Auftakt zu den Grätzelgesprächen

Erstellt am 10. Mai 2024 | 12:30
Auftakt zu den Maria Lanzendorfer Grätzelgesprächen 2024
Heide Studer (Vierte von links) vom Büro für Landschaftplanung, Vizebürgermeister Christoph Lampert (Fünfter von links) und Bürgermeister Peter Wolf (Zweiter von rechts) leiteten den Auftakt zu den Maria Lanzendorfer Grätzelgesprächen 2024.
Foto: Peter Gerber Plech
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Grünflächen, Bäume und vielleicht eine neue Brücke über die Schwechat? Die Naherholungsmöglichkeiten in Maria Lanzendorf sollen attraktiver werden.

Wo gehen die Bewohnerinnen und Bewohner von Maria Lanzendorf spazieren? Wo sind im Gemeindegebiet die Plätze, an welchen die Bürgerinnen und Bürger Ruhe und Entspannung suchen? Und wo gibt es bezüglich Erholungsangeboten im Ort Verbesserungspotenzial? Im Rahmen von vier Grätzelgesprächen wollen Bürgermeister Peter Wolf (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Lampert (Grüne Liste) in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsplanungsbüro Tilia aus Mödling Eckpfeiler für ein Naherholungskonzept erarbeiten. Am Mittwoch hat vor dem Gemeindeamt das erste Treffen stattgefunden.

Es gehe bei den Grätzelgesprächen – die weiteren finden am 21. Mai (Bärenpark), am 28. Mai (Johann Vollnhofer Straße) und am 6. Juni (Leopoldsdorfer Straße) statt – um das Sammeln von Ideen, hält Bürgermeister Peter Wolf fest. „Wir wollen erfahren, wie und wo die Maria Lanzendorferinnen und Maria Lanzendorfer Angebote im Ort für Erholung und Freizeitgestaltung nützen. So können wir Bestehendes punktuell optimieren. Dazu möchten wir neue Ideen nach Möglichkeit und Machbarkeit in ein Naherholungskonzept für die Gemeinde einfließen lassen.“

Gemäß Heide Studer vom Landschaftsplanungsbüro Tilia seien bei den ersten Kontakten der Bärenpark, der Jugendplatz und diverse Jogging-Routen von den Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern positiv bewertet worden. „Beim Jugendplatz wurde angemerkt, dass Bäume als Schattenspender fehlen und auch eine Toilettenanlage nötig wäre“, sagte Heide Studer. Sie sammelt nun die die Anregungen und Ideen, wird später die erwähnten Ortsteile aufsuchen und dann mögliche Maßnahmen oder Veränderungen vorschlagen.

Eine Idee dreht sich auch um eine Brücke, die auf Höhe des Kindergartens über die Schwechat führen könnte. Damit könnte die Gegend am rechten Ufer als Naherholungsgebiet genützt werden. Da es sich hier aber um ein gemeindeübergreifendes Projekt mit Himberg handeln würde, müssten hierfür Gespräche mit der Nachbargemeinde und den Landeigentümern geführt werden, hält Peter Wolf fest.