Lässt sich verlorenes Vertrauen wiederherstellen? - Wissenschafts-Podcast - WELT
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Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Lässt sich verlorenes Vertrauen wiederherstellen?

Stellv. Leitung Audio
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Kann eine Partnerschaft ohne Vertrauen glücklich sein?
Quelle: picture alliance/Shotshop/marcus
Vertrauen, das heißt sich blind auf jemanden verlassen können. Wenn dieses Vertrauen beschädigt wird, ist das häufig das Ende einer Beziehung. Ein Psychologe erklärt, wo Vertrauen herkommt, wie wir es aufbauen können und wie wir wieder vertrauen lernen, wenn wir enttäuscht wurden.

Außerdem klären wir in dieser Folge die Frage: Gibt es wirklich ein „Schussel-Gen?“. Hier können Sie die Folge gleich hören:

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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:

Der Psychologe und Buchautor Wolfgang Krügers spricht im Podcast über die grundlegenden Aspekte und die langfristigen Auswirkungen von Vertrauen auf unsere psychische Gesundheit.

Die Entwicklung des Urvertrauens
Vertrauen beginne bereits in der Kindheit. Kinder, die eine konstante Fürsorge und Aufmerksamkeit erfahren, entwickeln ein sogenanntes Urvertrauen. „Diese frühe Form des Vertrauens ist essenziell für die spätere seelische Stabilität“, erklärt Krüger. Jede Form von Angst, Unsicherheit oder Depression im Erwachsenenalter kann oft auf frühe Vertrauensbrüche zurückgeführt werden.

Vertrauen im Erwachsenenalter
Obwohl wir als Gemeinschaftswesen geboren werden, die natürlicherweise auf zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen sind, sei das Thema Vertrauen oft mit Konflikten behaftet. „Vertrauen muss oft neu gelernt und sorgfältig geprüft werden“, so Krüger. Besonders in Liebesbeziehungen und Freundschaften ist es unerlässlich, doch ebenso schwer wiederherzustellen, wenn es einmal verloren gegangen ist.

Vertrauensverlust und seine Folgen
„Es ist wie Porzellan“, vergleicht Krüger. Dies gilt insbesondere nach tiefgreifenden Enttäuschungen, wie einem Seitensprung. Oft sei ein solcher Bruch irreparabel und die Beziehung finde selten zu ihrer alten Stärke zurück.

Selbstvertrauen als Schlüssel
Zentral für das allgemeine Lebensvertrauen sei das Selbstvertrauen. „Ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstachtung sind entscheidend, um Vertrauen sowohl in sich selbst als auch in die Welt um uns herum aufzubauen“, betont Krüger. Er ermutigt dazu, auf die eigenen Instinkte zu vertrauen und diese zu stärken.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript des Wissenschaftspodcasts erstellt.

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Ab sofort gibt es noch mehr „Aha!“ bei Apple Podcasts und exklusiv hier für WELT-Abonnenten:

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Darin klären wir, was es mit weitverbreiteten Mythen auf sich hat. Und welche Sie davon wirklich glauben können. Lindert ein Konterbier den Kater? Und härtet kaltes Duschen ab? Was stimmt wirklich – und was nicht?

Wir gehen außerdem psychologischen Phänomenen auf den Grund: Der Angst, etwas zu verpassen zum Beispiel. Oder der Frage: Warum wir im Schlaf reden? Um all diese Fragen zu beantworten, sprechen wir mit Expertinnen und Experten, die uns helfen, die Welt noch besser zu verstehen. Faktenbasiert und auf dem aktuellen Stand der Forschung – und das alles in nur zehn Minuten.

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ erscheint immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 5 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de.

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