Jetzt da: COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat“ - COMPACT

    Hunderte Vorbesteller können sich freuen: COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“ wird jetzt ausgeliefert. Wer unsere neue Geschichtsausgabe noch nicht hat, kann sie hier bestellen.

    „Die Welt weiß alles darüber, was Deutsche getan haben; sie weiß nichts darüber, was man Deutschen angetan hat“, schrieb der Publizist und frühere US-Präsidentschaftskandidat Patrick Buchanan – und meinte damit die Vertreibung von 14 Millionen Deutschen aus den Ostprovinzen und ihren angestammten Siedlungsgebieten in Osteuropa.

    Sie verloren ihre Heimat, ihr Hab und Gut und zwei Millionen auch ihr Leben. Sie starben auf der Flucht, wurden umgebracht oder in Lagern zu Tode gefoltert. Männer, Frauen und Kinder – herzzerreißende Schicksale, unermessliches Leid.

    Der verschwiegene Völkermord

    In unserer neuen Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“ bringen wir zur Sprache, was heutzutage in der BRD tabuisiert wird. Wir dokumentieren die Verbrechen, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg an unserem Volk verübt wurden. Seriösen Schätzungen zufolge kamen rund zwei Millionen Deutsche aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland im Zuge der Vertreibung ums Leben. Ein Verbrechen mit Ausmaßen eines Völkermordes!

    Unermessliches Leid: Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten 1945 in Berlin. Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1977-124-30 / CC-BY-SA 3.0

    Wir nennen die Täter – und geben den Opfern eine Stimme. Lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat“ ergreifende Zeitzeugenberichte – wie den von Erna Rinklin, die als junges Mädchen die sogenannte Befreiung im pommerschen Bussin erlebte. Oder die Schilderungen von Werner Schmidt, der in einem Dorf bei Memel in Ostpreußen aufwuchs, von der Roten Armee zwangsverpflichtet und nach Sibirien verschleppt wurde.

    Ergreifende Zeitzeugenberichte

    Wir dokumentieren in unserer neuen Geschichtsausgabe Aussagen von Deutschen, die in polnischen oder tschechischen Lagern Gräueltaten mit ansehen mussten. Und wir rufen besonders schlimme Einzelverbrechen in Erinnerung: das Massaker von Nemmersdorf, den Brünner Todesmarsch oder die Morde von Postelberg. Stets akribisch mit Quellen belegt.

    Erschütternd: Ihrer Heimat beraubte Sudetendeutsche im Mai 1945 in Prag. Die Kleidung und Koffer der Menschen sind von Tschechen teilweise mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Foto: IMAGO / CTK Photo

    Ein Auszug aus dem Bericht des Sudetendeutschen Alois Ullmann, der unter den Nazis als Angehöriger der tschechischen Sozialdemokratie von 1938 bis 1945 im KZ Dachau interniert war und dann in Aussig ein Pogrom an Deutschen miterleben musste:

    „Da um 15 Uhr Betriebsschluss war und vor allem die bei der Firma Schicht Beschäftigten über die Elbebrücken nach Hause gehen mussten, waren in der Nähe des Marktplatzes und des Bahnhofes die wildesten Gruppen tätig. Frauen mit Kinderwagen wurden in die Elbe geworfen und dann von den Soldaten als Zielscheibe benutzt, dabei wurde so lange auf die Frauen geschossen, bis diese nicht mehr aus den Fluten auftauchten.“

    Und weiter: „Am Abend wurden die Toten an drei Stellen zusammengetragen und mit Lastautos abtransportiert. An diesen drei Stellen wurden gegen 400 Tote gezählt. Wie viele noch an anderen Stellen abtransportiert wurden und wie viel außerdem die Elbe hinunterschwammen, konnte nicht festgestellt werden.“

    COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat“ legt den Finger in die Wunde und erinnert an den verschwiegenen Völkermord an Deutschen. Landeskundliche Beiträge zu den alten deutschen Ostprovinzen und eine herrliche Schmuckkarte runden diese neue Ausgabe unserer Reihe COMPACT-Geschichte ab.

    Wir schweigen nicht

    Mit COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“ haben wir uns zur Aufgabe gesetzt, die Erinnerung an das Unrecht der Vertreibung und die schweren Verbrechen, die dabei an Deutschen verübt wurden, wachzuhalten. Dies nicht etwa aus Revanchismus oder um Ressentiments gegen Russen, Polen und Tschechen zu schüren, sondern als Mahnung: Ethnische Säuberungen dürfen nie wieder zum Kalkül der Mächtigen gehören.

    Nachfolgend das komplette Inhaltsverzeichnis von COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat“:

    Flucht und Vertreibung
    Der verschwiegene Völkermord: Millionen verloren ihre Heimat und ihr Leben

    Ostpreußen
    Land der dunklen Wälder: Ostpreußen im Lauf der Jahrhunderte
    Flucht über das Haff: Als die Rote Armee einmarschierte
    Nacht fiel über Gotenhafen: Der Untergang der «Wilhelm Gustloff»
    Tödliche Hoffnungsträger: Evakuierung über die Ostsee
    Verschleppt, versklavt, vereint: Odyssee eines Memelländers

    Pommern und Schlesien
    Die Perle des Reiches: Als Pommern und Schlesien deutsch waren
    Entrechtet, gequält, ermordet: Warschaus Griff nach den Ostgebieten
    Chauvinistischer Furor: Polens Vertreibungsverbrechen
    Der Terror der Tschekisten: Internierungslager in Oberschlesien
    Ihre Tränen trockneten nicht: Tragische Erlebnisse eines Pommern-Mädchens

    Sudetenland
    Der verlorene Stamm: Die Deutschen in Böhmen und Mähren
    Sudetendeutsches Requiem: Benes-Dekrete und Deportationen
    Töten auf Tschechisch: Gewalt- und Mordexzesse gegen Deutsche
    In der Hölle von Theresienstadt: Der KZ-Terror geht weiter
    «Sadistische Akte wiederholten sich immer wieder» Eine Vertriebene sagt aus
    Das Massaker von Aussig: Ein Augenzeuge berichtet
    Gegen Hitler, für die Heimat: NS-Gegner als Fürsprecher der Sudetendeutschen

    Unsere neue Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“ wird ab sofort ausgeliefert. Hier bestellen.

    2 Kommentare

    1. David gegen Goliath – heilig heilig halleluja?
      Goliath gegen David – pfui pfui Rassismus?

      Am Krieg ist nie eine Seite allein schuld. Im Krieg leidet nie eine Seite allein.