„Abscheu“ und „Empörung“ bei Günther Jauch: Zuschauer drängt sich bei „Wer wird Millionär?“ in Mittelpunkt
Bei „Wer wird Millionär?“ hat Günther Jauch schon einiges erlebt. Ein dreister Zuschauer sorgte jetzt aber doch für Erstaunen bei dem Moderator.
Köln – Nach all den Jahren als „Wer wird Millionär?“-Moderator ist Günther Jauch (67) einiges gewöhnt. In der aktuellen Folge von Montagabend (13. Mai) gibt es dann aber doch eine Premiere, die ihn zum Staunen bringt: Ein Zuschauer zieht mit einer dreisten Aktion die Aufmerksamkeit auf sich.
Extra falsch geantwortet: „Wer wird Millionär?“-Zuschauer will Günther Jauchs Aufmerkamkeit
Auf dem Kandidaten-Stuhl begrüßt Günther Jauch dieses Mal Torben Schnepper-Chimento. Dieser gerät jedoch schon bei der 500-Euro-Frage ins Schleudern. „Dem alten Testament zufolge verwandelt sich Lots Frau in eine A) Salzsäule B) Litfaßsäule C) Zapfsäule D) Notrufsäule“, will Jauch von ihm wissen. Der Beamte ist allerdings völlig ratlos.
In seiner Not wählt Torben einen Joker und fragt das Gesamtpublikum. Da die Frage leicht lösbar ist, fällt das Ergebnis eindeutig aus: 99 Prozent wählen A) – nur 1 Prozent hingegen B). Erstaunt macht sich Jauch auf die Suche nach dem Zuschauer, der bei dieser Antwort danebengelegen hat. „Ich bitte mir durchzusagen: Wo sitzt die Litfaßsäule? Sofort möchte ich das wissen“, fordert er von der Regie.
Gesagt, getan. Nachdem Jauch zunächst den falschen Zuschauer erwischt hatte, macht er dann den B)-Wähler ausfindig – und staunt nicht schlecht. Als der 67-Jährige ihn zur Rede stellen will, kontert der Zuschauer: „Ich wollte nur mal ein Autogramm haben.“ Tatsächlich hat er schon Zettel und Stift bereitgelegt.
„Abscheu“ und „Empörung“: Günther Jauch entsetzt wegen Aktion von „Wer wird Millionär?“-Zuschauer
Im Studio gibt es dafür schallendes Gelächter. Jauch hingegen ist sichtlich perplex. „Deshalb haben sie falsch gedrückt?“, will er irritiert wissen. Als der Zuschauer das bejaht, weiß der TV-Star gar nicht, wohin mit seinen Emotionen. „Ich nehme das mit Abscheu und Empörung zur Kenntnis, wie Sie diese Sendung hier missbrauchen“, weist er ihn zurecht – muss aber einräumen: „Die Idee war clever.“ Aus diesem Grund bekommt der dreiste Fan auch sein Autogramm – sogar mit einer besonderen Widmung: „Für den cleveren Andi. Herzlichst, Günther Jauch“, schreibt der Entertainer.
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Nach der Aktion kehrt Jauch schließlich wieder zurück zu seinem eigentlichen Kandidaten. „Wenn das Schule macht künftig, dann geht das zu seinen Lasten“, verkündet er und verweist auf Torben. Mit einem anderen „Wer wird Millionär?“-Kandidaten lästerte Günther Jauch über „Das Traumschiff“. Verwendete Quellen: RTL / „Wer wird Millionär?“