BODO WARTKE MIT BAND Virtuose Wortspiele, pointierte Reime
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Virtuose Wortspiele, pointierte Reime

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Bodo Wartke (Zweiter von links) und seine SchönenGutenA-Band: Franky Fuzz, René Bosem und Robert Memmler
Bodo Wartke (Zweiter von links) und seine SchönenGutenA-Band: Franky Fuzz, René Bosem und Robert Memmler © Sven Hagolani

Neues entdecken, Bewährtes genießen: Bodo Wartke und die SchönenGutenA-Band präsentieren Klassiker und ganz neue Lieder des Klavierkabarettisten. Das eigens fürs Band-Arrangement gesetzte Repertoire bietet neben beliebten Songs aus sechs Programmen von Bodo Wartke Lieder in Rohfassung und Textexperimente aus der Band-Werkstatt. Bodo Wartkes Zusammenarbeit mit seiner dreiköpfigen Begleitband mit René Bosem am Bass, Franky Fuzz an der Gitarre und Robert Memmler am Schlagzeug, währt nun schon mehr als ein Jahrzehnt.

2010 begleiteten die drei Musiker Wartke auf seiner deutschlandweiten Tour zum Programm „Noah war ein Archetyp“ ebenso wie 2010 und 2011 nach Bad Staffelstein zum Liedermacher-Festival vor Kloster Banz. Unter der Devise „In guter Begleitung“ trafen die vier Musiker in den vergangenen Jahren immer wieder aufeinander. So entstand ein Repertoire, in dem zum einen Wartkes Lieder durch die Band-Arrangements neue Facetten gewinnen und zum anderen exklusive Kompositionen erklingen, die es so nur im Band-Arrangement gibt. Der Bogen spannt sich dabei von „Gaffer“, einem der frühesten Lieder des Klavierkabarettisten, über seine gesellschaftskritischen Stücke wie „Heilige Schrift 2.0“ und „Das Grundgesetz“ mit dem besonders hörenswerten gerappten Artikel der Deutschen Verfassung bis zu formidablen Neuinterpretationen von Arien und Szenen aus Mozarts Zauberflöte.

Als frisch gebackener Abiturient gab Bodo Wartke 1996 sein erstes abendfüllendes Konzert. Zwei Jahre später wirkte er bereits als Conférencier in einer Varietéshow mit. Im gleichen Jahr war er Komponist und musikalischer Leiter bei einer Inszenierung von „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas unter der Regie von Sven Schütze, mit dem er seit Anbeginn seiner Karriere zusammenarbeitet. Der Künstler verfasste 2002 ein neues deutsches Libretto für „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach, dessen Erstaufführung 2003 in Norderstedt folgte.

Bodo Wartke erhielt 2004 im Mainzer Unterhaus den renommierten Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson. Dieser steht in einer Reihe mit weiteren namhaften Preisen und Auszeichnungen, darunter die „St. Ingberter Pfanne“ samt Publikumspreis, der „Stuttgarter Besen“ sowie der erste Preis beim „Bundeswettbewerb Gesang“. Als jüngste Auszeichnung wird Wartke im November der diesjährige Musikpreis des Bayerischen Kabarettpreises im Münchner Lustspielhaus verliehen. Virtuose Wortspiele, originelle Rhythmen und pointierte Reime zeichnen seine Texte aus, wobei Musik und Texte fast vollständig aus eigener Feder stammen.

Termin: 18. Juli, 20 Uhr

Hier gibt es Tickets für die Burgfestspiele

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