Zur Fußball-EM: München bekommt „Stadion der Träume“ – mit Stargästen
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Zur Fußball-EM: München bekommt „Stadion der Träume“ – mit Stargästen

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In Münchens „Stadion der Träume“ dreht sich alles um Fußball-Kultur. Ob die EM zum Sommermärchen wird, hängt laut der Leitung von einem Faktor ab.

München - Etwa einen Monat vor Start der Fußball-EM: Am Freitag, 10. Mai, um 17.30 Uhr wird in München das „Stadion der Träume“ eingeweiht. Dieser Name steht für die Kultur- und Theaterspielstätte, die auf dem Gelände des Kulturzentrums FatCat von Albert Ostermaier, dem künstlerischen Leiter, EM-Chef Philipp Lahm und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) eröffnet werden soll.

Von der Eröffnung bis zum Abschluss der Europameisterschaft Mitte Juli wird sich im eigens errichteten Mini-Stadion alles um Fußball drehen. Theateraufführungen, Diskussionsrunden, Lesungen und Konzerte sind geplant. Im Anschluss an die Eröffnung findet beispielsweise eine Diskussionsrunde mit Herbert Grönemeyer, Matthias Sammer zum Thema „Zeit, dass sich was dreht? Über eine Fußball-EM in schwierigen Zeiten“ statt.

Die Allianz Arena trägt während der EM übrigens einen anderen Namen.

Kurz vor der EM: „Stadion der Träume“ in München widmet sich Fußball-Kultur

In den etwa zwei Monaten bis zum EM-Finale wird es die Premiere eines Stückes über den Anfang des Jahres verstorbenen Weltmeister-Torschützen Andi Brehme mit Rufus Beck und Veronica Ferres geben. Ostermaier selbst inszeniert ein Theaterstück über die englische Fußball-Legende George Best. Die Sportfreunde Stiller geben ein Konzert und die FC-Bayern-Verantwortlichen Uli Hoeneß und Max Eberl diskutieren nach der ersten titellosen Saison der Bayern über die Zukunft des Fußballs.

Allianz Arena in München (Bayern) im Abendnebel
Das „Stadion der Träume“ ist für viele FC Bayern-Fans sicher die Allianz Arena. In diesem Fall geht es aber um das Kulturzentrum FatCat. © picture alliance / Andreas Gebert/dpa | Andreas Gebert

Ob die EM das Potenzial für ein Sommermärchen hat, hängt laut Ostermaier vor allem von einem Faktor ab, wie er der Deutschen Presse-Agentur mitteilte: „Es hängt davon ab, wie erfolgreich unsere Nationalmannschaft spielt.“

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