian hat es jedoch von der CDU zur AfD gezogen.

  • Maximilian Krah wurde am 28. Januar 1977 in der Oberlausitz als jüngstes von drei Kindern eines Ingenieurs und einer Sonderschulpädagogin geboren. Er wuchs in Dresden auf.
  • Krah absolvierte 1995 sein Abitur am Dresdner Kreuzgymnasium und begann anschließend ein Studium der Rechtswissenschaften an der TU Dresden, welches er 2002 und 2004 mit den beiden juristischen Staatsexamina abschloss.
  • Seine Promotion zum Doctor iuris erfolgte 2011 an der TU Dresden mit einer rechtsvergleichenden Arbeit zum Thema Unternehmenskauf. Zwischen 2010 und 2012 absolvierte er zudem ein postgraduales MBA-Studium, welches von der London Business School und der Columbia Business School (New York) gemeinsam getragen wurde.
  • Krah lebt in Dresden, ist römisch-katholischer Konfession und war verheiratet. Der AfD-Politiker hat insgesamt acht Kinder. Vier davon stammen aus seiner Ehe, die im Jahr 2014 endete, als seine Frau verstarb. Mit zwei weiteren Frauen hat Krah weitere vier Kinder.
Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, 29.07.2023: Maximilian Krah hält eine Rede zur Vorstellung als Spitzenkandidat für die Europawahl auf AfD-Bundesparteitag *** Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany, 29 07 2023 Maximilian Krah gives a speech introducing himself as top candidate for the European elections at the AfD federal party conference Copyright: xdtsxNachrichtenagenturx dts_33862
Maximilian Krah ist Spitzenkandidat der AfD. imago images / dts Nachrichtenagentur


Krah: Beruflicher Werdegang und der Weg zur AfD

Maximilian Krah wurde im Jahr 2005 als Rechtsanwalt zugelassen und führte eine eigene Kanzlei in der Dresdner Innenstadt.

  • In seiner beruflichen Laufbahn als Anwalt war Krah in verschiedene politisch brisante Fälle involviert. Er vertrat beispielsweise den ehemaligen LKA-Mitarbeiter und Pegida-Anhängers Maik G. sowie die Männer, die im sächsischen Arnsdorf im Jahr 2016 einen Flüchtling an einen Baum gefesselt hatten.
  • Krah trat der CDU im Jahr 1996 im Alter von 14 Jahren bei und war bis zu seinem Austritt im September 2016 aktiv in der Partei tätig.
  • Als Krah die CDU verließ, startete er eine Website, um andere Mitglieder der Partei dazu zu ermutigen, seinem Beispiel zu folgen. Im November 2016 schloss er sich der AfD an und wurde später zum stellvertretenden Vorsitzenden der AfD Sachsen gewählt.

Krahs Verdienst, die EU und der Spionageskandal

Bei der Europawahl 2019 wurde Maximilian Krah als Abgeordneter ins Europaparlament gewählt. Er ist Mitglied der Fraktion Identität und Demokratie (ID).

  • Für Mitglieder des Europäischen Parlaments gilt üblicherweise ein monatliches Einkommen von 10.075,18 Euro. Nach Abzug einer EU-Steuer und eines Versicherungsbeitrags stehen den Abgeordneten 7.853,89 Euro zur Verfügung.
  • Abgeordnete, die bereits länger als dreizehn Jahre dem Parlament angehören, unterliegen Sonderregelungen, deren Finanzierung aus dem Haushalt des Parlaments erfolgt. Die endgültigen Nettobeträge der Mitglieder können je nach Herkunftsland aufgrund individueller nationaler Abgaben variieren, die von den Mitgliedstaaten erhoben werden können.
  • Krah wurde im Juli 2023 zum Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl 2024 gewählt und vertritt einen national-völkischen Kurs innerhalb der Partei.
  • Im April 2024 wurde ein Mitarbeiter Krahs wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen, was zu seiner Entlassung und zur temporären Aussetzung von Maximilan Krahs politischen Aktivitäten führte.
  • Krah zeigte sich zunächst unbeeindruckt von den Spionagevorwürfen. Gegenüber Zeit Online sagte er: „Wenn Sie jetzt aber glauben, das sei das Ende meiner Spitzenkandidatur, dann muss ich Sie enttäuschen, ich bin und bleibe Spitzenkandidat.“

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