Reife Leistung und Torfestival

Die U15-Juniorinnen überzeugten im Duell gegen den FC Germania 08 Ginnheim. Obwohl es zur Halbzeit noch 1:1 stand, konnten die Mädels nach zwei weiteren Toren am Erfolg festhalten und holten am Ende den 3:2-Sieg. 

Reife Leistung

„Es war von der ersten bis zur letzten Minute eine sehr souveräne Vorstellung.“ Mit dieser Aussage fasste Trainer Dominik Jung die Partie der U15-Juniorinnen zusammen. Und das zeigte sich auch im Spielverlauf, denn die Mädels sind gut in die Partie gekommen und belohnten sich bereits in der 22. Spielminute mit einem Traumtor zum 1:0. Nisa Kuesmez verwandelte den Eckball von Loreen Malzer per Volley makellos. Kurz vor der Halbzeit lies dann die Konzentration der Adlerträgerinnen nach, sodass der Gegner den Ausgleich erzielte.

Kurz nach der Halbzeit reisten sich die Eintrachtlerinnen dann aber wieder zusammen und erhöhten in der 42. Spielminute auf 2:1. Anni Kuhl brachte das Runde nach Vorarbeit von Mea Papke ins Eckige. Knapp zehn Minuten später versuchte auch Emilia Fetzberger ihr Glück vorm Tor, doch der Ball wollte noch nicht in den Kasten. Die Mädels blieben aber dran, sodass Maia Schönfelder den Abpraller von ihrer Teamkollegin verwandelte (55.). Kurz vor Schluss musste das Team mit dem Adler auf der Brust zwar noch das 3:2 hinnehmen, trotzdem war der Sieg nicht mehr in Gefahr.

„Wir haben schön den Ball laufen lassen.“

Trainer Dominik Jung fasst das Duell zusammen und blickt bereits in die Zukunft: „Wir haben das gesamte Spiel über schön den Ball laufen lassen und uns mit vielen guten Aktionen Selbstvertrauen holen können. Das brauchen wir auch, denn als nächstes geht es zum Cordial Cup. Wir können uns mit einem guten Gefühl nach Österreich verabschieden und werden dort natürlich alles geben.“

Für die Mädels geht es als nächstes also zum Cordial Cup, wo am Samstag die Gruppenphase startet.

Die U16-Juniorinnen eröffneten gegen den FFC Olympia 07 II einen Torreigen und gewannen die Partie trotz schwacher Anfangsphase am Ende deutlich.

Starke zweite Halbzeit

Die Mädels starteten schwer in die Partie und hatten mit vielen Fehlpässen und zu wenig Druck im Passspiel zu kämpfen. Die anfänglichen Schwächen nutzte der Gegner folgreichtig aus und kam mit einigen Kontern vor das Tor der Eintrachtlerinnen, sodass schnell das 0:1 fiel. Die Mannschaft mit dem Adler auf der Brust kämpfte sich daraufhin allerdings zurück ins Spiel und erzielte durch gute Zweikampfführung und schnelles Umschalten noch vor der Pause das 1:1.

In die zweiten 45-Minuten gingen die Mädels dann mit aggressivem Pressing und zusätzlich Motivation, sodass der Knoten platzte und die Tore in kurzen Abständen folgten. Schnell konnten die Einrachtlerinnen auf 4:1 erhöhen, ehe sie ein weiteres Gegentor wegen Unkonzentriertheit einstecken mussten. Den Rückschlag machten sie aber schnell wieder gut und spielten weiter auf. Mit der Partie in der eigenen Hand erzielte das Team noch drei weitere Tore und beendete das Duell verdient 7:2.

„Das zeigt Charakterstärke und Moral.“

Trainer Aaron Müller lobt seine Mannschaft: „Ich fand es sehr stark, wie wir nach den ersten 20 Minuten und dem 0:1-Rückstand zurückgekommen sind. Das zeigt Charakterstärke und Moral.“ Auch von der zweiten Hälfte ist er begeistert: „In der Pause hat man gemerkt, dass die Mädels unzufrieden mit dem Ergebnis und der eigenen Leistung waren. Deswegen wundert es mich nicht, dass sie in der zweiten Halbzeit nochmal einen Schritt nach vorne gemacht haben und auch ihr fußballerisches Potential zeigen konnten.“

Am Sonntag ging es für die U16-Juniorinnen weiter beim Rising Stars Cup in Seligenstadt. Dort absolvierte das Team erfolgreiche Spiele gegen den Veranstalter JFV Seligenstadt/SV Zellhausen und Mainz 05. Gegen die Nachbarn aus Mainz konnten im Hinspiel Sevda Balta und Lara Altrichter zum 0:2-Endergebnis treffen. Im Rückspiel netzte Nele Altmann zum 1:0-Erfolg ein. Den Gastgeber JFV Seligenstadt/SV Zellhausen besiegte die Mannschaft mit dem Adler auf der brust in beiden Partien mit 2:0. Während sich im Hinspiel Nele Altmann und Velida Alickovic auszeichneten, zeigten im Rückspiel Sonia Abajiou und Sophea Thiele ihr Können.

Trainer Aaron Müller fasst den Cup-Sieg wie folgt zusammen: „Wir haben uns vom heißen Wetter nicht beirren lassen, unsere Leistung gebracht und verdient gewonnen. Bei einem so gut organisierten Turnier dabei gewesen zu sein hat uns wirklich sehr gefreut. Ein Dankeschön geht an alle Teilnehmer und Beteiligten.“