„Kein Raum für derart Verrücktes“: „Star Trek“-Autor über gestrichene End-Szene aus Sci-Fi-Serie
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„Kein Raum für derart Verrücktes“: „Star Trek“-Autor über gestrichene End-Szene aus Sci-Fi-Serie
© IMAGO / Allstar

Eigentlich sollte diese „Star Trek“-Serie ganz anders enden. Doch das verworfene Finale hat es in sich.

Nicht immer wird direkt der erste Entwurf eines Drehbuchs auch für den tatsächlichen Dreh benutzt. Bei „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ war das nicht anders. Für die letzte Episode sollte eigentlich ein anderes Ende stattfinden. Dieses schien einem der „Star Trek“-Autoren jedoch zu absurd, weswegen es gestrichen wurde. Wir erzählen euch, was eigentlich ursprünglich am Ende passieren sollte.

Ihr liebt das „Star Trek“-Universum? Dann schaut euch jetzt unser Video an, in dem wir euch 15 komische Fakten aus dem Franchise vorstellen.

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15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum
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So sollte „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ ursprünglich enden

Insgesamt sieben Staffeln wurden von der Serie „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ ausgestrahlt. Die letzten beiden Episoden tragen denselben Namen: „Gestern, heute, morgen“ und bringen die Serie zu einem Abschluss. In den letzten Episoden sehen wir Captain Picard (Patrick Stewart), wie er in der Zeit feststeckt. Er befindet sich zwar in der Gegenwart, wird aber immer wieder unkontrolliert in der Zeit zurück- oder vorgeworfen. Doch eigentlich sollte es eine Szene in „Gestern, heute, morgen“ geben, in der Captain Picard und seine Crew die Enterprise-D in einem Raumschiffmuseum vorfinden und diese stehlen müssen. Dafür hatten die beiden Autoren Ronald D. Moore und Brannon Braga bereits eine Szene geschrieben, die komödiantisch inszeniert war und somit an Szenen aus dem Film „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ erinnern sollte.

Das sagen die Autoren zu dem gestrichenen Ende

In einem Interview aus dem Jahr 2014 redeten die „Star Trek“-Autoren Ronald D. Moore und Brannon Braga darüber, wie diese Episode entstand. Zu dem Zeitpunkt, wo auch die letzten Episoden entstanden, saßen die Autoren ebenfalls an dem Drehbuch für den Spielfilm „Star Trek: Treffen der Generationen“ und enthüllten im Interview diesen Handlungsstrang, der ursprünglich vorkommen und eine Hommage sein sollte. So sagte Autor Ronald D. Moore folgendes:

Es gab eine Sequenz, die (...) herausgeschnitten wurde, die ich gerne behalten hätte. Die Idee war, dass die Enterprise-D tatsächlich ein Museumsschiff war und [Captain Picard] es stehlen musste, was eine Art Hommage an [den Film] „Star Trek III“ war, wo sie die alte Enterprise gestohlen haben.
Ronald D. Moore im Interview mit Yahoo! News
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