Manchester (England) - Sicherheitssorgen nach Internet-Streich! Ein britischer YouTube-Prankster hat sich in der vergangenen Woche offenbar in den Teambus des englischen Spitzenklubs Manchester United geschlichen und damit für ordentlich Wirbel gesorgt.

Bei den "Red Devils" gibt es im Moment nicht sonderlich viel zu lachen. In der Premier League wartet das Team von Coach Erik ten Hag (54) seit mittlerweile sieben Partien auf einen Sieg und rangiert auf einem enttäuschenden achten Platz. Zuletzt setzte es zwei Pleiten gegen Crystal Palace und den FC Arsenal.

Im Zuge der desaströsen Auswärtsfahrt zu den "Eagles", die in einer 0:4-Klatsche endete, kam es laut der Daily Mail zudem zu einem kuriosen Zwischenfall.

Vor der Rückkehr nach Manchester soll YouTuber "Lizwani" nämlich problemlos in den Mannschaftsbus des Rekordmeisters spaziert sein. Nötig waren dazu lediglich ein MUFC-Trainingsanzug sowie eine luxuriöse Waschtasche.

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Zwar wurde der Netz-Frechdachs von den Sicherheitskräften des Klubs rasch als Hochstapler identifiziert und aus dem Fahrzeug geschafft, doch folgenlos blieb die Aktion trotzdem nicht.

Zunächst hielten den Ordner den Prankster bis zum Eintreffen der Polizei fest. Darüber hinaus war Crystal Palace wohl gar nicht erfreut darüber, dass der junge Mann so einfach zum Gäste-Bus gelangen konnte. Demzufolge hat der Verein inzwischen sogar eine interne Ermittlung eingeleitet.

Außerdem soll die Premier League eine Warnung an die Klubs verschickt und auf eine mögliche Wiederholung des Streichs aufmerksam gemacht haben.

Für Lizwani war es derweil nicht der erste Coup, bei den British Academy Film Awards (BAFTA) im Februar konnte sich der Scherzkeks bereits gemeinsam mit dem "Oppenheimer"-Cast auf die Bühne schleichen und sich an der Seite von Oscar-Gewinner Cillian Murphy (47) über die Auszeichnung für den besten Film freuen.

Den fälligen Clip aus dem Man-United-Bus hat der Netz-Star bislang noch nicht veröffentlicht, allerdings am Sonntag in seiner Instagram-Story angekündigt. "Das Video kommt bald", schrieb er zu einem Screenshot der Meldungen über den Vorfall.

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Auch hierzulande wurden Fußballvereine bereits zum Opfer von Internet-Scherzbolden. So infiltrierte der Berliner YouTuber Marvin Wildhage (27) bereits das Training von Hertha BSC, Werder Bremen und Hannover 96.