DIE SAMSTAG-PRESSE 18. MAI 2024

DIE SAMSTAG-PRESSE 18. MAI 2024

Teodor Currentzis © Astrid Ackermann

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE 18. MAI 2024

Berlin
Teodor Currentzis und „Utopia“ in Berlin: Irritierende Leerstellen (Bezahlartikel)
Der Dirigent Teodor Currentzis und sein Orchester „Utopia“ verzaubern ihre Fans mit einer plakativen Darbietung von Anton Bruckners neunter Symphonie.
Tagesspiegel.de

Hamburg
Kultursenator: Neue Hamburger Oper wäre „Aufbruchssignal“
Milliardär Klaus-Michael Kühne will der Stadt Hamburg eine neue Oper schenken. Zuerst war die Stadt skeptisch. Doch die Gespräche gehen weiter. Auch ein Standort ist schon gefunden.
shz.e.deutschland

Salzburg
Nachtkritik „La clemenza di Tito“: Die Güte wird Titus zum Verhängnis

von Florian Oberhummer
Mozarts letzte Oper endet bei den Pfingstfestspielen Salzburg tragisch und disparat. Am Freitagabend war Premiere.
Salzburger Nachrichten

Viel Applaus für Cecilia Bartoli bei ihrem Rollendebüt als Sesto – die Kritik von den Pfingstfestspielen.
https://kurier.at/kultur/la-clemenza-di-tito-salzburg-pfingstfestspiele-cecilia-bartoli-oper-premiere-kritik/402900428

Feuilleton-Briefing : La Demenza di Tito
Die Wiener Festwochen beginnen. Die Pfingstfestspiele beginnen. Am Anfang jeweils Mozarts „Clemenza di Tito“, scheint das Stück der Stunde zu sein. Milo Rau wird darüber in seinem Bett wohl nachgedacht haben. Tut er nämlich immer, hat er mir verraten. Es scheint das Stück der Stunde zu sein, Mozarts letzte Oper, uraufgeführt anlässlich der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen in Prag 1791: „La Clemenza di Tito“, die Milde des Titus.
DiePresse.com

Salzburg
Intendant Villazon peilt 2025 die „Destination Mozart“ an
Unter dem Titel „Destination Mozart“ spürt die Mozartwoche vom 23. Jänner bis 2. Februar 2025 jenen Komponisten nach, die Wolfgang Amadeus Mozart bei seiner Arbeit Vorbilder und Inspirationsquellen waren. Neben dem Fixstern Mozart prägen Werke von alten Meistern wie Johann Sebastian Bach oder Claudio Monteverdi das Programm. „Alle Wege führen zu Mozart“, kündigte Intendant Rolando Villazón am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Pläne für 2025 an.
Vol.at

Amsterdam
Concertgebouw cancelt Jerusalem Quartet Kommentar – Nicht nur feige, sondern fatal
Eine Entscheidung, die große Empörung hervorgerufen hat, auch, aber nicht nur in der Welt der klassichen Musik: Das Amsterdamer Concertgebouw hat zwei Konzerte des berühmten „Jerusalem Quartet“ aus Israel abgesagt. Begründung: Sicherheitsbedenken wegen angekündigter pro-palästinensicher Proteste. Gegen diese Entscheidung gab es eine Online-Petition, die mittlerweile so berühmte Musikerinnen und Musiker wie Martha Argerich und Evgeny Kissin unterstützen. Nun heißt es, die Konzerte würden nachgeholt. Doch der Schaden ist immens, meint Bernhard Neuhoff in seinem Kommentar.
BR.Klassik.de

Stuttgart
Pfeif auf die Männer: „Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart
„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ hat Staub angesetzt. Wenn man das Stück zwischen Retro-Revue und TV-Show inszeniert inklusive Buddy-Story zweier Frauen, kann man es durchaus fit machen fürs Heute – das führt die Staatsoper Stuttgart vor. Kann gut sein, dass die beiden einen zweiten Versuch riskieren. Eine Neugründung von Mahagonny ein paar hundert Meilen entfernt. Ohne die Männer, die von den beiden Damen gerade abgeknallt wurden. Allesamt Schlaffis mit Ego-Problemen, die das selbst erlassene Gesetz „Du darfst!“ irgendwie falsch verstanden haben: Denen geht es nur ums Fressen und ums Geld.
MuencnerMerkur.de

