Eiszeitmuseum: Vom Klimawandel, Satelliten und Raketen am 26. Mai 2024, 10.30 Uhr - Anmeldung bis 25. Mai - Binnenland & Waterkant

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Raketen bauen, Verständnis für Satellitentechnik entwickeln und über Klimawandel zur Eiszeit und heute lernen mit Prof. Frank Schäfer vom Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik (Ernst-Mach-Institut, EMI, Freiburg).

Schon immer war der Klimawandel ein ganz wichtiges Thema für die Menschen und die Natur. Schon häufig gab es in der Erdgeschichte durch Klimaveränderungen ausgelöste Temperaturschwankungen. So begann vor etwa 115.000 Jahren die letzte Eiszeit, die so genannte Weichsel-Kaltzeit, die bis vor etwa 11.600 Jahren andauerte. Was genau in der Vergangenheit Kalt- und Warmzeiten ausgelöst hat, darüber wird noch geforscht. Eins ist klar: während zu Zeiten der letzten Eiszeit der Mensch noch keinen Einfluss auf den Klimawandel hatte, so ist das heute ganz anders: wir Menschen haben mit unserem Handeln einen immer stärkeren Einfluss auf den Klimawandel. Ganz entscheidend für Klimawandel sind klimaaktive Gase (=Treibhausgase), allen voran das CO2. Treibhausgase waren zwar schon immer in der Atmosphäre vorhanden, aber wir Menschen erzeugen seit vielen Jahrzehnten in riesigen Mengen Treibhausgase durch Verbrennungsprozesse und sorgen damit für eine immer schnellere Erwärmung der Erde.

Und woher wissen wir das?
Wir können die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre messen, und zwar mit wissenschaftlichen Instrumenten auf Satelliten, die in wenigen hundert Kilometern um die Erde fliegen. Mit diesen Messungen sehen wir einen klaren Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und Menge der Klimagase, und das schon seit einigen Jahrzehnten. Umgekehrt wissen wir auch, dass zu Beginn der Eiszeit der CO2 Gehalt in der Atmosphäre um 30 % gegenüber dem langjährigen Mittelwert abgesunken war. Solche Messungen konnten die Neandertaler und der Homo Sapiens vor 100.000 Jahren natürlich nicht machen. Ansonsten hätten sie schon vorher gewusst, dass sie sich demnächst richtig warm anziehen müssen!

Am Anfang der Veranstaltung gibt es eine Einführung zur Treibhausgasproblematik und wie wir mit Satelliten CO2 messen können. Dann beschäftigen wir uns mit den Trägerraketen, die Satelliten in den Weltraum verbringen: Wir bauen eine Rakete auf, die wir mit Wasser und Druckluft betanken und in den Himmel schießen. Die Teilnehmer basteln und bemalen die Raketenspitze, bauen die Startrampe auf, führen das Flugexperiment durch und bestimmen die Höhe, die die Rakete erreicht hat. Und das Ganze nehmen wir mit einer Hochgeschwindigkeitskamera auf.

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung bis zum 25. Mai 2024 unter 04381/415210.

Termin: 26. Mai 2024, 10.30 Uhr; Dauer ca. 2,5 Stunden - Kosten: 5€ pro Kind

Foto: Ariane 5 Trägerrakete mit dem James Webb Space Telescope der NASA an Bord, kurz vor dem Start  vom europäischen Weltraumbahnhof in Französich Guayana.
Foto Credit: (NASA/Bill Ingalls), veröffentlicht unter CC BY 2.0 -Lizenz (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/); Foto URL: https://flic.kr/p/2mUhnY9
Text: S.-H. Eiszeitmuseum

Veröffentlichung im Auftrag S.-H. Eiszeitmuseum

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