„In Tränen aufgelöst“: König Charles trifft Prinz Harrys wunden Punkt
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„In Tränen aufgelöst“: König Charles trifft Prinz Harrys wunden Punkt

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Seinen Besuch in London hatte sich Prinz Harry vermutlich anders vorgestellt, denn König Charles zeigte ihm in doppelter Hinsicht seine Grenzen auf.

London – Spätestens seit Prinz Harry (39) im Januar 2023 seine Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“) auf den Markt brachte, dürfte klar sein, wie Harry seine Rolle innerhalb der britischen Königsfamilie wahrnimmt. Denn als Zweitgeborener von König Charles (75) und der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana († 36) war er es von jeher gewohnt, hinter seinem Bruder Prinz William (41) die zweite Geige zu spielen.

Ankündigung trifft Prinz Harry hart: Prinz William bekommt neue Auszeichnung von König Charles

Vergangene Woche reiste Prinz Harry aus dem kalifornischen Montecito, wo er mit Ehefrau Meghan Markle (42) und den Kindern Archie (5) und Lilibet (2) lebt, in seine alte Heimat London. Dort feierte er am 8. Mai bei einem Gottesdienst in der St.-Pauls-Kathedrale das zehnjährige Bestehen der „Invictus Games“. Doch während sich andere Familienmitglieder während seines London-Besuchs mit Prinz Harry trafen, erteilte ihm König Charles eine Absage.

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Ein Sprecher des Herzogs von Sussex ließ mitteilen, ein Treffen mit Harrys an Krebs erkranktem Vater sei „aufgrund des vollen Terminkalenders Seiner Majestät“ leider nicht möglich. Unter anderem stand für König Charles eine Gartenparty im Buckingham-Palast auf dem Programm. Fast noch schwerer dürfte jedoch wiegen, dass Charles III. während Harrys Aufenthalt in London ankündigen ließ, Prinz William am 13. Mai zum Oberst des Army Air Corps ernennen zu lassen – ausgerechnet das Regiment, zu dem Prinz Harry während seines zweiten Afghanistan-Einsatzes gezählt hatte.

Er soll in Tränen ausgebrochen sein, als er es hörte.

Tom Quinn laut The Mirror über Prinz Harrys Reaktion

Ausgerechnet er: Prinz Harry sieht Prinz William als „Ursache für so viele seiner Probleme“

Wie The Independent berichtet, wäre die Auszeichnung Prinz Harry zuteilgeworden, wenn er sich nicht aus der Royal Family zurückgezogen hätte. „Die Ankündigung wurde bewusst während Harrys kurzem Besuch in Großbritannien gemacht, um maximale Wirkung zu erzielen – es zeigt Harry, dass er wirklich nicht mehr willkommen ist“, so die Einschätzung von Royal-Experte Tom Quinn.

Links Prinz Harry auf dem Weg zum Gottesdienst in der St.-Pauls-Kathedrale, rechts König Charles und Prinz William im Dezember 2023 bei einem Empfang im Buckingham-Palast.
Für immer die Reserve: König Charles verleiht Prinz William den Titel, den Prinz Harry (links) auch gerne gehabt hätte. (Fotomontage) © IMAGO/Crystal Pix/Avalon.red

„Was es noch schlimmer macht, ist, dass die Rolle genau dem Mann zugewiesen wird, den Harry als Ursache für so viele seiner Probleme ansieht – seinem Bruder“, so Quinn gegenüber The Mirror. Eine Versöhnung scheint demnach in immer weitere Ferne zu rücken. Getröstet haben dürfte Prinz Harry die Wiedervereinigung mit Meghan Markle in Nigeria, kurz nach der niederschmetternden Nachricht reiste er mit ihr nach Abuja, wo beide königlich empfangen wurden. Verwendete Quellen: independent.co.uk, mirror.co.uk

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