Was ist eure Meinung zum Islam?
Ich würde gerne wissen was eure Meinung zum Islam ist
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9 Antworten
Kann man so einfach nicht beantworten. Wie jede Religion auf der Welt besteht die Gefahr, dass sie von Extremisten missbraucht wird. Andererseits gibt es auch friedliebende Moslems die sich auf die Teile des Korans beziehen, die den Frieden fördern.
Ich halte nichts von Religionen.
Da Religion aber eine private Angelegenheit ist, sollte s auch dabei belassen sein.
Beim Islam sehe ich jedoch eine Entwicklung, welche eine mittelalterliche Phase durchlebt; ähnlich wie das Christentum im Früh-Mittelalter agiert hatten mit Inquisitionen, Kreuzzügen und Missionierungen...
Der Islam hat jetzt das ungefähre Alter jenes mittelalterlichen Alters des Christentums: Er ist jetzt ca. 14/15 hundert Jahre alt. Was geschah, als das Christentum 14/15 hundert Jahre alt war?
Die Radikalität des Islams nimmt zu, der Schrei nach Kalifat wird lauter, die Intoleranz der Islam-Anhänger ggü. Anders- und Ungläubige wird mehrer, die Gewalt wird steter usw.
Diese Religion versucht sich als Friedensreligion und agiert als Menschen unwürdige und gewalthaltige Religion.
Auch aus diesem Grund lehne ich den Islam ab!
Gruß Fantho
Was sollte ich denn im Zeitalter der Weltraumfahrt an einer Religion gut finden, in der beispielsweise die Abstammungsgeschichte (Evolution) des Menschen von affenartigen Vorfahren immer noch abgelehnt wird? Wo man im Gegenteil davon ausgeht, dass Allah die Menschen persönlich erschaffen hat.
Was soll ich von einer Relgion halten, in der geglaubt wird, das es Djins gibt, oder Engel, oder einen Shaytan? In deren Offenbarungsbuch steht, dass Allah die Regenwolken auftürmt und herbei treibt und mit Blitz- und Donnerschlägen trifft, wen er will?
Ich kann auch einer Religion absolut nichts abgewinnen, in der im 21. Jahrhundert immer noch an eine buchstäbliche Hölle geglaubt wird, in der alle Nichtmuslime landen.
Ich mag auch keine Religion, die Menschen Vorschriften macht, in Bezug auf Gebet, Bekleidung, Sexualität, Musik, Ernährung u.s.w.
Religiöser Fundamentalismus wird von mir auch in anderen Religionen abgelehnt, aber insbesondere im sunnitischen Islam ist er immer noch weit verbreitet und es gibt nur wenige Islamwissenschaftler, die bereit sind, da etwas anderes zu versuchen.
Der Islam muss sich schon sehr reformieren, bevor ich bereit bin, ihn positiver zu sehen.
Religiöser Fundamentalismus wird von mir auch in anderen Religionen abgelehnt,
Wenn ich mich in meiner Antwort einmal selbst zitiere.
Bei der obigen Frage ging es nun einmal um den Islam und weniger um die Bibel.
Im übrigen macht es doch den Islam und den Koran nicht besser, wenn ähnliche Dinge auch in der Bibel stehen. Außerdem gibt es (zumindest hier in Deutschland) nur noch wenige Christen, die die Bibel immer noch wörtlich nehmen.
Wir unterscheiden uns insbesondere in der Tatsache, dass Du (wenn ich hier mal einen Satz aus einem Deiner Kommentare zitiere
Das eigentliche Problem ist also nicht die Religion, sondern die Menschen.
die Menschen als Problem betrachtest.
Ich sehe es genau umgekehrt. Das Problem ist für mich die Religion und ihre Grundlagen und Dogmen. Weniger die Menschen, die dadurch (möglicherweise) manipuliert werden.
Es gibt sogar Menschen im Islam (sogar Islamwissenschaftler) deren Meinung ich durchaus akzeptieren kann, wie etwa Mouhanad Khorchide oder Nasr Hamid Abu Zaid. Sie geben sich große Mühe, die Religion zu reformieren. Leider sind die Dogmen der Religion doch sehr hartnäckig.
Ich kenne weder die Religion noch jemand der dem Islam angehört, daher gibts auch keine Meinung - es sind Menschen wie jeder andere auch.
Keine Meinung zu haben gehört zur Meinungsfreiheit.
Menschen sind auch Menschen.
Sehr interessant!
Jede Religion ist gut. Natürlich hat jede auch schlechte Seiten, aber im Prinzip gibt es keinen schlechten Religionen. Außer vielleicht Sekten, die tatsächlich mit einer schlechten Absicht gegründet wurden, aber das sind die wenigsten.
Wenn eine Religion Aufruft Minderheiten zu unterdrücken, dann kann sie nicht gut sein.
Nicht überall. Und ich hätte generell jede Religion (bis auf obige Ausnahmen) als gut bezeichnet. Ich würde das als den Grundzustand werten. Natürlich gibt es im Islam Dinge, die auch ich nicht positiv auffassen, aber es gibt durchaus muslimische Gemeinden, die das genauso sehen. Es sind alte Texte und an die muss IMMER mit der nötigen Kritik herangegangen werden. Es gibt dann natürlich aufgrund der Tatsache, dass der Koran angeblich, quasi so als Wort Allahs vom Himmel gefallen ist, vermehrt Leute, die auch dagegen wehren. In der Bibel gibt es auch Ansichten, die von vielen Christen mittlerweile nicht mehr unterstützt werden, aber die Bibel lädt mehr dazu ein sie kritisch zu hinterfragen. Das eigentliche Problem ist also nicht die Religion, sondern die Menschen.
Was ist das bitte für ein gut Gerede, wenn eine Religion meine Freiheit, meine Rechte und unsere Demokratie gefährdet dann ist sie ganz einfach Gesagt NICHT gut. Die Menschen die diese Probleme verursachen legitimieren es mit dem Koran... das sind keine simplen schlechte "seiten" als würde man sagen der Faschismus hat auch nur ein paar schlechte seiten...
Der Islam ist aber nicht der Faschismus und auch nicht damit zu vergleichen. Es gibt keine guten Faschisten. Der Faschismus ist an sich schlecht. Es gibt aber auch ganz normale Muslime, die keine Minderheiten unterdrücken wollen, die keine Selbstmordattentäter sind, sondern die ganz normal leben, wie Christen und alle anderen auch.
Muslime die sich nicht an die islamische Gesetze halten könnte man friedlich nennen. Faschismus und Islam haben aber sehr viel gemeinsam zbs der nazi‐muslim Pakt beide Partein wollen eine totalitäre Diktatur. Der gesamte Holocaust wurde von dem armenischen Völkermord inspiriert. ( einen Völkermord der von radikale Muslime durchgeführt wurde)
Du kannst in einigen Punkten vielleicht Ähnlichkeiten erkennen, aber so kannst nicht einfach beides gleichsetzen. Außerdem ist auch der Koran kein Gesetz, so wie die Bibel oder andere heilige Bücher auch keine Gesetze sind. Religiöse Bücher sind immer nur Richtlinien. Sich an einige der dort aufgeführten Dinge nicht zu halten ist ganz natürlich, besonders wenn sie, wie in unserem Beispiel von vornherein unsinnig sind. Die gibt es aber nicht nur in Koran, sondern auch in anderen Religiösen Büchern.
Hä? In der Bibel stehen auch solche Sachen. In sehr vielen religiösen Büchern stehen solche Sachen.