ESC-Skandal: Joost Klein stürmt Charts und überholt Nemo
  1. tz
  2. TV

Trotz ESC-Skandal: Joost Klein stürmt jetzt die Charts und überholt Nemo

KommentareDrucken

„Eurovision Song Contest“-Teilnehmer Joost Klein sorgte bereits vor dem Finale für einen Eklat. Nun gab es erneut Schlagzeilen: Er überholte ESC-Star Nemo.

Britsum – Der „Eurovision Song Contest“ 2024 raubte vielen Fans den Atem: Nicht nur, dass Deutschland seit langem nicht den letzten Platz belegte – auch Kandidat Joost Klein (26) sorgte für unvergessliche Eindrücke. Kein Wunder, schließlich wurde er erst wenige Stunden vor dem Finale disqualifiziert. Seinem Song-Erfolg tat das aber keinen Abbruch, im Gegenteil.

„Eurovision Song Contest“: Eklat-Niederländer Joost Klein erobert Streaming-Spitze

Grund für den Rausschmiss aus dem Wettbewerb war ein Ereignis nach dem Halbfinale: Man sprach von einem „Vorfall“ und gewalttätigen Handlungen – die Folge: Der Niederländer durfte nicht mehr auftreten. Inzwischen sind die Ermittlungen gegen Joost Klein weitgehend abgeschlossen, auch die Polizei hat sich geäußert. Doch trotz des Wirbels – der Erfolg seines Liedes „Europapa“ ist enorm.

Obwohl Nemo (24), der ESC-Star outete sich öffentlich als non-binär und pansexuell, am Ende den Sieg davontrug, entschied laut GfK Entertainment der Niederländer Joost Klein das Rennen in den deutschen Streaming-Charts eindeutig für sich. Der Gewinnertitel „The Code“ schaffte es dagegen nur auf den zweiten Platz. Auch in Belgien und den Niederlanden lag „Europapa“ deutlich vor dem ESC-Siegeslied. Übrigens: Auf Platz drei der deutschen Streaming-Charts landete „Always On The Run“ von Isaak Guderian (28), welcher Deutschland vertrat.

„Eurovision Song Contest“: Fans von Joost Klein stehen hinter ihm

Deutlich wird, dass die Fans des niederländischen ESC-Kandidaten hinter ihm stehen – das zeigen nicht nur die Streamingzahlen, sondern auch durch zahlreiche Reaktionen auf Instagram. Unter einem Bild, das Joost Klein als kleinen Jungen vor seinen vermeintlichen Eltern zeigt, überschlugen sich die empörten Stimmen. So schrieb ein User: „Dieser Eurovision Song Contest war wohl der heftigste und unfairste, den ich je gesehen habe“. Auch ein anderer Fan fand: „Du hast es nicht verdient, disqualifiziert zu werden. Zumindest hast du +2 Millionen monatliche Hörer auf Spotify“.

Doch nicht nur die Fans stehen hinter ihm, auch die niederländische Moderatorin Marijke Amado (70) solidarisiert sich mit „Eurovision Song Contest“-Teilnehmer Joost Klein. Verwendete Quellen: t-online.de, GfK Entertainment, Instagram.de (@joostklein)

Auch interessant

Kommentare