Assassin’s Creed steht vor dem größten Umbruch der Seriengeschichte. Mit dem neuesten Serienteil Shadows (früher Codename Red) wagt sich die Hauptserie erstmals in ein in der westlichen Welt eher selten aufgegriffenes fernöstliches Szenario. Zwar führten die Chronicles-Spiele uns bereits nach China, Indien und Russland, aber das waren kompakte, kleine Spiele.
Assassin’s Creed Shadows wird jetzt aber ein großes Open-World-Spiel wie Valhalla – die Ausmaße der Spielwelt sollen mit Ägypten aus AC Origins vergleichbar sein – allerdings diesmal wohl ohne ganz so aufsässiges Fragezeichen-Aufploppen beim Besteigen von Aussichtstürmen. Und was ist das für eine Spielwelt: Ein mittelalterliches Japan, wie wir es etwa aus der Disney-Plus-Serie »Shogun« kennen.
Kirschblütenbäume, hüfthohes Pampasgras, weite Flusstäler und hohe Bergen bilden die Leinwand, auf der Ubisoft Quebec (Assassin’s Creed Syndicate) idyllische Dörfer, hölzerne Brücken, überschwemmte Reisfelder, durch die Kraniche staksen, hoch aufragende Pagoden und massive Festungsanlagen auftupft.
Erstmals verändern sich die Jahreszeiten im Spielverlauf: Im Sommer könnt ihr euch in Teichen verstecken, im Winter frieren die zu. Wenn es kalt ist, kauern NPCs an Lagerfeuern, wodurch sich neue Schleichrouten eröffnen. Auch optisch ändert sich einiges: Bäume werfen ihre rot-goldenen Blätter ab und sehen nach dem langen Winter wieder grün und satt aus, die verbesserte Anvil-Engine der Vorgänger stellt erstmals dynamische Lichtquellen dar. Die Farbpalette umfasst Pastelltöne und Nachtschwarz, den Hauch der Morgenröte und die lodernden Flammen brennender Holzhäuser.
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