Escape from Tarkov: Experimentelles Update nimmt viel diskutierte Flea-Market-Änderung zurück
Die Entwickler von Escape from Tarkov haben ein experimentelles Update veröffentlicht, das eine wesentliche Balancing-Anpassung vornimmt. Betroffen ist ein wichtiges Element beim Handel auf dem Flea Market.
Nach der Aufregung um die Unheard Edition und den Offline-PvE-Modus liefern die Entwickler von Escape from Tarkov mit dem neuesten Update für den Extraction-Shooter neuen potenziellen Zündstoff für Diskussionen innerhalb der Community. Der aktuelle Patch nimmt nämlich eine Änderung am Flea Market zurück, die seit vielen Jahren im Spiel ist.
Anforderung "Found in Raid" entfällt, Loot-Balancing und Attribute werden angepasst
Konkret entfernt das Update die Anforderung an Angebote auf dem Flea Market, dass diese in einem Raid erbeutet sein müssen (Attribut: "Found in Raid"). Das bedeutet: Wer künftig einen anderen Spieler tötet und dessen Ausrüstung erbeutet, kann diese Ausrüstung jetzt auch über den Flea Market verkaufen. PvP-Kämpfe werden deshalb deutlich verführerischer als bislang, weil Spielern im Erfolgsfall ein potenziell hoher finanzieller Gewinn ins Haus steht.
Allerdings besteht auch die Gefahr, dass die Änderung künftig Reseller auf den Plan ruft, die Gegenstände günstig kaufen, um sie dann wieder teuer zu verkaufen. Die gute Nachricht ist aber: Battlestate Games COO Nikita Buyanov versichert, dass es sich bei der Änderung um einen Test handele, den die Entwickler mit dem nächsten Wipe wieder rückgängig machen, falls er sich als unbeliebt entpuppen sollte.
Weitere Anpassungen des aktuellen Updates umfassen einige Anpassungen an Attributen, Skillpunkten und Loot-Balancing. Außerdem benötigen Spieler künftig keine Schlüsselkarte mehr, um in das TerraGroup-Labor zu gelangen. Eine vollständige Liste aller Änderungen können Sie im offiziellen Blogbeitrag der Entwickler nachlesen.
Seit dem Interview mit Pestily geht das Spiel den Bach runter. Diese ganzen Änderungen machen das Spiel casual und gehen weit weg vom Hardcoreansatz. Die Community ist selber Schuld dass das Spiel zu einem CoD mutiert.
Die UHE war jetzt kein smarter move, aber ist jetzt auch nur bedingt ein Gamechanger. Wer es kaufen will kauft und wer nicht, lässt es bleiben.
Er hat sich knapp 10 Jahre lang ein Dreck um die Bedürfnisse der Spieler gekümmert, nun merkt er wer am längeren Hebel sitzt, hoffentlich auch für andere Publisher eine wertvolle Lektion.
Das Spiel ist tot und seine Gier und Ignoranz die Ursache.
Hatte schöne Stunden im Spiel, aber seit der Aktion Unheard endgültig deinstalliert.