Bratislava/Pressburg
Verdis „Aida“ mit Maida Hundeling in der Titelrolle am 17.5.
Der Weg in die slowakische Hauptstadt lohnt
forumconbrio.com

München
Ein Hauch von Arbeitsverweigerung
Daniil Trifoonov und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Jakub Hruša in der Isarphilharmonie. Zunächst denkt man, dass Daniil Trifonov das Klavierkonzert von George Gershwin, „Concerto in F“ genannt, betont ungerührt angehen will. Er spielt erst nähmaschinenhaft pedantisch, damit nur ja kein Swing-Gefühl aufkommt, mit einem so unscheinbaren Ton, dass er als Solist neben der phantastisch klingenden Accademia di Santa Cecilia Roma fast verblasst.
MuenchnerAbendzeitung

Wien
Mozarts Poesie und Beethovens Drama (Bezahlartikel)
Die Symphoniker unter Karina Canellakis und mit Beatrice Rana im Musikverein: unterschiedlich überzeugend.
https://www.diepresse.com/18472406/mozarts-poesie-und-beethovens-drama

50 Jahre Kronos Quartet: Mehr Rockkonzert als Kammermusik (Bezahlartikel)
Im Konzerthaus feierte das Publikum das immer noch ungewöhnlichste aller Streichquartette zum Jubiläum.
DiePresse.com

Salzburg
Daniel Behle in Salzburg als Tenor, der eine „Bieroper“ schrieb
Der deutsche Sänger über Mozarts „La clemenza di Tito“ und seine Rolle bei den Salzburger Pfingstfestspielen
DerStandard.at.story

Salzburger Mozartwoche 2025: Rolando Villazóns „Destination Mozart
Alle Wege führen zu Mozart – und für die nächste Ausgabe der Mozartwoche Salzburg heißt das konkret: über Werke von Händel, Bach und Haydn. Und Monteverdi, dessen Oper „L’Orfeo“ in einer Inszenierung mit Festivalleiter Villazón auf die Bühne kommt.
BR-Klassik.de

„Il vecchio John“ ist unsterblich
Giuseppe Verdis Falstaff stellt größte Anforderungen an eine Aufführung mit Studierenden. Was man jedoch bei der Premiere am Mittwoch (15.5.) im Max Schlereth-Saal der Universität Mozarteum erlebte, könnte man sofort auf die Bühne eines großen Opernhauses hieven.
DrehpunktKultur.at

Bad Aussee
Ausseer Barocktage heuer mit Grundlsee-Oper
Die Ausseer Barocktage finden heuer ab 9. August statt. Die Wiltener Sängerknaben eröffnen; ein Highlight ist die Uraufführung der Auftragsoper „Der Wassermann vom Grundlsee“, die unter freiem Himmel gezeigt werden soll.
https://steiermark.orf.at/stories/3257077/

King Arthur – Eine Sage von angeklebten Bärten und britischen Melonen
Im Konzerthaus Berlin entlocken der RIAS Kammerchor und die Akademie für Alte Musik Berlin der Semi-Opera „King Arthur“ von Henry Purcell ein breites Bouquet an Affekten.
concerti.de

München
Vorbericht: „Tosca“ an der Bayerischen Staatsoper: Puccini trifft Pasolini (Bezahlartikel)
Kornél Mundruczó inszeniert an der Staatsoper „Tosca“ und verknüpft das Schicksal der Hauptfiguren mit Leben und Werk des italienischen Filmemachers. Leichte Kost wird das vermutlich nicht werden – aber aufregend.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

Stuttgart
Die Spielzeit 2024/25 der Staatsoper Stuttgart
Ekstatische Nonnen, terroristische Wale, fragile Verführer
https://kulturfreak.de/die-spielzeit-2024-25-der-staatsoper-stuttgart

Chemnitz
Spielzeit 2024/2025 der Theater Chemnitz vorgestellt
https://kulturfreak.de/spielzeit-2024-2025-der-theater-chemnitz-vorgestellt

