Sophie Turner packt über Ehe-Aus mit Joe Jonas aus

Die „Game of Thrones“-Schauspielerin und der „Sucker“-Sänger hatten vergangenen September nach vier Jahren Ehe ihre Trennung verkündet und sich danach einen wochenlangen Sorgerechtsstreit um die beiden gemeinsamen Töchter geliefert.

„Die schlimmsten Tage meines Lebens“
Vor allem, dass sie als schlechte Mutter dargestellt worden sei, habe sie fertiggemacht, räumte Turner jetzt im Gespräch mit dem Magazin ein. Denn während ihr Ex mit den Fotos abgelichtet worden war, sei sie in den Dreharbeiten zu einem neuen Projekt festgesteckt.

„Ich erinnere mich, dass ich am Set war, ich hatte einen Vertrag für weitere zwei Wochen, ich konnte also nicht weg“, schilderte die Schauspielerin jetzt. „Meine Kinder waren in den Staaten und ich konnte nicht zu ihnen, weil ich Joan (der Name der Drama-Serie, in der Turner Joan Hannington spielt, Anm.) fertig machen musste. Und dann kamen all diese Artikel heraus.“

Das habe weh getan, denn „ich quäle mich wirklich wegen jeder meiner Handlungen als Mutter – die Schuldgefühle einer Mutter sind so real! Ich musste mir immer wieder sagen: ,Das alles ist nicht wahr. Du bist eine gute Mutter und warst noch nie ein Partylöwe.‘“ Denke sie daran zurück, dann könne sie diese Zeit nur als „die schlimmsten Tage meines Lebens“, bezeichnen. Sie stehe „immer noch unter Schock“, so Turner.

Wollte für Kinder kämpfen
Darüber hinaus spitzte sich die Lage zwischen Turner und Jonas zu, als Jonas sich weigerte, die Pässe der gemeinsamen Kinder herauszugeben, sodass diese nicht mehr mit ihrer Mutter nach Großbritannien reisen konnten. Turner reichte daraufhin Klage ein. 

„Es gab Tage, an denen ich nicht wusste, ob ich es schaffen würde. Ich rief meine Anwältin an und sagte: ,Ich kann das nicht tun. Ich kann einfach nicht‘“, erinnerte sich Turner zurück. „Ich war einfach nie stark genug, um für mich selbst einzustehen.“ Nach zwei Wochen habe ihre Anwältin sie erinnert, dass sie um ihre Kinder kämpfe. „Sobald jemand zu mir sagt: ,Tu es für deine Kinder‘, tue ich es. Ich würde es nicht für mich selbst tun, aber ich werde die Kraft für sie aufbringen.“

Dass sich alles so entwickelt habe, das mache sie „unglücklich“ so Turner, „vor allem, wenn es um meine Kinder geht. sie sind die Opfer in all dem. Aber ich denke, wir tun das Beste, was wir können.“ Sie sei „zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden“, immerhin sei Jonas „ein großartiger Vater für unsere Kinder, und das ist alles, was ich mir wünschen kann“.

Swift als große Stütze
Im September tauchten zudem Fotos von Turner und Swift auf, wie sie in New York gemeinsam ausgingen. Swift datete Jonas kurze Zeit als 18-Jährige.

Dem „Vogue“-Interview zufolge kontaktierte Turner auf der Suche nach einer Wohnung in New York die Popsängerin. Daraufhin habe Swift der Britin angeboten, mit den Töchtern bei ihr einzuziehen.

„Ich war noch nie jemandem so dankbar wie ihr, denn sie hat meine Kinder und mich aufgenommen und uns ein Zuhause und einen sicheren Ort gegeben“, erklärte Turner nun. „Sie hat wirklich ein Herz aus Gold.“