ESC-Eklat um Joost Klein: Vorerst kein endgültiger Ausschluss | GALA.de
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ESC-Eklat um Joost Klein Vorerst kein endgültiger Ausschluss

Hier schien die Welt noch in Ordnung: Joost Klein bei einer Pressekonferenz im Vorfeld des ESC.
Hier schien die Welt noch in Ordnung: Joost Klein bei einer Pressekonferenz im Vorfeld des ESC.
© imago/TT
Wird Joost Klein beim ESC auftreten dürfen? Derzeit laufen Gespräche, eines ist aber jetzt sicher: Im Jury-Finale wird er nicht erscheinen.

Darf der niederländische Teilnehmer Joost Klein, 26, beim Eurovision Song Contest 2024 am 11. Mai mitwirken oder wird er disqualifiziert? Eine endgültige Entscheidung ist bislang noch nicht getroffen worden, aber wie unter anderem die niederländische Zeitung "De Telegraaf" berichtet, gibt es zumindest eine offizielle Zwischenmeldung nach ersten Krisensitzungen: Klein bleibt vorerst im Rennen, darf aber nicht am Freitagabend beim Jury-Finale teilnehmen.

Das habe die niederländische Rundfunkgesellschaft Avrotros mitgeteilt, hieß es. Man befinde sich aktuell in Gesprächen mit dem Veranstalter Europäische Rundfunkunion (EBU). Avrotros schickte den Sänger zur Veranstaltung nach Schweden. Während laufender Untersuchungen dürfe Klein nicht am Jury-Finale teilnehmen. Die EBU bestätigte, dass die Untersuchung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen sei und dass sich die Fachjury nun die Darbietung von Klein im Rahmen des Halbfinales ansehen werde. Am Tag vor dem eigentlichen ESC bewerten Jury die Songs, die dann beim Haupt-Event neben dem Zuschauervoting 50 Prozent der Gesamtpunktzahl ausmachen.

Das wird Joost Klein vorgeworfen

Klein wird die Verwicklung in eine körperliche Auseinandersetzung vorgeworfen. Bei der Einlaufprobe am Freitagmittag war Klein noch mit von der Partie. Bei der anschließenden Durchlaufprobe fehlte der Musiker, der mit dem Song "Europapa" antreten wollte, bereits. Wie unter anderem die schwedische Zeitung "Aftonbladet" berichtet, habe der Niederländer gegenüber einer Mitarbeiterin der TV-Produktion Gewalt angewendet. Der schwedische TV-Sender SVT berichtet hingegen, dass Klein Gewalt gegen einen Fotografen angewendet haben soll. Bestätigt ist bislang nichts.

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