Tonträger
Alles für Clara (Bezahlartikel)
Die Pianistin Hélène Grimaud und der Bariton Konstantin Krimmel widmen sich auf ihrer neuen CD dem Gefühlschaos, das Clara Schumann bei Robert Schumann und Johannes Brahms auslöste.
FrankfurterAllgemeine.net

Ingolstadt
Interview mit Conny Glogger : So hat man Wagner, Mozart und Bizet noch nie gehört
„Opern auf Bayrisch“ bei den Ingolstädter Kabaretttagen
Donaukurier.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Intelligently programmed and performed Berlin recital by Denis Kozhukhin
seenandheard.international.com

Lissabon
Teatro São Luiz 2024: Felizmente Há Luar New Opera Premiere in Lisbon Celebrates 50th Anniversary of Portugal’s Carnation Revolution
https://operawire.com/teatro-sao-luiz-2024-felizmente-ha-luar/

London
Antonio Pappano Gala review – farewell concert celebrates the best thing that has happened to the Royal Opera
TheGuardian.com.music

Beaming King Charles bows onstage at the Royal Opera House to bid farewell to outgoing music director
Sir Antonio Pappano – who conducted the monarch’s Coronation Orchestra
dailymail.co.uk

Antonio Pappano’s farewell show at the Royal Opera House was unforgettable
inews.co.uk

Glyndebourne
Carmen, Glyndebourne review –
total musical fusion Production tells the story, mostly, but it’s the lead and the conductor who electrify
https://www.theartsdesk.com/opera/carmen-glyndebourne-review-total-musical-fusion

Carmen at Glyndebourne: a timeless tragedy brought vividly to today
bachtrack.com.de

Carmen review – Chaieb beguiles as the tragic heroine in uneven production
TheGuardian.cm.music

Wormsley
Garsington Opera Announces Four Operas for 2025 Season
https://operawire.com/garsington-opera-announces-four-operas-for-2025-season/

Cleveland
Q & A: Tenor Julian Prégardien on His U.S. Debut, His Passion for Schubert & Creating ‚Liedstadt’
operawire.com

Toronto
COC’s “Don Pasquale” is a Good-Natured Romp (Opera Review)
https://torontoguardian.com/2024/05/cocs-don-pasquale-is-a-good-natured-romp-opera-review/

Recordings
Classical Album Reviews: LSO Plays Britten Orchestral Works and “All These Lighted Things” from Antwerp Symphony Orchestra
artfuse.org

Ballett/ Tanz

Wien
Martin Schläpfer verabschiedet sich mit vertanzter „Pathétique“
Die Saison 20247’25 des Wiener Staatsballetts: „The Winter’s Tale“, „KaiserRequiem“ und ein Ausblick auf die Zukunft des Tanzes
Kurier.at

Sprechtheater

München/Residenztheater
Unverwüstlicher Held im Residenztheater in München: Franz Xaver Kroetz kehrt als Brandner Kaspar zurück
Andreas Beck stellt mit seinem Team die Pläne des Residenztheaters in München für die kommende Saison vor.
MuenchnerAbendzeitung

Franz Xaver Kroetz gibt sein Bühnen-Comeback: Darum spielt er den „Brandner Kaspar“
MuenchnerMerkur

Medien

Wegen Verletzung der Ehre: Gerald Grosz erhält vom ORF Entschädigung
Anlass für den Rechtsstreit war ein mit Grosz auf ORF2 geführtes Interview zur Bundespräsidentenwahl 2022. Anlass für den Rechtsstreit war ein mit Grosz auf ORF 2 geführtes Interview zur Bundespräsidentenwahl 2022. Darin sagte er, dass er nie vor Gericht gestanden sei. ORF-Journalistin Susanne Schnabl hielt ihm daraufhin vor, dass er rechtskräftig wegen übler Nachrede verurteilt worden sei. Grosz entgegnete, dass er ein zivilrechtliches Urteil bekommen habe, weil er einen Medienprozess verloren habe. Er forderte sie auf, den Vorwurf einer insinuierten strafrechtlichen Verurteilung zurückzunehmen, was nicht geschah…
Kurier.at

