Zum Schein Architektur
Beitrag v.
9.5.2024
Zum Schein Architektur zu „Zum Schein Architektur”, CH-7270 Davos Platz

Ausstellung 09.06. bis 22.09.24

Zum Schein Architektur

Der unbekannte Kirchner

Kirchner Museum

Ernst Ludwig Kirchner-Platz
CH-7270 Davos Platz
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

„Ging dann nach München, studierte dort wie in Dresden zum Schein Architektur, da meine Eltern gegen die Malerei waren”, so beschreibt Kirchner 1916 in einem Brief an Botho Graef seine berufliche Ausbildung. Ein kurzer Satz in einer sonst umfangreichen Beschreibung seines Werdegangs und jener Einflüsse, die ihn zum avantgardistischen Maler machten. Für Kirchner, so scheint es, war das Architekturstudium wenig mehr als ein notwendiger Zwang, der jedoch keine grossen Spuren in seiner Werkentwicklung hinterliess.

Viele seiner Architekturzeichnungen aus den Jahren des Studiums und seine Diplomarbeit sind bis heute erhalten. Die Ausstellung möchte diese unbekannte Seite des Malers in den Fokus rücken und anhand der Entwürfe und Skizzen, Kirchners architektonischen Blick herausstellen. Dazu zeigt sie ausgewählte Gemälde, in denen sichtbar wird, wie sehr ihn zeitlebens das Architektenwissen in seinen Kompositionen begleitete.

POI

Ausstellungsort

Kirchner Museum

Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) lebte von 1917 bis zu seinem Tod in Davos. Sein Werk gilt als wegweisend im deutschen Expressionismus. Das Kirchner Museum beherbergt die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken des Künstlers.

Museum, Düsseldorf

Museum Kunst­palast

Um­fang­reiche Kunst- und Kunst­ge­werbe­samm­lun­gen des frühe­ren Kunst­museums. Werke der ita­lie­ni­schen und hollän­di­schen Malerei und Skulp­tur, Kunst­ge­werbe und Möbel. Hoch­karä­tige Aus­stel­lun­gen.

Museum, Duisburg

Lehm­bruck Museum

Wil­helm-Lehm­bruck-Samm­lung, inter­natio­nale Skulp­tur und Objekt­kunst, deutsche Male­rei und Gra­phik.

Bis 12.5.2024, Münster (Westfalen)

Brücke zur geistigen Welt

Die Aus­stellung bietet einen um­fassen­den Überblick über den deutschen Ex­pres­sio­nis­mus. Prä­sen­tiert werden rund 130 Holz- und Linol­schnitte, Radie­rungen und Litho­grafien, ergänzt um aus­ge­wählte Gemälde und Skulpturen.

Museum, Davos Platz

Winter­sport­museum

Reich­haltige Samm­lung an Winter­sport­geräten und Doku­menten aus der Stiftung der Familie Jürg Kauf­mann, Davos. Pracht­volle Gegen­stände (Schlitten, Bob, Ski, Schlitt­schuhe, Curling-Material usw.) aus den Anfängen des Winter­sports bis hin zur Gegen­wart.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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