Bei vier Spielern greift der VfB Stuttgart jetzt durch
  1. bw24
  2. VfB Stuttgart

Bei vier Spielern greift der VfB Stuttgart jetzt durch

KommentareDrucken

Die Kaderplanung beim VfB Stuttgart läuft auf Hochtouren. Bei diesen vier Profis greifen die Schwaben um Sportdirektor Fabian Wohlgemuth jetzt durch.

Stuttgart - Es ist eine empfindliche Phase, in der sich der VfB Stuttgart befindet. Ein Balanceakt. So müssen die Schwaben den Kader, der ursprünglich für den Abstiegskampf gedacht war, aufrüsten. Zwar fehlt VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth das Geld dafür, reihenweise gestandene Champions-League-Spieler an den Neckar zu lotsen, doch die Mannschaft muss zumindest in der Lage sein, die durch den europäischen Wettbewerb entstehende Dreifachbelastung zu stemmen. Sprich: Der Kader muss in der Breite qualitativ neu aufgestellt werden.

Unser VfB-Newsletter versorgt Sie regelmäßig mit allen wichtigen News zum Fußball-Bundesligisten aus Stuttgart. Hier geht es zur Anmeldung.

Für Haraguchi, Massimo, Egloff und Dahoud ist der Weg beim VfB Stuttgart zu Ende

Dabei muss der Sportchef trotz der Mehreinnahmen durch die Königsklasse penibel darauf achten, welche Profis er bei der Reise durch Europa mit an Bord nimmt. Bei vier Spielern soll die Entscheidung bereits gefallen sein, zu Ungunsten der Profis: Roberto Massimo, Genki Haraguchi, Lilian Egloff und Mo Dahoud müssen den VfB wohl verlassen. Dies berichtete Sky.

Dass es für Massimo und Haraguchi im Brustring nicht weitergeht, dürfte niemanden überraschen. Beide spielten unter Hoeneß keine Rolle. Massimo kam auf fünf Kurzeinsätze in dieser Saison, Haraguchi sogar nur auf einen am zweiten Spieltag bei RB Leipzig.

Sportdirektor Fabian Wohlgemuth mit Trainer Coach Sebastian Hoeneß
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (l.) bastelt am Kader für die kommende Saison. © IMAGO/Michael Weber

Die Umstände um das einstige VfB-Talent Egloff

Bei Dahoud und Egloff ist die Situation jeweils etwas anders. Ersterer ist von Brighton & Hove Albion ausgeliehen und eine Verpflichtung wäre zu teuer. Vor allem dafür, dass Dahoud im VfB-Dress nicht mit Leistung überzeugte. Somit wird der defensive Mittelfeldspieler zunächst nach England zurückkehren.

Und was ist mit dem einstigen Top-Talent Egloff? Wie BW24 weiß, hätte er im vergangenen Sommer seinen Vertrag zu geringeren Bezügen beim VfB verlängern können. Egloff lehnte allerdings ab. Anschließend spielte er zunächst aus Leistungsgründen, dann aufgrund von Verletzungen keine Rolle mehr bei Hoeneß. Deshalb muss der gebürtige Heilbronner einen neuen Weg einschlagen.

Beim VfB muss eben aufs Geld geachtet werden. Am besten fließt es ausnahmslos in Personal, das die Stuttgarter in der Bundesliga sowie auf ihrer internationalen Reise weiterbringt. Egloff und Co. gehören eben nicht dazu.

Auch interessant

Kommentare