Wirtschaft

Wien
Was ein russisch-britischer Investor aus dem Wiener Handelsgericht macht
Der bekannte britisch-russische Investor Dimitry Vallen schnappt sich das alte Handelsgericht. Was er dort mit 220 Millionen errichtet. Das Geschäft von Immobilien-Investor Dimitry Vallen ist eigentlich: Gebäude kaufen, renovieren und ausbauen, verkaufen. Diesmal aber macht es der britische Investor mit russischen Wurzeln, der aktuell in der Schweiz lebt, anders: Das Gebäude in der Wiener Riemergasse, vormals das Handelsgericht der Stadt Wien, wird er behalten. Daraus entsteht das erste Mandarin Oriental Österreichs, Luxus-Hotelkette aus Hongkong. Oben am Dach wird Dimitry Vallen eine der luxuriösen Wohnungen beziehen, wie 24 andere Eigentümer auch.
Kurier.at

Politik

Slowakei
Nach Attentat auf Premier: „Fico wird vieles neu lernen müssen“
Premier Robert Fico wurde nach dem Pistolenattentat vom Mittwoch am Freitag abermals operiert. Seine Genesungschancen sind offenbar durchwachsen, die Präsidentin mahnt zur Ruhe. Ein ärztliches Konsilium entscheidet wohl am Montag über das weitere Vorgehen, etwa eine Verlegung des Patienten nach Bratislava.
Die Presse.com

Song-Contest-Nachwehen: Selbst die EU hat sich nun beschwert
Eden Golan: „Zu sagen, dass es einfach war, wäre eine Lüge“. Statement der EBU: Manche Delegationen haben „Geist der Regeln und des Wettbewerbs nicht respektiert“. In einem ungewöhnlich scharfen Brief beklagte EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas laut AP, dass die Flagge der Europäischen Union aus der Veranstaltungshalle verbannt worden sei. Dies trage dazu bei, „ein Symbol zu diskreditieren, das alle Europäer vereint“. Die Europäische Kommission sagte am Montag, sie plane „eine sehr lebhafte Diskussion“ mit den Organisatoren über das Verbot.
Kurier.at

Österreich
Grüne änderten nach Schilling-Eklat ihre Plakat-Linie
Die zweite Welle der grünen EU-Wahlplakate stellt vor allem Inhalte in den Mittelpunkt – Kandidatin Lena Schilling ist nur noch auf einem Sujet zu sehen.
oe24.at

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Unter’m Strich

Imola-Trainings
Nächste Ferrari-Bestzeit, große Verstappen-Probleme
Charles Leclerc gibt in Imola das Tempo vor. Der Ferrari-Mann war auch im zweiten Freien Training zum Grand Prix der Emilia Romagna der Schnellste.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. MAI 2024)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. MAI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Zur morgigen Vorstellung  der „Meistersinger von Nürnberg“

Auszug aus dem Blog der Wiener Staatsoper: Pogrom und Prügel

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© Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek

Als Österreich 1955 das Ende der alliierten Aufsicht als eigentliche Neugründung des Staates inszenierte, war die Eröffnung der Staatsoper (neben jener des Burgtheaters) der prominenteste Anlass zur Selbstdarstellung und Selbsterfindung. Dass mit Karl Böhm ein prominenter ehemaliger Nationalsozialist im Zentrum der Aufmerksamkeit stand, war ein klares Signal der Anknüpfung an die NS-Kulturpolitik, wie zeithistorische Forschungen in den letzten Jahrzehnten offengelegt haben. Böhm war schon einmal Direktor der Staatsoper gewesen, aber 1945 abgesetzt worden, was er jedoch in seiner Eröffnungsrede zehn Jahre später weder verschwieg noch herunterspielte. Vielmehr verdrehte er den Neuanfang zur Fortsetzung. Vor den Mikrofonen für das Publikum im Haus und an den Radiogeräten erklärte Böhm offen: »Mich [beflügelte] wohl auch der Gedanke, dass ich schon damals, als dieses Haus den Kriegsbomben zum Opfer fiel, als Direktor an der Spitze des Institutes stand. Dass also durch meine Person gewissermaßen eine Kontinuität hergestellt erscheint, die vom Gestern zum Heute hinüber führt.«…

