AR-VR-Brille: Apple will Vision Pro nach der WWDC international einführen
Die Apple Vision Pro soll nach dem WWDC weltweit erhältlich sein. Was das Gerät hierzulande kosten wird, bleibt vorerst unbekannt.
Apple will laut einem Bericht des Tech-Reporters Mark Gurman von Bloomberg das Vision-Pro-Headset kurz nach der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni international einführen. Die Vision Pro wurde im Februar 2024 erstmals in den USA vorgestellt.
Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, teilten Bloomberg mit, Apple habe damit begonnen, Hunderte von Mitarbeitern seiner Stores zu schulen, um die Vision Pro vorführen zu können. An den Schulungen nehmen dem Bericht zufolge Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern teil, darunter Deutschland, Frankreich, Australien, Japan, Südkorea, Singapur und China.
Das deutet darauf hin, dass diese Regionen zu den ersten gehören, die das Gerät nach seiner internationalen Markteinführung erhalten.
Vermutlich wird Apple auf dem WWDC auch das neue Betriebssystem VisionOS 2 vorstellen, um Entwicklern neue Möglichkeiten zu zeigen, wie sie Apps für die Brille entwickeln können.
Seit der Markteinführung der Vision Pro in den USA mehren sich Hinweise, dass der anfängliche Hype um das Gerät abzuflauen scheint. Laut Aussagen von Apple-Store-Mitarbeitern gibt es vermehrt gebuchte Produktvorführungen, zu denen die Interessenten nicht erscheinen.
Darüber hinaus kursieren Gerüchte, dass Apple die Produktionszahlen der Vision Pro zurückgefahren habe. Erste Erfahrungsberichte von Testern deuten darauf hin, dass die anfängliche Begeisterung für das Headset schnell verfliege und die Nutzung mit der Zeit nachlasse – ein Phänomen, das auch bei vielen anderen VR-Brillen zu beobachten ist.
Was die Vision Pro in Deutschland kosten wird, ist bislang nicht bekannt.
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