Straubinger Hauptfeuerwache kann nicht so saniert werden wie geplant

Gigantischer Kompromiss

Straubinger Hauptfeuerwache kann nicht so saniert werden wie geplant

Die Straubinger Hauptfeuerwache an der Siemensstraße kann aus Kostengründen nicht so saniert und teils neu gebaut werden wie ursprünglich geplant. Darüber hat der Bauausschuss am Mittwoch diskutiert.


Die Hauptfeuerwache an der Siemensstraße: Die eigentlich geplante Generalsanierung mit Teilneubau kann aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt werden.

Die Hauptfeuerwache an der Siemensstraße: Die eigentlich geplante Generalsanierung mit Teilneubau kann aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt werden.

"Die erste Kostenschätzung lag in Passau bei 105 Millionen Euro", sagte Stadtbrandrat Stephan Bachl. Denn auch die Passauer planen, ihre Hauptwache der Feuerwehr neu zu bauen. Letztendlich werden die Kosten dort nun mit rund 80 Millionen Euro angegeben. Allein dieses Beispiel zeigt: Das Vorhaben in Straubing, das auch im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen würde, kann aufgrund der desolaten Haushaltslage nicht wie angedacht umgesetzt werden.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

3 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Johannes K.

am 17.05.2024 um 20:45

Sicherlich haben ich keine Ahnung über den Haushalt der Stadt Straubing, ich frage mich aber tatsächlich warum im Hafen ein Terminal für kombinierten Verkehr gebaut wird, bei dem bei der Lärmbelästigung durch extrem erhöhtes Güterzugaufkommen gerade in den Ortsteilen Ittling und Sand Grenzen überschreiten werden. Warum auf Teufel komm raus andere umstrittene Baumaßnahmen im Campus Bereich schnell noch angefangen werden, obwohl es bereits einen gravierenden Rückzug in diesem Bereich gibt. Ich rege an hier tatsächlich einmal eine externe Prüfung des Haushalts zu veranlassen. Freundliche Grüße Johannes Kiesewetter



Alfred R.

am 16.05.2024 um 23:36

Hauptsache das Eissatadion für einen Profiverein wird ausgebaut, dafür ist Geld da. Traurig!



Johann L.

am 16.05.2024 um 16:12

Hallo, Grundgedanken: STANDORT Der jetzige im Hinterhof in der Siemensstraße ist vollkommen "abseits". Die Idee mit "der Brache am Eck Industriestraße/Landshuter Straße" wäre m.E. OPTIMAL! Schnellere Anbindung an Landshuter-Straße/Stadtmitte sowie Bahnhof, Alburg und Osten.... Und man könnte sukzessive die Neubauräume/Teilneubauten dort beziehen, ohne im (laufenden) Altbestands-Betrieb behindert zu werden - und OHNE unnötige Ausgaben für 'Interimslösungen' zu generieren, die dann final 'auf den Müll geschmissen' werden... Meine Bitte an die Verantwortlichen und Planenden: Über den Tellerrand hinaussehen --- es ist ja schließlich für unser ALLER SICHERHEIT - und für die nächsten 40 bis 50 Jahre!



Kommentare anzeigen