Weiterlesen siehe Link

https://www.wiener-staatsoper.at/staatsoper/medien/detail/news/pogrom-und-pruegel/

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Wiener Staatsballett: Die Saison 2024/2025. Martin Schläpfers Abschiedssaison

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©Florian Moshammer

»Spielzeit 2024/25«

Für seine letzte Spielzeit als Direktor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts hat Martin Schläpfer vier Premieren geplant: The Winter’s Tale und Pathétique in der Wiener Staatsoper, KaiserRequiem und Kreationen in der Volksoper Wien. Choreographien von Andreas Heise, Martin Chaix, Alessandra Corti und Louis Stiens erleben ihre Uraufführung in der Volksoper, mit der Uraufführung Pathétique taucht Martin Schläpfer noch einmal in die intensive kreative Arbeit mit den Tänzer*innen des Wiener Staatsballetts ein, mit Christopher Wheeldons The Winter’s Tale steht eine wichtige österreichische Erstaufführung am Spielplan, mit Summerspace ist erstmals ein Werk Merce Cunninghams mit dem Wiener Staatsballett in der Wiener Staatsoper zu sehen. HIER können Sie die komplette Pressemappe downloaden.

PREMIEREN 2024/25

THE WINTER’S TALE
Musik Joby Talbot
Choreographie Christopher Wheeldon
Wiener Staatsoper, 19. November 2024

KAISERREQUIEM
Musik Viktor Ullmann & Wolfgang Amadeus Mozart
Choreographie & Inszenierung Andreas Heise
Volksoper Wien, 25. Jänner 2025

PATHÉTIQUE
DIVERTIMENTO NR. 15
Musik Wolfgang Amadeus Mozart
Choreographie George Balanchine © The George Balanchine Trust
Summerspace
Musik Morton Feldman
Choreographie Merce Cunningham © The Merce Cunningham Trust
Pathétique (URAUFFÜHRUNG)
Musik Piotr I. Tschaikowski & Georg Friedrich Händel
Choreographie Martin Schläpfer
Wiener Staatsoper, 9. April 2025

KREATIONEN
AEREA (URAUFFÜHUNG)
Musik Michael Gordon
Choreogrpahie Alessandra Corti
HIGH (Uraufführung)
Musik Lisa Streich
Choreographie & Kostüme Louis Stiens
M TO M (Uraufführung)
Musik Max Bruch
Choreographie Martin Chaix
Volksoper Wien, 14. Juni 2025

GASTSPIEL IM TEATRO REAL MADRID
23., 24. (17.30 & 21 Uhr) & 25. Mai 2025
Concertante
Musik Frank Martin
Choreographie Hans van Manen
Musik Gustav Mahler
Choreographie Martin Schläpfer

REPERTOIRE 2024/25
SCHWANENSEE, DORNRÖSCHEN, SHIFTING SYMMETRIES, DIE KAMELIENDAME, MALER, LIVE
Wiener Staatsoper
COPPÉLIA, JOLANTHE UND DER NUSSKNACKER, THE MOON WEARS A WHITE SHIRT
Volksoper Wien

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MÜNCHEN: TOSCA

Trailer zu TOSCA
Hier gibt es einen kleinen Einblick in unsere Neuinszenierung TOSCA von Regisseur Kornél Mundruczó, die Montag Abend bei uns Premiere feiert.

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https://www.facebook.com/baystaatsoper

Neue Tosca in München: Weitere kurze Einblicke

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ZU INSTAGRAM mit Kurzvideos

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LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL 2024

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Das Lehár Festival Bad Ischl ist nicht nur das größte Festival für dieses wunderbare Genre, auch in der Vielfalt des Programms ist es ein Vorreiter. Tradition und Innovation war und ist unser Motto und diesem Vorsatz bleiben wir auch im Sommer 2024 treu. Wir präsentieren Ihnen ein breites Spektrum hochwertiger, unterhaltsamer und spannender Produktionen:

Den Auftakt bildet die Revueoperette MÄRCHEN IM GRAND HOTEL des Komponisten Paul Abraham in einer eigens arrangierten Fassung. Jazz und klassische Operette verbinden sich auf rasante Weise mit Tanz, Witz und Emotion. Als weitere Hauptproduktion folgt der große Klassiker DER BETTELSTUDENT von Carl Millöcker.
Ein Schwerpunkt des Jahreshauptprogramms ist dem großen Librettisten Fritz Löhner-Beda gewidmet. Neben dem Eröffnungsstück stammt auch Lehárs DER STERNGUCKER  aus seiner Feder, im Foyer präsentiert die Ausstellung IMMER NUR LÄCHELN… seine Lebensstationen und die Matinee BANANEN? AUSGERECHNET? erinnert an seine Meisterwerke.

