OP-Sorgen waren "schnell vorbei": Jatta dankbar für Chance bei RB
  1. RB Leipzig News
  2. >
  3. Nachwuchs
  4. >
  5. OP-Sorgen waren "schnell vorbei": Jatta dankbar für Chance bei RB

Leipzigs Nachwuchsspieler OP-Sorgen waren "schnell vorbei": Jatta dankbar für Chance bei RB

Nuha Jatta hofft auf eine echte Chance bei RB Leipzig und gibt sich im Interview bodenständig. Die Möglichkeit, Erfahrung in der Youth League zu sammeln, bekomme nicht jeder.

Von Moritz Schefers 10.05.2024, 10:52
Nuha Jatta im Training von RB Leipzig.
Nuha Jatta im Training von RB Leipzig. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig – Bei RB Leipzig trainiert Nuha Jatta regelmäßig mit den Profis und zählt damit zu den Nachwuchskräften, die sich bei den Sachsen die größten Hoffnungen auf den Durchbruch zum Bundesligaspieler machen dürfen. Im Interview mit der Leipziger Volkszeitung (LVZ) spricht der 19-Jährige über seine Ambitionen.

Bankplatz in der Champions League gegen Real Madrid

Einen Profivertrag hat er bereits in der Tasche. Und viermal durfte er bereits in der laufenden Spielzeit Platz auf der Bank neben Marco Rose nehmen, darunter auch die beiden Achtelfinalpartien gegen Real Madrid.

Zwischenzeitlich hatte trotz seines jugendlichen Alters eine Hüftverletzung seine Karriere bedroht, er musste sich sogar operieren lassen. "Nach und rund um die OP hatte ich schon Sorgen. Da macht man sich Gedanken", sagt Jatta. "Wenn ich jetzt zurückblicke, ging es aber eigentlich schnell vorbei."

Jatta dankbar für Einsätze in der Youth League

Das Youth-League-Duell mit Roter Stern Belgrad, in dem RB das Weiterkommen klarmachte, war die erste Partie für ihn nach der Verletzung. Und auch das Spiel, an das er sich am liebsten zurückerinnert. "Und dann natürlich in Midtjylland, auch wenn ich in den letzten Minuten und im Elfmeterschießen nicht auf dem Feld stand."

Für die Möglichkeit, sich auf dem internationalen Parkett messen zu dürfen, ist er sehr dankbar, betont er. Sein U19-Trainer Sebastian Heidinger sieht in ihm einen "spannenden Spieler" und Leistungsträger. Auch Rose hatte ihn schon ähnlich herausgehoben. Zu Kopf steige ihm derlei Lob aber nicht. "Ich habe immer eher das Gefühl: Oh, jetzt muss ich nochmal bestätigen, dass ich das auch verdient habe."