Die HKA - Die Hochschule Karlsruhe : Feierliche Amtseinführung von Prof. Dr. Rose Marie Beck als Rektorin der Hochschule Karlsruhe
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Feierliche Amtseinführung von Prof. Dr. Rose Marie Beck als Rektorin der HKA

Verabschiedung von Vorgänger Prof. Dr. Frank Artinger

17. Mai 2024

Am heutigen Freitag, 17. Mai 2024, übergab in einem Festakt Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, feierlich das Amt der Rektorin der Hochschule Karlsruhe (HKA) an Prof. Dr. Rose Marie Beck. Sie war in den Sitzungen von Hochschulrat und -senat im Oktober 2023 mit überwältigender Mehrheit im ersten Wahlgang gewählt worden und folgt in diesem Amt auf Prof. Dr. Frank Artinger, der die HKA von seiner Wahl im Juli 2017 bis zuletzt kommissarisch bis Ende Februar 2024 geleitet hatte.

„Ich freue mich darauf“, so Prof. Dr. Rose Marie Beck in ihrer Ansprache nach den Grußworten von Dr. Hans J. Reiter, der Ersten Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe Gabriele Luczak-Schwarz und der Hochschulratsvorsitzenden Univ.-Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl sowie des HKA-Personalratsvorsitzenden Peter Huber, „als Rektorin gemeinsam mit den Verantwortlichen, Beschäftigten und Studierenden diese ambitionierte und sehr gut positionierte Hochschule weiterzuent­wickeln. Die HKA hat in der Vergangenheit überzeugend gezeigt, dass sie in der Lage ist, ‚mehr als Hochschule‘ zu sein und Selbstwirksamkeit zu entfalten. Mit dem hohen Innovationspotenzial, das diese Hochschule auszeichnet, wollen wir als ein Reallabor der Möglichkeiten die aktuellen gesellschaftlichen Transformationprozesse mitgestalten.“

Rose Marie Beck wurde 1964 im Schweizer Luzern geboren, wo sie 1985 auch ihre Matura ablegte. Im Anschluss daran besuchte sie die Ecole des Langues et Civilisations Françaises an der Universität Genf, bevor sie an der Universität zu Köln das Studium der Afrikanistik, Germanistik und Pädagogik aufnahm, das sie 1993 als Magistra Artium abschließen konnte. Im Jahr 2000 konnte sie dort auch erfolgreich ihre Promotion in Afrikanistik verteidigen. 2008 folgte die Habilitation in den Afrikanischen Sprachwis­senschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Erste berufliche Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb konnte sie bereits 1994 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln sammeln. Bis 2009 folgten weitere Stationen in dieser Funktion auch an den Universitäten Hamburg und Frankfurt. 2006 erhielt sie eine Vertretungsprofessur am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, 2010 folgte ihre Berufung auf eine W3-Professur für Afrikanistik am Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig. 2018 wurde sie dort zur Dekanin der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften gewählt, die 48 Professuren, ca. 200 Mitarbeiter:innen, 3.000 Studierende, 44 Studiengänge, drei Museen und mehrere Sammlungen umfasst und für Drittmitteleinwerbungen in Höhe von 10 Millionen Euro pro Jahr steht. 2019 wurde sie zur Dekanesprecherin der 14 Fakultäten der Universität Leipzig gewählt und in dieser Funktion ab 2020 Mitglied des Krisenstabs der Universität Leipzig während der Pandemie. 2020 wurde sie im Amt der Dekanin einstimmig bestätigt und 2021 zur kommissarischen Direktorin des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi ernannt.

Prof. Dr. Rose Marie Beck engagiert sich in führenden Positionen in zahlreichen internationalen Forschungsprojekten, aktuell beispielsweise im Forschungsbau „Global Hub” zur Vorbereitung der Exzellenzfähigkeit mit dem Forschungs­schwerpunkt „New Global Dynamics“ der Universität Leipzig mit einem Volumen von 34 Millionen Euro sowie im Projekt Recalibrating Afrikanistik (RecAf) mit drei afrikanischen Partneruniversitäten im Förderprogramm „Weltwissen“ der Volkswagen-Stiftung. Ein großes Anliegen ist ihr auch die Nachwuchsförderung, so wurden von ihr zahlreiche Habilitations- und Promotionsvorhaben wie auch studentische Abschlussarbeiten betreut.

In ihrer Ansprache während des Festakts würdigte die neue Rektorin auch die zahlreichen Verdienste ihres Vorgängers im Amt, Prof. Dr. Frank Artinger, „nicht zuletzt galt es in seiner Amtszeit die Hochschule durch die Corona-Krise zu führen, und nach deren Ende war die HKA Opfer einer Cyberattacke, die zahlreiche Maßnahmen und Reorganisationen notwendig machten.“

Der gebürtige Münchner Prof. Dr. Frank Artinger wurde 2009 zum Prodekan der Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik der HKA, 2012 zum stellvertretenden Dekan, 2013 zum Dekan und im Juli 2017 zum Rektor gewählt.

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