Was wäre ein Festivalsommer ohne die Meisterklasse unter der Leitung von Linda Plech? Selbstverständlich präsentieren sich unsere Nachwuchstalente auch heuer wieder mit dem großen Abschlusskonzert OPERETTENZAUBER. Und auch die Kinder kommen nicht zu kurz: MÄRCHEN IM GRAND HOTEL wird in einer eigenen Fassung für die jüngsten ZuschauerInnen zur Aufführung kommen. Ein neues Schlagerprogramm von Susanne Marik, ein Symposium in Zusammenarbeit u.a. mit der Universität Salzburg, sowie die Aufführungen der drei Siegerstücke eines Operettenwettbewerbes in Kooperation mit der Kulturhauptstadt und dem Mozarteum Salzburg runden das Programm ab.
MÄRCHEN IM GRAND HOTEL  – Premiere am 06. Juli 2024
DER BETTELSTUDENT – Premiere am 13. Juli 2024
DER STERNGUCKER- Premiere am 09. August 2024
WILLKOMMEN ZUM LEHÁR FESTIVAL 2024!

MÄRCHEN IM GRAND HOTEL
Operette von Paul Abraham
Libretto von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda

Premiere: 06. Juli 2024
Veranstaltungsort: Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

Hinreißende, eingängige Musik, jazzigen Rhythmen und rasante Tanznummern gepaart mit turbulenter Romantik und spritzigem Humor – mit dieser Mischung gilt Paul Abrahams „Märchen im Grand Hotel“ als Garant für gute Laune und Heiterkeit.

Die Geschichte spielt in einem eleganten Hotel an der französischen Riviera und handelt von einem bankrotten amerikanischen Filmproduzenten. Mit einem Film über das Grand Hotel und vor allem dessen adeligen Gäste gedenkt dessen Tochter Marylou, die väterliche Firma zu retten. Nur allzu bald findet sie sich in den turbulente Liebesverwirrungen der illustren Runde wieder. Ein tollpatschiger Hotelangestellter, die unerkannte spanische Infantin, und nicht zuletzt Marylou selbst tragen zur heiteren Eskalation des Chaos bei. Nach guter Operettentradition hält das Grand Hotel jedoch für alle ein Happy End bereit.
„Märchen im Grand-Hotel“ – ein Muss für LiebhaberInnen großer Revueoperetten.
DER BETTELSTUDENT

Operette von Carl Millöcker
Libretto von Camillo Walzel unter dem Pseudonym „F. Zell“ und Richard Genée

Premiere: 13. Juli 2024
Veranstaltungsort: Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

„Der Bettelstudent“ ist Carl Millöckers größtes Meisterwerk und zählt zu den absoluten Welterfolgen der Operettengeschichte.
Aus gekränkter Eitelkeit ersinnt der überhebliche Oberst Ollendorf einen Racheplan. Zwei aus dem Gefängnis rekrutierte Studenten sollen dabei die Hauptrolle spielen. Damit setzt er den Startschuss für eine der witzigsten und leidenschaftlichsten Handlungen des Repertoires, denn das Vorhaben, die schöne Komtesse Laura zu demütigen, geht gehörig schief. Das lebhafte, bunte Treiben ist eingebettet in weltberühmte Lieder wie “Ach ich hab´ sie ja nur auf die Schulter geküsst”, “Ich knüpfte manche zarte Bande” oder “Ich hab´ kein Geld, bin vogelfrei”. Die 1882 uraufgeführte Operette verhalf Carl Millöcker zum großen Durchbruch. Seine Musik sprudelt vor reizenden Einfällen, dem Publikum wird große Operetten-Tradition par excellence geboten.

