„Spider-Man“-Trilogie: Das machen die Stars heute

„Spider-Man“ ist schon seit Jahren Kult! Mittlerweile gibt es viele Filme aus dem Franchise, die ersten drei Streifen der Comic-Verfilmung mit Regisseur Sam Raimi bildeten die erste Trilogie. Der erste „Spider-Man“-Film kam bereits 2002 in die Kinos, 2004 und 2007 folgten die beiden Fortsetzungen. Wir blicken zurück auf die Stars der Trilogie und verraten euch, was aus ihnen wurde.

Sie waren DIE Stars der ersten drei „Spider-Man“-Teile und eins der schönsten Film-Paare: Kirsten Dunst als „Mary Jane Watson“ und Tobey Maguire als „Peter Parker“ aka „Spider-Man“. Was aus den beiden wohl wurde?

Eigentlich schien die Karriere von Tobey Maguire gut zu laufen, dennoch war er seit seinem großen Erfolg als Action-Star eher selten vor der Kamera zu sehen, darunter in „Brothers“ (2008) oder „Der große Gatsby“ (2013). Auch in der Serie „The Spoils of Babylon“ (2014) und dem Drama „Bauernopfer – Spiel der Könige“ (2014) wirkte er mit, doch danach zog er sich erstmal aus der Öffentlichkeit zurück. 2017 übernahm er dann die Synchronarbeiten in „The Boss Baby“, danach kehrte abermals Ruhe ein. Er scheint mittlerweile lieber hinter der Kamera zu stehen, denn er arbeitet auch als Produzent. 2021 dann die Rückkehr auf der Leinwand: Tobey Maguire schlüpfte für „Spider-Man: No Way Home“ abermals in seine alte Rolle. Das neueste Projekt für den Schauspieler ist die Serie „Extrapolations“ (2023). Wie steht es um seine TV-Liebe Kirsten Dunst?

Kirsten Dunst war bereits vor der Comicfilmreihe ein echter Star. Auch danach ging es für die Schauspielerin beruflich erfolgreich weiter – sie spielte in unzähligen Filmen und Serien und bewies immer wieder ihre Wandelbarkeit. Von „Marie Antoinette“ (2005), „Fargo“ (2015) bis hin zu ihrem neuesten Film „Civil War“ (2024) – Kirsten Dunst beweist immer wieder, wie viele Seiten sie von sich zeigen kann. Kommen wir zu einem Familien-Gespann, mit dem „Spider-Man“ nicht immer zu lachen hatte.

Besonders mit „Norman Osborn“ (rechts auf dem Bild), der von Willem Dafoe gespielt wurde, hatte „Peter Parker“ keine Freude. Er war ein Feind von „Spider-Man“ und wollte ihm schaden. „Harry Osborn“ (links auf dem Bild) war der Neffe von „Norman“ und gleichzeitig ein Freund von „Peter“. Was erschwerend dazu kam – auch „Harry“ war in „Mary Jane Watson“ verliebt.

Für James Franco war die „Spider-Man“-Trilogie ein großes Sprungbrett für seine Karriere. Zwar war er durch „Freeks and Geeks“ bereits einem größeren Publikum bekannt, doch die Comic-Verfilmungen verhalfen ihm zum großen Durchbruch. Danach ging es für James Franco erst richtig los. Am häufigsten sah man den Schauspieler wohl in Stoner-Komödien, mit diesem Genre wird er bis heute oft in Verbindung gebracht. Das ist aber nicht alles: James Franco arbeitet auch als Synchronsprecher.

Willem Dafoe gehört zu den ganz großen Schauspielern Hollywoods. Er war bereits vor der ersten Comic-Verfilmung weltweit erfolgreich und wirkte in „Das Kartell“ (1994) oder „American Psycho“ (2000) mit. Nach den „Spider-Man“-Teilen war er in weiteren etlichen Filmen zu sehen, darunter „Antichrist“ (2009), „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (2014), „Mord im Orient-Express“ (2017) oder zuletzt „Gonzo Girl“ (2023). Zudem ist Willem Dafoe auch als Synchronsprecher äußerst beliebt, so lieh er bereits einigen Figuren in Pixar-Filmen seine Stimme.

Cliff Robertson und Rosemary Harris mimten in den „Spider-Man“-Teilen „Peter Parkers“ Erziehungsbeauftragte, „Onkel Ben“ und „Tante May“. Bei ihnen lebt der Actionheld. Was aus den beiden Stars wurde, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten.

Cliff Robertson war zu Lebzeiten leidenschaftlicher Schauspieler und begann seine Karriere bereits in den vierziger Jahren. Er spielte in unzähligen Produktionen mit, der dritte Teil von „Spider-Man“ (2007) war allerdings seine letzte – Cliff Robertson verstarb wenige Jahre später, am 10. September 2011.

Seine TV-Ehefrau, die von Rosemary Harris verkörpert wird, ist bis heute als Schauspielerin aktiv. Und das, obwohl sie bereits über 90 Jahre alt ist! Ihr letztes TV-Projekt war 2022 die Serie „Search Party“.