Mark Uth steht in Heidenheim vor einer Rückkehr in die Startelf. (Foto: Bucco)

Mark Uth steht in Heidenheim vor einer Rückkehr in die Startelf. (Foto: Bucco)

Wohl Waldschmidt-Aus in Heidenheim: Jetzt hofft der FC auf Uth

Mark Uth hat gegen Union Berlin einmal mehr gezeigt, dass er für den 1. FC Köln der Unterschiedsspieler sein kann. In Heidenheim ruhen nun auch die Hoffnungen auf dem 32-Jährigen.

Nur dreimal hat Mark Uth in dieser Saison in der Startelf gestanden. Am 34. Spieltag gegen den 1. FC Heidenheim könnte nun ein viertes Mal hinzukommen. Der Offensivspieler ist nach seiner Erkrankung gegen den SC Freiburg am vergangenen Samstag gegen Union Berlin in der 61. Minute eingewechselt worden und wurde für den FC in der Schlussphase zum wichtigen Antreiber.

Dabei bereitete Uth erstmals in dieser Saison auch einen Treffer vor. Sein Schussversuch im Fallen landete genau auf dem Kopf von Steffen Tigges, der zum 2:2 traf und damit die irre Wende in Müngersdorf einleitete. “Schon in Mainz konnte man es sehen: Ein Mark Uth – genau wie auch Davie Selke oder Luca Waldschmidt in Bestform – sind für den Kader Gold wert”, lobte Timo Schultz den Einsatz des Kölners nach Schlusspfiff.

Uth fühlt sich “eindeutig” bereit

Der Trainer weiter: “Wie er auf den Platz kommt, die Bälle fordert und in schwierigen Situationen die Übersicht behält: Damit ist er für uns ein Unterschiedsspieler.” Nach seiner erneut langen Verletzungsmisere, die ihm in dieser Saison nur 323 Bundesliga-Minuten ermöglichte, folgte vor einer Woche der nächste gesundheitliche Rückschlag. Entsprechend reichte es gegen Union erneut nur für eine halbe Stunde.

Am Samstag beim alles entscheidenden Endspiel um die Teilnahme an der Relegation könnte Uth nun aber eine Option für die Startelf werden. Vor allem, da Luca Waldschmidt nach seiner Waden-Verletzung beim Saisonfinale wohl nicht zur Verfügung steht und die Position auf der Zehn damit vakant wäre. “Wenn du Mark selber fragst, kriegt du ein eindeutiges ja”, erklärte Schultz hinsichtlich der Frage, ob Uth für die Startelf bereit sei.

Präsenz in der Kabine schon wichtig

Seinen halbstündigen Einsatz hat der Porzer zumindest gut verkraftet. Am Sonntag beim Spielerersatztraining konnte der 32-Jährige das gesamte Programm ohne Probleme abspulen. Ob Uth dann aber in Heidenheim tatsächlich von Beginn an auflaufen wird, soll erst die am Dienstagmittag beginnende Vorbereitung auf das Spiel ergeben.

“Er will unbedingt, ist Kölner und brennt durch und durch für die Mannschaft und den Verein”, sagte Schultz. Dem FC würde alleine die Erfahrung und Ausstrahlung seines Offensivspielers gut tun. Doch selbst, sollte Uth erneut nur als Joker zum Einsatz kommen, könnte der Angreifer noch den Unterschied machen. Denn Schultz sagt auch: “Seine Präsenz in der Kabine tut uns alleine schon gut.” Freilich hofft der Trainer in Heidenheim jedoch noch mehr auf Uths Präsenz auf dem Feld.

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