DER STERNGUCKER
Operette von Franz Lehár
Libretto von Fritz Löhner-Beda und Alfred Maria Willner

Premiere: 09. August 2024
Veranstaltungsort: Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

„Es ist wohl die feinste und entzückendste Musik, die Lehár bisher geschrieben hat“, so äußerte sich ein Kritiker zur Uraufführung der Operette „Der Sterngucker“ 1916.

Nichts desto trotz – die Operette geriet in Vergessenheit und ist heute kaum mehr auf den Spielplänen zu finden. Neben Lehárs musikalischer Genialität wartet das Stück mit einer typisch heiter-frivol-romantischen Handlung auf: Vier junge Damen der noblen Gesellschaft suchen das Liebesglück. Ein widerwillig verlobter Architekt, ein eifersüchtiger Bruder und gleichzeitig kauziger Astronom mischen jedoch kräftig mit und lassen dieses Bestreben zu einem ausgelassenen Chaos entarten. Die Herzen der Frauen entpuppen sich dabei als mindestens genauso rätselhaft wie die Sterne, aber muss man deswegen immer gleich heiraten? Das Lehár Festival Bad Ischl präsentiert Ihnen mit „Der Sterngucker“ einen lange verborgenen musikalischen Schatz halbszenisch und in hochkarätiger Besetzung.
INFOS, KARTEN UND TERMINE:

+43 (0)6132 23839

www.leharfestival.at
Kongress & TheaterHaus
Kurhausstraße 8
4820 Bad Ischl

HINTER DEN KULISSEN BEIM LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL!
 SPONSOREN

des Lehár Festival Bad Ischl
Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung!

SUBVENTIONSGEBER

des Lehár Festival Bad Ischl
Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung!

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Gastbeitrag „Der Opernfreund“

OF-Schnuppe: „Peter Konwitschnys Rheingold in Dortmund“

Das Rheingold in Dortmund – Wo ist der Sinn, wo der Gewinn? Worum geht´s hier eigentlich?

Liebe Leser, gleich vorneweg: Hier geht es ausschließlich um die Inszenierung des greisen, einst durchaus respektablen Peter Konwitschny. Die Frist ist um. Es reicht! Wo ein Regiekonzept nur noch aus altbekannten Mätzchen und Versatzstücken mehr oder weniger abgenutzter Witzchen und Wagner-Veralberungen besteht – wenn auch immer noch auf durchaus beachtlichem Niveau – ist es time to say Goodbye. Alles déjà vue. Alles schon einmal da gewesen. Getretener Quark wird breit nicht stark, schrieb einst Goethe: Etwas ohne inhaltliche Tiefe wird durch noch so großen Aufwand nicht auf ein höheres Niveau gebracht.

Dank an unseren Hauszeichner © Peter Klier

Doppelt ärgerlich bei einem, der sich eigentlich von vielen heutigen sich Regisseur nennenden Opernclowns abhebt, die mit dem Reclam Heft in der Hand inszenieren und keine Noten lesen können. Peter Konwitschny kann Noten lesen und baute oft durchaus intelligente und sehenswerte Produktionen – früher! Was will er uns nun sagen, was nicht tausendfach schon gesagt wurde?

Ich sage: Zurück vom Ring! – Sperrt die Tetralogie für mindestens zehn Jahre!

Bleiben Sie trotzdem fröhlich und gehen Sie lecker Essen, wenn Sie den Abend schon verplant haben. Man glaubt es kaum, aber es gibt auch im „Kohlenpott“ lohnende Gourmet-Tempel.

Ihr Peter Bilsing

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„Anatevka“ – Heute Musicalpremiere im Opernhaus Düsseldorf

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Andreas Bittl (Tevje), Ensemble und Chor der Deutschen Oper am Rhein, Kinderstatisterie. Foto © Sandra Then

Am Samstag, 18. Mai, um 19.30 Uhr feiert mit „Anatevka“ – im Originaltitel „Fiddler on the Roof“ – einer der größten Musical-Welterfolge im Opernhaus Düsseldorf Premiere. Mit seiner prägnanten Mischung aus jüdischen Klängen und klassischem Broadway-Sound erzählt das Musical von Tradition und vom Bruch mit selbiger, von Familie als Kern des Lebens, von Liebe, unbezwingbarem Lebensmut und Überlebenswillen in schweren Zeiten. Von ausgelassen bis melancholisch reichen die Farben der Melodien, die sich in Songs wie „Wenn ich einmal reich wär“, „Jente, oh Jente“ oder „Ist es Liebe“ wiederfinden.

