'Unpassendes Verhalten': 'Portal' zwischen New York und Dublin schlie�t

'Unpassendes Verhalten': 'Portal' zwischen New York und Dublin schlie�t

Es ist ein Kunstprojekt, das per Streaming und �ber einen runden Bildschirm die St�dte zwischen New York und Dublin live verbindet. Doch nach nur wenigen Tagen musste die Verbindung gekappt werden, da es auf einer Seite des Atlantik zu "unangebrachtem Verhalten" kam.
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Livestream zwischen zwei St�dten

Die Welt wird immer kleiner und das ist auch die Idee des litauischen K�nstlers Benediktas Gylys. Denn dieser hat in New York City und Dublin zwei runde Displays aufgestellt, die in einem an einen Stein erinnernden Rahmen integriert sind. Der Clou des Ganzen: Kameras zeichnen jeweils beide Seiten auf und streamen die Bilder live in die andere Stadt. Die Idee ist ziemlich nett und hat tats�chlich einen v�lkerverbindenden Hintergrund.

"Portale sind eine Einladung, Menschen �ber Grenzen und Unterschiede hinweg zu treffen und unsere Welt so zu erleben, wie sie wirklich ist - vereint und eins", erkl�rte der K�nstler in einem Statement zu Start. "Der Livestream ist ein Fenster zwischen weit entfernten Orten, das es den Menschen erm�glicht, sich au�erhalb ihrer sozialen Kreise und Kulturen zu treffen, geografische Grenzen zu �berwinden und die Sch�nheit der globalen Verbundenheit zu genie�en."

Auch in den einzelnen St�dten kam das Projekt gut an: "Ich m�chte die Dubliner und die Besucher der Stadt dazu ermutigen, sich mit der Skulptur auseinanderzusetzen und den St�dten auf der ganzen Welt ein irisches Willkommen und Freundlichkeit entgegenzubringen", sagte Daith� De R�iste, der Oberb�rgermeister von Dublin, dazu.

Doch die "Freundlichkeiten" seitens der Dubliner waren nicht immer klassischer Natur, wie man in diversen Videos aus Twitter und anderen sozialen Medien sehen kann. Das hatte zur Folge, dass das Portal nach nicht einmal einer Woche wegen "technischer Schwierigkeiten" abgeschaltet wurde.

"Minderheit" verantwortlich

Die Stadtverwaltung (via BBC News) teilte sp�ter mit, dass das Portal wegen "unangemessenem Verhalten" einer "sehr kleinen Minderheit von Menschen" abgeschaltet wurde, man will sich nun eine technische L�sung �berlegen, die das anspricht: "Wir werden die Situation in den kommenden Tagen zusammen mit unseren Partnern in New York weiter beobachten, um sicherzustellen, dass die Portale weiterhin eine positive Erfahrung f�r beide St�dte und die Welt bieten."

Zusammenfassung
  • Kunstprojekt verbindet New York und Dublin per Livestream
  • Runde Displays in beiden St�dten zeigen live die andere Seite
  • Idee des litauischen K�nstlers Benediktas Gylys
  • Ziel: Menschen �ber Grenzen und Unterschiede hinweg verbinden
  • Projekt fand positiven Anklang in beiden St�dten
  • Unangemessenes Verhalten f�hrte zur Abschaltung des Portals
  • Stadtverwaltung sucht nach technischer L�sung f�r das Problem

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