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Neue DDR-Komödie mit Sandra Hüller eröffnet Filmfest München

Eine wahre Geschichte der deutsch-deutschen Wiedervereinigung wird mit viel Witz und Fantasie weitergesponnen, als drei Freunde tonnenweise unterirdisch eingelagerte Ostmark finden.

Sandra Hüllers neuester Film feiert in München Weltpremiere.
Foto: ddp/Jim Ruymen/UPI

Die bekannte deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (46) eröffnet das diesjährige Filmfest München mit ihrem neuesten Werk. Am Abend des 29. Juni wird die DDR-Komödie „Zwei zu eins“ als Weltpremiere an der Isar gezeigt, wie das Festival am Montag (13. Mai) in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat. Neben Hüller werden in dem Film von Regisseurin Natja Brunckhorst (57) die deutschen Schauspielstars Ronald Zehrfeld (47) und Max Riemelt (40) die Hauptrollen spielen.

Darum geht es in „Zwei zu eins“

In der Komödie „Zwei zu eins“ wird eine wahre Geschichte, die sich rund um die deutsch-deutsche Wiedervereinigung ereignete, mit viel Witz und Fantasie weitergesponnen. Die drei Freunde Maren (Hüller), Robert (Riemelt) und Volker (Zehrfeld) finden im Sommer 1990 tonnenweise unterirdisch eingelagerte Ostmark. Verwahrt wurden die Millionen dort, da die Währung der DDR am 1. Juli 1990 durch die D-Mark abgelöst werden soll. Das Freundes-Trio entwickelt daraufhin ein ausgeklügeltes System, mithilfe seiner gesamten Hausgemeinschaft das bald wertlose Geld in Umlauf zu bringen. Urplötzlich stehen Maren, Robert und Volker so kurz davor, Reichtum und Wohlstand zu erlangen.

„Zwei zu eins“ ist eine „Komödie, die Abstiegsängste nicht ignoriert, die ihre Protagonist:innen ernst nimmt und mit zahlreichen Stars in Bestform. Ein Geschenk für das Publikum“, erklären Festivaldirektor Christoph Gröner und die künstlerische Co-Leiterin Julia Weigl in einem gemeinsamen Statement. Nach der Weltpremiere wird „Zwei zu eins“ am 25. Juli 2024 in den deutschen Kinos starten.

Hollywood-Glanz an der Isar

Das Filmfest München wird in diesem Jahr vom 28. Juni bis 7. Juli stattfinden. Neben Sandra Hüller, die kürzlich für ihre Leistung in dem Gerichtsdrama „Anatomie eines Falls“ für einen Oscar nominiert war, wird auch die Oscarpreisträgerin Kate Winslet (48) das Festival besuchen. Bei der 41. Ausgabe des Filmfests München wird der „Titanic“-Star sein neuestes Werk „Die Fotografin“ (Originaltitel: „Lee“) vorstellen. Der Film handelt von der legendären Kriegsfotografin Lee Miller (1907-1977). Zusätzlich zu Winslet wird auch die legendäre US-Schauspielerin Jessica Lange (75) den CineMerit Award erhalten.

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