Basierend auf den Geschichten des jüdischen, aus der heutigen Ukraine stammenden Literaten Scholem Alejchem schufen Jerry Bock, Sheldon Harnick und Joseph Stein mit „Anatevka“ einen Musicalhit, dessen Erfolg bis heute ungebrochen ist. „Ein ganz großes, mitreißend gezeichnetes Stück Leben“, fasst Felix Seiler zusammen, der mit „Anatevka“ seine erste Regiearbeit für die Deutsche Oper am Rhein zeigt. Im Team mit Bühnenbildner Nikolaus Webern und Kostümbildnerin Sarah Rolke bringt er die berührende Geschichte von Familie, Tradition, aufkeimendem Antisemitismus und vor allem von der Liebe, die wie eine Klammer alles zusammenhält, in poetischen Bildern auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Unter der musikalischen Leitung von Harry Ogg alternierend mit Christoph Stöcker sind mit den Düsseldorfer Symphonikern und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein unter anderem Andreas Bittl, Anna Sophia Theil, Mara Guseynova, Florian Simson, Valentin Ruckebier, Johannes Preißinger, Susan Maclean, Kimberley Boettger-Soller, Morenike Fadayomi, Roman Hoza, Günes Gürle, Stefan Stechmann und Andrés Sulbarán zu erleben, sowie Tänzer unter der Leitung von Choreograph Danny Costello.

Für Regisseur Felix Seiler hat die Geschichte des Dorfes Anatevka, die Anfang des 20. Jahrhunderts im russischen Zarenreich spielt, durchaus aktuelle Gültigkeit. „Ein bisschen von Tevjes Abwägen mit ‚Andererseits‘ würde den komplexen Problemen unserer Weltlage sehr guttun“, findet Felix Seiler. Eine zeitlose Botschaft sieht er in der Geschichte des Dorfes selbst: „Sinnloser Hass und Gewalt können dazu führen, dass jeder Mensch auf dieser Welt vertrieben wird. Im Stück sind es die Juden, doch die Botschaft des Stücks ist darauf nicht beschränkt, es geht um eine Gruppe Menschen, zu der auch jeder von uns gehören könnte und sich plötzlich in derselben grauenhaften, unverschuldeten Lage wiederfinden würde.“

Info: „Anatevka“ wird ab 18. Mai an elf Terminen im Düsseldorfer Opernhaus aufgeführt, Tickets kosten zwischen 28 und 109 Euro. Alle Informationen auf operamrhein.de

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Music Director of Opera Marek Šedivý and Intendant Jiří Nekvasil cordially invite you to the premieres at the National Moravian-Silesian Theatre, Ostrava, CR

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WIENER MUSIKVEREIN: Begrenzte Anzahl von Freikarten für MISSA SOLEMNIS (30.5.um 12 h)

„Missa Solemnis“ D-Dur, op.23 von Ludwig v. Beethoven

Mount Asama Orchester und der Missa Solemnis Chor unter der Leitung des Dirigenten: Katsuko Yokoshima
Sehr geehrte Damen und Herrn, liebe Kulturclub-Freunde!

Wir haben eine begrenzte Anzahl von Freikarten zur Verfügung gestellt bekommen, die ich gerne an Sie weitergebe.

„Von Herzen möge es wieder zu Herzen gehen“, setzte Beethoven vor die ersten Noten seiner „Missa Solemnis“. Dieser Widmung Beethovens kann ich mich vollinhaltlich anschließen.

Ich wünsche Ihnen ein unvergessliches Konzerterlebnis!

Mit den besten Grüßen Ihre
Eva Ambros

Kartenreservierung manuell: www.kulturclub.tips oder mittels tieferstehendem Button

 Reservierung
Musikvereinspl. 1, 1010 Wien, Österreich
30. Mai 2024
12:00

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